Haben Filme und Geschichten den Realitätssinn der Menschen getrübt?
Die Mehrheit scheint zu glauben, dass man nur ethisch-moralisch einwandfrei daherreden braucht, ohne Verzicht auf Extras, dann würde in der Welt alles gut ausgehen. Dann würde
- Nawalny der nächste Präsident Russlands ähnlich Nelson Mandela
- die Ukraine den Krieg gegen den Stärkeren schon gewinnen wie David gegen Goliath
- Kamala Harris die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten
- das Klima sich wieder einkriegen wie einst das Ozonloch
- der Regenwald wieder wachsen und Wälder nicht mehr brennen
- China ein Fahrradland bleiben und gern einige Autos aus Deutschland importieren
- in Deutschland eine gute Regierung gewählt und eine Koalition gebildet, die ihre Stärken bündelt statt zu streiten
- Ministerien mit freundlichen Menschen besetzt werden, die auch Ahnung haben
- über offene Grenzen nur Menschen kommen, die gut ausgebildet sind und schnellstmöglich den Fachkräftemangel ausgleichen möchten
- Gleichberechtigung durch Gendern entstehen
- die deutsche Regierung für jedes Zukunftsszenario einen Plan in der Schublade haben
Die Umfrageergebnisse sind zu 90% von Wünschen und Glauben getrieben und nur zu 10% durch Wissen begründet.
Wird man irgendwann lernen, dass das Leben keine Geschichte mit Sinn und gerechtem Happy End ist und Wünschen allein nicht genug ist? Was muss noch passieren?