Jobcenter Arbeitsvermittlung nach Arbeitsunfähigkeit?

Was kommt auf einen zu , wenn vom ärztlichen Dienst eine Arbeitsunfähigkeit von einem halben Jahr festgestellt wurde und dann der Tag eintritt , wo diese Arbeitsunfähigkeit endet ?

Es erwarten mich Anrufe und Einladungen vom Jobcenter / von meinem Sachbearbeiter.

Geklärt wurde durch den ärztlichen Dienst , dass ich kaum körperliche Arbeit leisten und schon gar nicht Arbeit leisten kann , die gegen meine Erkrankungen spricht. Z.B. wäre Werkstatt aufgrund Staubbelastung / Giftstoffen bereits ausgeschlossen , zumutbar wären allerdings Bürojobs.

Ich habe überhaupt keinen Plan , was das Jobcenter mir aufzwingen wird und schon gar keinen Plan davon , was ich machen will.

Ich bin noch relativ jung und direkt arbeiten kann ich mir nicht vorstellen.

Gibt es nicht Maßnahmen , Seminare , Weiterbildungen , Fortbildungen , Kurse oder max. kleine Teilzeitjobs , die mein Sachbearbeiter mir vorschlagen könnte ?

Oder reicht es aus , sich selbst zu bewerben und auf Absagen / Zusagen zu warten ? ( Dies würde ja schon einen Teil der Mitwirkungspflicht erfüllen , somit habe ich mich doch bemüht... )

Schulabschlüsse wie den Realschulabschluss und das Fachabitur mit einer schulischen Ausbildung habe ich bereits erfolgreich abgeschlossen , jedoch konnte ich mir nie vorstellen , in diesem Bereich zu arbeiten.

Dann fing ich eine andere Ausbildung an , musste diese aber aus gesundheitlichen Gründen dringend abbrechen.

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Abitur vor 2 Jahren gemacht, HILFE finde keinen passenden Studiengang (Zukunftsängste)?

Ich (21) habe 2022 mein Abitur bestanden (2,8) und arbeite immer noch im Hotel meiner Eltern. Ich habe damit angefangen, als ich noch in meinem Abschlussjahr war, eigentlich nur, um auszuhelfen, bis meine Eltern genug Mitarbeiter hatten. Bin ins Hotel gezogen, weil meine Eltern zuhause renoviert haben und ich sonst keine Ruhe vor meinen Abiprüfungen gehabt hätte. Nach den Abiturprüfungen bin ich im Hotel geblieben und habe jeden Tag dort gearbeitet, weil meine Mutter schwanger wurde und Hilfe brauchte. Heute haben wir noch immer nicht genug Mitarbeiter, ich arbeite Vollzeit und manage quasi das Hotel. Ich war so damit beschäftigt, dass ich mir nicht im Klaren bin, wo mein eigener Weg eigentlich ist und wie ich ihn gehen kann.
Ich hatte schon immer Zukunftsängste, weil mein Vater sehr große Erwartungen an mich hatte und jeden meiner Berufswünsche madig geredet hat. Leider konnte mir seine Meinung nie egal sein.
Und immer wenn ich mir mit einem Studiengang sicher bin, werde ich wieder damit extrem unsicher, wenn es darum geht, zu immatrikulieren.
Check-U-Tests, Studienberatung, „Welcher Studiengang passt zu dir?“-Test, nichts hilft. Jeder sagt, er sieht mich in irgendwas sozialem; Vor ein paar Monaten wollte ich aber noch Bauingenieurswesen, Architektur, BWL und dann doch Wirtsschaftsingenieurwesen machen, wobei ich denke, dass ich das nur wollte, damit mein Vater stolz auf mich ist.

Jetzt denke ich mir: Sozialpädagogik? Lehramt?

Wie kann man sich sicher sein?

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