Bester Freund – die besten Beiträge

Wie damit klar kommen - Freundschaft?

Ich (m) bin mit jemanden befreundet (m), den ich sehr mag.

Bis vor kurzem habe ich ihn auch als meinen besten Freund angesehen. evtl. tue ich dass immernoch.

Ob ich auch seiner bin, weiß ich nicht. Er meinte mal vor ungefähr nem halben Jahr, dass ich seiner bin… aber hatten seit dem auch zweimal paar Streitereien. Deshalb weiß ich nicht, ob ich seiner sei. Ich hab ihn schon seit dem mehrmals „meinen besten Kumpel“ genannt usw… aber es kam nichts in der Art zurück.

Ich weiß, dass man keinen braucht… ich hatte bislang nur einen, das ist jetzt auch über 10 Jahre her… und dachte wirklich, dass ich niemals jemanden finden werde, den ich so sehr mag und dass es auf Gegenseitigkeit beruht.

In meiner Kindheit hatte ich auch oft das Gefühl, dass mich niemand mag. Weder meine Familie, noch meine Verwandtschaft oder Umgebung. Ich lebte im Schatten anderer.

Mich verletzt es irgendwie (was auch unbegründet ist), dass er mich davor seinen besten Freund genannt hat (ist ja ein halbes Jahr her), aber gleichzeitig unternimmt er mehr mit anderen Freunden… wenn er was mit mir tut, gibts erstmal zwei bis vier Wochen Pause bis wie erneut was tun und mit seinen anderen Kumpels unternimmt er z.B. unter der Woche was mit denen und in der selben Woche dann auch am Wochenende.

Mir schreibt er auch nie… während er aktiv mit seinen anderen Freunden schreibt. Wenn was neues passiert, erfahre ich das vermutlich als letztes, denn wenn er mir was erzählt, beginnt es meist damit „ich hatte dir doch vermutlich erzählt, dass…“ oder „ich hab dir doch ein Bild von… geschickt“.

Nein, ich bekam nichts… du schreibst mir ja kaum denke ich mir immer dabei.

Auch so banale Dinge wie, dass er mir einmal die Woche höchstens Mal auf Insta ein Reel schickt, während er seine andere Freunde jeden Tag welche zuschickt…

Ka und dann nennt er mich „seinen Besten Freund”… Zumindest hat der das gesagt.

Mich verletzt das irgendwie und ich habe Abstand von ihm genommen. Ich weiß nicht, ob ich übertreibe… aber ich mag ihn halt sehr und es tut irgendwie weh, dass es nicht auf Gegenseitigkeit beruht.

Wie komme ich also damit besser klar? Dass ich es okay finde, nur ein normaler Freund von ihm zu sein.

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Wie würdet ihr entscheiden? Sollte ich mich von einem Freund verabschieden oder es besser bleibenlassen?

Wir waren mal sehr eng befreundet, konnten uns vertrauen und alles anvertrauen, hatten engen Kontakt.
Seit einem Jahr hat sich alles verändert, wir kommunizieren kaum noch und wenn, dann nur oberflächlich. So weiß er zB auch nicht, wie es um meine Gesundheit steht und es leider sehr schlecht aus, ich werde nicht mehr lange da sein. Ich habe ihm weder von meiner Chemotherapie noch von anderen Sorgen erzählt, ich weiß, er würde es ignorieren und ich würde mich dann schuldig fühlen überhaupt etwas angesprochen zu haben. Ich will ihn eigentlich auch nicht mit sowas belasten.

Es ist nichts vorgefallen, ich habe es mehrmals angesprochen, versucht herauszufinden was ich falsch gemacht habe, doch ich bekomme nur Ausreden oder gar keine Antwort.
Ich bin trotzdem für ihn da, wenn er Sorgen hat oder Hilfe braucht, da ist es dann wieder wie früher, aber umgekehrt klappt es überhaupt nicht mehr, ich werde eiskalt ignoriert, egal was ich sage oder tue und ich habe mich deshalb selbst etwas zurückgezogen.

Er ist sehr einsam, hat mich als einzigen Kontakt und ich mache mir Sorgen, dass er sich fallengelassen und veraten fühlt, wenn ich einfach wortlos verschwinde. Andererseits habe ich Angst es anzusprechen, weil es so jämmerlich klingt und es sich für ihn sicher nur nach aufmerksamkeitsheischendem Verhalten anhört.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Sollte ich ihm eine Art Abschiedsbrief schreiben, der ihn eventuell seelisch belastet oder es riskieren, dass er sich fallengelassen fühlt und mich vielleicht für den Rest seines Leben hasst, wenn ich ohne ein Wort gehe?

Ich bin mir nicht sicher was richtig wäre, es fühlt sich beides falsch für mich an.

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War der Kontakt Abbruch richtig?

Hi,

Sorry wenn die Frage jetzt bissl länger wird.

Ich hatte dieses Jahr schon mehrere Kontaktabbrüche da ich viele Freunde hatte die mich beim psychischen gesund werden eher blockiert haben. (Mit manchen auch einfach auseinander gelebt oä)

Jetzt hatte ich aber meinen besten Freund als einzigen von früher über. Mit ihm ist es aber so, dass er mich oftmals fast in meine Magersucht zurück gezogen hat, mich unsicher gemacht hat usw. Wenn ich das dann angesprochen habe wurde ich abgewiesen von wegen es wäre doch nicht so schlimm und ich solle mich nicht so anstellen.

Man sollte dazu noch sagen, dass er selber eine Magersucht hat/hatte was mich auch immer mehr getriggert hat. Trotzdem hab ich ihm meine Hilfe angeboten, bei den ersten Schritten Richtung Therapie, also ihm zu helfen wenn er mit seinen Eltern spricht, einen Therapie Platz zu finden usw. Wollte er alles nicht haben, woraufhin ich dann gesagt habe, dass ich ihm dann auch nicht helfen kann. Da war er dann beleidigt. Ich sehe mich aber nicht (mehr) als Therapeutin für meine Freunde an.

Im allgemeinen hatte ich eher so das Gefühl, das nur noch ich in diese Freundschaft investiert habe. (Er hat mir nie Hilfe angeboten und mich immer eher runtergezogen, immer mehr Kontakt mit meinem Ex gehabt usw).

Und da Frage ich mich halt jetzt eher schon so, ob ich nicht übertreibe bzw ob ich nicht die schlimme/Schuldige wäre, wenn er sich jetzt was antut?...

Ich bin bald 15, er ist dieses Jahr 14 geworden und wir sind seit 3 Jahren befreundet gewesen.

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