Erinnerung – die besten Beiträge

Kontakt?

Hallo Community,

das Ereignis das mich beschäftigt ist schon etwa ein Jahr her, aber nach wie vor weiß ich nicht ob ich richtig gehandelt habe. Deswegen bitte ich euch um euren Rat.

Aus diversen Gründen vermeide ich Hinweise auf Identität/Alter/Geschlecht.

Ich wurde als Kind missbraucht. Vom Vater von Alpha, meiner engsten Kindheitsfreundschaft. Alpha hat ein jüngeres Geschwister Namens Beta und Beta hing oft mit uns rum. Der Vater war mindestens gewalttätig seinen Kindern gegenüber. Die Geschwister hatten sicher keine leichte Kindheit. Eine Mutter gab es nicht (bitte nicht fragen warum, ist hier nicht von Belang). Als Kind konnte ich niemanden (auch den beiden nicht) von dem Missbrauch erzählen (dysfunktionale Familie) und es hat mich emotional völlig aus der Bahn geworfen. Auf verschiedene Art prägt es mich bis heute.

Ich glaube es gab noch andere Vorfälle die von Alpha ausgingen, Übergriffe auf mich, aber ich kann mich nicht gut daran erinnern.

Jedenfalls ging unsere Freundschaft auseinander. Ich bin später in ein anderes Land gezogen wo ich noch immer lebe.

Vor etwa einem Jahr hatte ich erstmals den Mut mit Beta über das Internet Kontakt aufzunehmen. Alpha war nicht zu finden. Der Vater auch nicht, wobei ich glaube das ich viel zu viel Angst vor einer Kontaktaufnahme zu ihm gehabt hätte.

Beta hat überraschend positiv auf meinen Versuch der Kontaktaufnahme reagiert. Konnte sich sofort an mich erinnern. Ursprünglich wollte ich über Beta Kontakt zu Alpha aufnehmen. Alpha unter anderem zu anderen Vorfällen in meiner Kindheit befragen. Ich war nach dem Missbrauch in der Schule, generell, isoliert und keiner meiner Freunde wollte mehr etwas mit mir zu tun haben. Vlt wegen anderer Vorfälle. Ich wollte Alpha danach fragen, nach den Gründen für den Freundschaftsabbruch fragen. Ob Alpha irgendwie von dem Missbrauch geahnt hat. Und Beta hat mir die Kontaktaufnahme überraschend schnell ermöglicht mit Bekanntgabe von Alphas zuletzt bekannter Nummer und Adresse. Kontakt zwischen den Geschwistern gab es seit ein paar Jahren nicht mehr. Auch nicht von Alpha zum Vater. Von Beta zum Vater aber schon. Ich weiß nicht warum.

Und dann der Knackpunkt. Der Kontakt von Beta und mir war überraschend positiv. Beta wirke erfreut. Ich beschloss vom Missbrauch zu erzählen. Dann war Beta nicht mehr erfreut, bereute mir Nummer und Adresse gegeben zu haben. Verwirrt, wütend auf mich aber auch nicht völlig ungläubig (meiner Interpretation nach) Motivierte mich Kontakt zu Alpha zu suchen und mehr zu erfahren, zu klären.

Ich fühlte mich schrecklich. Ich hatte mich rücksichtslos und aus dem Nichts in das Leben einer unschuldigen Person gedrängt und mit meinen Infos wahrscheinlich schwer belastet. Es muss Beta furchtbar gegangen sein. Danach hatte ich nicht mehr den Mut Kontakt zu Alpha zu suchen. Wir hatten uns vor mehr als zehn Jahren das letzte Mal gesehen. Alpha ist verheiratet, hat mir Beta erzählt. Hat vlt schon Kinder. Ich hatte enorme Schuldgefühle schon Beta damit belastet zu haben. Ich dachte es wäre mir egal wie Beta sich fühlt. Ich bin ja ganz weit weck. Keine Gefahr eines zufälligen Treffens. Das war es aber nicht. Wie konnte ich Alpha dasselbe antun und sie aus dem Nichts aus der Bahn werfen?

Der Kontakt zu Beta brach ab. Ich habe heute noch enorme Schuldgefühle weil ich Beta vom Missbrauch durch den Vater erzählt habe. Zu Recht?

Was hättet ihr an meiner Stelle getan?

Kinder, Schule, Familie, Missbrauch, Freunde, Gewalt, Erinnerung, Kindheit, Trauma

Kriegen Kleinkinder bis zum 3. Lebensjahr in der REM Phase mehr mit?

Kleinkinder kommen auch schneller in dem REM Schlaf als Erwachsene.

Als ich 3 Jahre alt (1984) war, hatte ich einen Traum gehabt, das aus 3 Szenen bestand.

  • In der 1. Szene wurde das Wohnzimmer verarbeitet
  • In der 2. Szene befand ich mich in einen Raum, das dem Schlafzimmer ähnelte und eine Frau hatte Luftschlange gesagt (Assoziation zu meiner bunten Kinderbettdecke)
  • In der 3. Szene wurden die Reize meiner Mutter verarbeitet, hatte viele Bilder gesehen.

Von 2015 - 2022 habe ich in einer ähnlichen Umgebung geschlafen, ebenfalls neben meiner Mutter in Doppelbett.

Es kamen Traumszenen vor, die aus einen Leben sein könnten, die meinen jetzigen Leben ähneln, aber mit Situationen, die ich in diesen Leben so nie erlebt habe, es wurden ebenfalls die Reize meiner Mutter verarbeitet, aber es waren nur 1 oder 2 Traumszenen kurz vorm Aufwachen.

Schaue ich mir ein Foto von z.B. meiner Mutter an, nehme ich bestimmte Reize auf, es äußert sich als Gefühl auf meiner Haut, was ich auch Tagsüber habe.

Also wenn man mir innerhalb der ersten 3 Lebensjahren ein Foto vorm Gesicht gehalten hätte und hätte die Reize vom betreffenden Foto aufgenommen und wäre danach in dem REM Schlaf gekommen, wäre es möglich gewesen, dass das Gehirn mehrere Jahre eines Lebens mit Assoziationen durchgegangen wäre? Als Beispiel 2 Stunden schlafen und ich hätte mal angenommen 100 Bilder mit Assoziationen zu Foto XY gesehen, was ich als Erwachsener am Tag nicht mitkriege.

Also das Erinnerungen durchlaufen, die natürlich verändert sind, was in dem Träumen normal ist.

Was meint Ihr?

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Wieso werden nur die zuletzt aufgenommenen Reize verarbeitet?

Wenn vorm Schlafen gehen 1-2 Stunden lang ein Foto von mir oder von irgendjemand anderen in Sichtfeld bleibt, nehme ich einen bestimmten Reiz auf, was sich auch als Gefühl auf meiner Haut äußert, gehe ich damit schlafen und träume auch etwas.

Habe ich genau diesen Reiz seit 6:00 Uhr morgens, gehe damit ebenfalls Schlafen z.B. um 22:00 Uhr, bleiben die Träume aus.

Habe ich bei mir festgestellt.

Lege ich mich Abends zu Person XY z.B. Mutter und schlafe neben meiner Mutter, funktioniert es ähnlich und es werden die Reize von meiner Mutter verarbeitet, träume ich von Dingen, die ich von meiner Mutter gehört habe oder Varianten von Räumlichkeiten, wo ich mit meiner Mutter ebenfalls bin.

Schlafe ich neben meiner Mutter, reagiere ich genauso darauf, wie wenn ich kurz vorm Schlafengehen kurz das Foto meiner Mutter angeschaut hätte, nur beim Foto anschauen äußert sich der Reiz zusätzlich als Gefühl auf meiner Haut.

Würde ich eine Zeitlang neben andere Menschen schlafen.

Mögliche Beispiele:

  • LaserLuca = Träume mit Thema Lauch
  • Rezo = Schlumpfträume
  • Jan (Gewitter im Kopf) = Träume mit Bezug auf Gisela, also was Gisela in dem Videos sagt, würde ich in Bildern sehen.
  • VinnyPiano = Träume mit Thema aufblasbare Wasserspielzeuge, Trampolin etc.

und viele weitere Möglichkeiten.

Bei Fotos von bestimmten Leuten anschauen funktioniert es genauso, wenn sich bestimmte Reize als Gefühl auf meiner Haut äußern und ich damit schlafen gehe.

Wenn Person XY nur einmal das Wort Düren in Mund nimmt und ich danach irgendwann seine/ihre Reize aufnehme, kommen auch Träume mit Thema Düren vor.

Sagt Person XY nur einmal das Wort "Brand", können Träume auftauchen, wo ich mich mit Person XY in einer Brandstraße befinde, wenn folgendes ist:

Möglichkeit 1: Ich schlafe neben Person XY

Möglichkeit 2: Ich habe mir vorm Schlafen gehen ein Foto von Person XY angeschaut.

Bei bestimmten Bettdecken können auch Assoziationen zur Bettdecke auftauchen, würde ich als Beispiel mit einer bunten Bettdecke schlafen, das im Traum einer "Luftschlange" sagt.

Als ich 3 Jahre alt war, hatte ich einen Traum gehabt, das aus 3 Szenen bestand, die letzte beinhaltete viele viele Bilder.

  1. Szene = Wohnzimmer wurde verarbeitet
  2. Szene = Schlafzimmer + bunte Kinderbettdecke wurden verarbeitet
  3. Szene = die Reize meiner Mutter + meine Reize wurden verarbeitet.

Hat es etwas mit Autismus zutun? Ich träume auch anders als normale Menschen, aber es wird mit Erinnerungen aus der Vergangenheit vermischt.

Hat wer etwas ähnliches?

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