Hallo ihr Lieben,
ich habe einen 15 Jahre alten Hund.
Im Sommer durfte ich laut Tierarzt nicht mit ihm spazieren gehen, da jedes mal wenn wir es versucht haben, ist er wegen seines schwachen Herzens und der Hitze einfach umgekippt.
Es war beängstigend und schmerzhaft mitanzusehen, wie sein Körper unter der Belastung litt. Der Tierarzt hat ihm daraufhin spezielle Tabletten verschrieben, die sein Herz unterstützen und ihm den Alltag erleichtern sollen.
Jetzt, im Winter, wo die Temperaturen kühler sind, würde ich so gerne wieder mit ihm rausgehen. Es fehlt uns beiden. Doch die lange Pause hat Spuren hinterlassen. Jedes Mal, wenn ich ihn jetzt anleine und er merkt, dass es nach draußen geht, freut er sich so sehr, dass er sich kaum beruhigen kann. Diese Aufregung wird ihm jedoch schnell zu viel, er hechelt dann sehr stark und manchmal ist er sogar für kurze Zeit bewusstlos.
Es ist eine schwierige Situation: Einerseits möchte ich ihm diese Freude und Bewegung ermöglichen, andererseits habe ich Angst, dass ich ihn damit überfordere.
Was meint ihr, soll ich es trotzdem wagen oder habt ihr Ideen, die ich evtl. drinnen mit ihm machen könnte? (ohne laufen oder großartiger körperlicher Anstrengung)
Ansich fehlt ihm sonst nichts, ausser die typischen altersbedingten Probleme, wie schlecht hören oder sehen.
Danke und LG
Luise