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Modelle der Biomembran - Ergebnisse?

Hallo!

Wir haben einen Versuch mit Rotkohl gemacht und uns nachträglich das Sandwich- und Flüssig-Mosaik-Modell angeschaut...nun sind mir einige Fragen aufgekommen:

Durch den Rotkohl-Versuch wurde ja bestätigt, dass die Säure die Proteine denaturieren konnte

-->Vorhandensein Proteine bestätigt(deshalb die Färbung der Flüssigkeit; Vakuolensaft tritt aus)

-->den Versuch haben wir einmal mit Rotkohl Essigsäure und in dem Fall mit Rotkohl Spüli gemacht: Tensid hat Membranlipide emulgiert

-->Vorhandensein Fette (Lipide) bestätigt...

Doch was haben diese Feststellungen/Erkenntnise mit dem Sandwich- bzw. Mosaik-Modell zutun? Wie kann man diese vergleichen?

Mosaik-Modell:

"Das Flüssig-Mosaik-Modell (en. fluid mosaic model) ist ein molekulares Modell, das die Struktur von Biomembranen beschreibt. Biomembranen bestehen aus einer flüssigen Phospholipid-Doppelschicht, in der sich sowohl die Phospholipidmoleküle, als auch die darin eingebetteten Proteine lateral (= seitlich) bewegen können. "

-->"ging allein von hydrophilen Eigenschaften aus" (was ist damit gemeint)

-->Man weiß heute allerdings, dass aufgrund der hohen Konzentration an Proteinmolekülen in der Lipid-Doppelschicht eine Interaktion stattfinden muss. Die Membranproteine beeinflussen sich also untereinander, sodass sie sich nicht völlig ungehindert durch die Membran bewegen können.

Sandwich-Modell:

" Dieses besagt, dass die Lipid-Doppelschicht beidseitig von einer starren Proteinschicht bedeckt ist. Auch die ersten Aufnahmen mit Elektronenmikroskopen unterstützten dieses Modell, so dass das Sandwich-Modell viele Jahre Bestand hatte."

-->konnte zahlreiche Eigenschaften Eigenschaften von Membranproteinen nicht erklären (welche und wieso?)

Neben diesen Fragen, würde mich auch interessieren welche Begründungen bzw. Beobachtungen für und gegen diese Modelle sprechen?

Ich hab ja einige genannt, würde mich aber ebenso interessieren, was ihr davon haltet,zumal im Internet eher keine kritische oder positive Evaluation der Modelle zu finden ist..

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

Ich danke euch:)

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Lehramt Gymnasium/ Gesamtschule vs Bachelor

Ich bin derzeit am schwanken zwischen folgenden Optionen: Lehramt Bio und Geschichte , Lehramt Bio und Informatik oder Bachelor molekulare Biotechnologie RWTH und Master an der ETH Zürich (Pharmaceutical Engineering).

Lehramt würde ich entweder an der Uni Münster, Freiburg oder Tübingen studieren (also NRW oder Baden-Württemberg) auf Gymnasium.

Ich gebe seit drei Jahren Nachhilfe, es macht mir sehr viel spass und die Sicherheit des Lehrerberufs finde ich super.

Allerdings mit meiner ersten Wahl Bio und Geschichte hat man soweit die Prognosen aussehen relativ geringe Chancen.

Informatik ist ein sehr gefragtes Fach, allerdings interessiert mich Geschichte mehr. Im Abitur Geschichte LK 15 Punkte, Bio ebenfalls 15 Punkte. Informatik hatte ich in der Oberstufe / gesamten Schullaufbahn nicht. Ansonsten wäre eine Option vielleicht Bio und Geschichte und als Erweiterungsfach Informatik oder andersherum (Bio und Info mit Erweiterung Geschichte)...

Lehramt ist zwar sicher und man verdient auch nicht allzu schlecht, aber natürlich ist man weniger Flexibel.

Molekulare Biotechnologie an der RWTH interessiert mich ebenfalls, da ich diese Schnittstelle super finde.

Cyber Security würde ich an einer Hochschule studieren. Hier vor allem aufgrund der Berufschancen und der Relevanz dieses Bereichs. Es ist aber nun mal auch das Fach, welches mich eher weniger interessiert...

Wozu würdet ihr mir raten? Welche Fächerkombi an welcher Uni ist die beste? Oder sollte ich lieber einen reinen Bachelor, Master und Promotion machen? Bitte ehrliche Meinungen, ich möchte einen sinnvollen beruf, der mich erfüllt, echten Mehrwert leisten und auch eine gewisse Sicherheit. LG :)

Lehramt Bio und Informatik 75%
Bachelor molekulare Biotechnologie RWTH 25%
Lehramt Bio und Geschichte 0%
Cyber Security 0%
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Wieso kann es nicht auch ein autosomal-dominanter Erbgang sein. Wieso muss es ein rezessiver sein?

Ein Vater ist an Farbenblindheit betroffen, seine Etern nicht, seine Frau nicht, die Vorfahren er Frau nicht, nur der Großvater mütterlicherseits war auch betroffen.

In einer Aufgabe steht: "Aufgrund der Aussage, dass nicht alle Generationen der Familie des Vaters betroffen waren, können wir schließen, dass es sich um eine rezessiv vererbte Krankheit handeln muss."

Wieso weiß man, dass es sich um eine rezessive Krankheit handeln MUSS??? Das ist meine Frage

Wie schon erwähnt steht dort weiter, dass eben die Elterngeneration des Vaters nicht betroffen war und nur der Großvater mütterlicherseits krank war, wie gesagt.

Wenn der Großvater mütterlicherseits allerdings eine autosomal-dominante Krankheit hätte, kann es ja ebenfalls passieren, dass er an seine Nachkommen das gesunde Allel weitergibt?

Somit wäre autosomal-dominant doch möglich?

X-chromosomal dominant kann nicht sein, weil dann wäre ja die Mutter des Vaters auch auf jeden Fall betroffen, was aber nicht der Fall ist, daher kann man X-chromosomal dominant ausschließen, richtig?

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Wenn man eh weiß, dass Farbenblindheit rezessiv vererbt wird, okay, dann weiß man das halt.

Aber nur weil eine Generation (hier in dem Fall die Tochter des Großvaters mütterlicherseits) nicht betroffen ist, schließt dass doch nicht aus, dass es auch ein AUTOSOMAL-DOMINANTER Erbgang sein könnte. wenn man nicht weiß dass es sich um Farbenblindheit handelt könnte das auch der Fall sein, oder nicht????

Sind meine Gedanken korrekt?

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