Wie kann man so ein Gespräch besser gestalten wenn jemand in Selbstmitleid versinkt?

ich habe eine Tante, die sehr in Selbstmitleid versinkt, sie ist fast 80 und leidet an einer Lungenkrankheit (ständig Husten mit Auswurf), ihr Ehemann auch gleichen Alters und zunehmend gehbehindert.

Meine Tante selber hat stets jegliche Verantwortung an andere angegeben, sie war auch eine zeitlang alkoholabhängig, ihr Mann hat immer alles geregelt, auch die Einkäufe, dies tut er trotz Gehbehinderung weiter und sie meckert ihn nur an.

WEnn ich zu Besuch bin, drängt sie in letzter Zeit oft auf Ausstellungen zu gehen, immer so mit einem Unterton, dass sie nirgends mehr hinkomme, ihr Mann habe nie ihre ihre Interessen geteilt, in Jammerton. Ich war vor einigen Wochen mit ihr schon in einer Ausstellung, weil ich ihr einen Gefallen tun wollte, nun fängt sie wieder mit dem Thema an, will auch zu mir kommen und dort zu einer Veranstaltung gehen.

Ich möchte nicht monatlich auf Ausstellungen gehen, sie weiß auch, dass mich diese Veranstaltungen nicht interessieren.

Sie fragt nicht, darf ich dich mal besuchen, sondern sie sagt," wir wollen auch nächste Woche mal kommen"., wodurch ich mich unter Druck gesetzt fühle, da ich selber gesundheitlich sehr belastet bin.

Als ich ihr sage, dass ich mich zur Zeit für einen Besuch gesundheitlich zu schwach fühle, dies lieber in einigen Wochen, wenn sich meine Lage entspannt hat, ermöglichen möchte, kommt darauf keine Antwort von ihr, gar keine Reaktion.

Ich habe ihr vorgeschlagen, mal mit einer Frauengruppe oder über die Kirche Kontakt aufzunehmen, damit sie Anschluss findet und auch mal etwas mit Gleichgesinnten unternehmen kann. Dies lehnt sie total ab, bzw. hat sie auch zu diesem Vorschlag nichts gesagt, dies komplett ignoriert und leise im Selbstgespräch weiter geklagt, dass sie ja auch aufgeben könne, es habe alles wenig Sinn?

Von einem Umzug in ein betreutes Wohnen wollen beide nichts wissen, dies habe ich auch schon einmal vorgeschlagen....

Warum wird jeder Vorschlag von mir ignoriert?

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Schwester ist schwer besoffen nach Hause gekommen. Perverse Situation!?

Ich bin momentan echt geschockt und verwirrt wegen dem was heute Nacht passiert ist. Ich (17) war alleine Zuhause. Meine Eltern sind übers Wochenende bei Bekannten und meine Schwester (21) war bei ihren Freundinnen feiern, weil eine der Freundinnen den Führerschein bestanden hat. Um halb sechs Uhr morgens hat es plötzlich sturmgeklingelt, ich habe aufgemacht und auf dem Flur vor der Tür stand meine Schwester zwischen zwei Mädchen die sie gestürzt haben. Die waren alle besoffen aber meine Schwester am härtesten und ihr Mantel war vollgekotzt. Die Freundinnen haben kurz erzählt was passiert ist und sind gegangen. Meine Schwester saß vollgekotzt im Flur und hat sich nicht bewegt. Ich habe Angst bekommen und meine Tante angerufen. Weil meine Großeltern etwas weiter weg wohnen und ich meine Eltern nichts sagen wollte. Die Tante meinte ich soll ihr die dreckigen Klamotten ausziehen, sie duschen, ins Bett legen, mit Einer, und ab und zu nach ihr schauen. Ich meinte das ich doch nicht meine Schwester nackt ausziehen und duschen kann. Also meinte die Tante, dass sie schnell vorbeikommt. Ich habe meiner Schwester den dreckigen Mantel und die Schuhe ausgezogen. Dann kam meine Tante. Sie hat ihr T-Shirt und Hose ausgezogen. Ich hab Tante gebeten damit sie ihr die Unterwäsche anlässt, weil ich mich so für meine Schwester geschämt habe, aber sie hat ihr trotzdem erst die Socken, dann Unterhose, BH und sogar ihren Schmuck also Halskette, Armband und Uhr ausgezogen sodass meine Schwester Splitterfasernackt vor uns war. Dann haben meine Tante und ich meine Schwester in in die Dusche getragen. Meine Tante hatte sie an den Beinen und ich unter den Armen gepackt. Meine Tante sagte dann ich soll meine Schwester schnell abduschen und ins Bett legen. Ich habe mich aber geschämt. Tante meinte nur ich soll mich nicht so anstellen und, dass sie gleich ins Krankenhaus arbeiten gehen muss. Also habe ich meine Schwester abgeduscht, aus der Dusche gezerrt, abgetrocknet, ihren Arm um mich gelegt und sie Nackt in mein Zimmer gebracht, sie auf die Couch gelegt und zugedeckt und mich selber ins Bett gelegt. So gegen 12 habe ich alles versucht damit sie aufsteht. Ich habe an ihr gezogen,Decke weggezogen, sie an den nackten Füßen gekitzelt und am Ende Eiswürfel aus dem Kühlschrank auf sie geschüttelt. Sie wurde wach, hat sich voll erschrocken, ist aufgesprungen und wollte entsetzt wissen was passiert ist und wieso hier nackt ist u.s.w. Sie stand vor mir und hatte mit den Armen Busen und Vagina bedeckt. Ich habe ihr schnell alles erzählt dann hat die Arme sinken lassen und ist direkt wieder duschen gegangen. Gerade kam sie (immernoch komplett nackt und verwirrt) aus dem Bad. Ich habe ihr Kleid und Socken gegeben. Sie hat sich angezogen und ist in ihrem Zimmer schlafen gegangen. Ich komme mir so extrem pervers vor. Weil ich meine nackte Schwester angefasst habe. Ehrlich gesagt fande ich es auch irgendwie attraktiv weil ich sie nie so gesehen habe und sie echt hübsch ist. PEINLICH!!

Familie, Verwandtschaft, Party, Erste Hilfe, Alkohol, Eltern, Psychologie, Alkoholmissbrauch, Besoffen, Geschwister, nackt, Schwester, waschen
1 Flasche Vodka am Tag

Hallo,

hab da mal ein paar Fragen. Mein neuer Freund trinkt ziemlich viel Alkohol. Bisher habe ich es nur vermutet. Aber jetzt waren wir zusammen im Urlaub. Ich konnte es kaum fassen. Er hatte doch glatt für 10 Tage in einen 5 Liter Kanister in dem ehemals dest. Wasser war Vodka gefüllt. Dazu noch 2 Flaschen extra und 1 Kiste Bier. Da war so gut wie nichts mehr von übrig am Ende. Er trank 1 Flasche Vodka am Tag, dazu noch so 1 bis 2 Weizenbier. Aber, man merkt es ihm nicht an. Er hat auch arbeit und schafft seinen Alltag ganz normal.

Ich aber bin ein gebranntes Kind. Meine Eltern, Großeltern.. alle haben getrunken. Und da gab es immer viel agression und Streit.

Hat hier jemand Erfahrungen. Wird jeder Alkoholiker irgendwann agressiv? Ich weiss ganz genau, dass will ich nicht. Ich will keinen Alkoholiker. damit kann ich nicht umgehen. Und es macht mir auch Angst. Macht es Sinn ihm das zu sagen? Das in meiner Familie viele gesoffen haben, das hab ich ihm schon erzählt. Auch, dass ich das nicht mag. Auf der anderen Seite verwöhnt er mich und ist lieb und Aufmerksam. Er geht seiner Arbeit nach und lebt ganz normal.

Gibt es hier Betroffene? Mich würden andere Meinungen interessieren. Erfahrungen von trockenen oder Angehörigen. Wir sind noch nicht lang zusammen. Aber macht es Sinn zu versuchen ihn dazu zu bringen aufzuhören? Ich weiss nur eins. Wenn er weiter trinkt werde ich nicht bei ihm bleiben.

Über viele Zuschriften würde ich mich freuen.

Gruss Heike

trinken, Alkohol, Alkoholmissbrauch
zum 3. mal Vodka bei 15 Jähriger gefunden

Hallo miteinandern.

ich wende mich heute mit einer frage an euch die mir wirklich kopfzerbrechen bereitet. Ich (ältere schwester, 21, wohne nichtmehr zuhause) habe heute bei meiner 15 jährigen schwester erneut Vodka gefunden. zur erklärung, nein ich habe nicht geschnüffelt, ich habe lediglich meine pumps gesucht die sie sich letzte woche ungefragt "geborgt" hat und bin dabei in einem Schuhkarton versteckt auf eine halbvolle flasche billig vodka gestoßen. War leider auch nicht das erste mal... an weihnachten habe ich in einem makeup korb eine flasche vodka, eine flasche Weißwein und eine flasche Rum gefunden. wenige wochen davor habe ich sie angetrunken auf der hauptstraße gesehen zusammen mit mir unbekannten, etwas älteren jugendlichen. einige wochen davor waren es kippen und ne flasche jackie unterm kopfkissen..... ihr seht also, alkohol funde sind bei ihr keine seltenheit auch wenn die flaschen immer sehr gezielt versteckt werden.

meine eltern nehmen das ganze leider in keinster weise ernst. die lahme ausrede "ja die flasche gehört dem paul und die andere dem hans-peter und die kippen der jaqueline (...)" wurden von beiden elternteilen so angenommen und damit war das thema dann auch immer erledigt.

ich mache mir allerdings nun ernsthafte sorgen um meine schwester. dass unsere eltern das ganze nicht ernstnehmen macht es für mich nur noch schwieriger.

Nun zu meine eigentlichen frage : was soll und vor allem was kann ich tun? sollte ich zu einer beratungsstelle gehen und wenn ja welche möglichkeiten gibt es da ? oder habt ihr andere vorschläge für mich ? auch wie ich mit dem verhalten meiner eltern umgehen soll / könnte ?

danke schonnmal im voraus.

Erziehung, Alkohol, Jugendliche, Wodka, Zigaretten, Alkoholmissbrauch
Wir streiten weil er trinkt; was macht er? Geht saufen!

Guten Morgen Miteinander!

Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben.. Schon mal vielen Dank fürs Lesen!

Wir sind seit 6 Jahren ein Paar. Ich 24, er 34 (beide seit der Lehre in der gleichen Firma in VZ beschäftigt). Bereits ganz am Anfang fiel mir auf, dass er hin und wieder ein Bierchen zu viel trinkt. Wir hatten einen sehr großen Streit und mir zu Liebe hat er dann großteils verzichtet. Mal 1, 2 Bier bei ner Feier aber wirklich nicht mehr so extrem.

Seit ca 1 Jahr hat er sich aber wieder so "eingeschlichen". Er sagte damals ich klammere. Wenn ich mit weg gehe kann er nicht so sein wie er sein will. In Ordnung hab ich mir gedacht, ging auch hin und wieder mit die Mädels weg (bin IMMER selbst Heim gefahren!).. Wenn ich mit ihm weg ging und nur ein bisschen "böse" schaute wusste er was los war und hat auf alkoholfrei umgestellt..

Ich war nicht immer so. Früher ging ich auch gern mit die Mädels feiern. Da war ich 16, 17 und hab auch mal zu viel getrunken.. Gehörte dazu! Aber er ist 34?!

So seit ca 1 Jahr ist es so dass er wirklich 2 mal im Monat weg geht und sich bei 9 von 10 mal nicht "beherrschen" kann. Ich hab nichts dagegen wenn er 1,2,3 Bier trinkt aber es gerät außer Kontrolle. Er kennt nicht wenn er genug hat. Regelmäßig!

Hatten Freitag Abend/ Samstag Morgen einen Riesen Streit. Wenn er dann nach Hause kommt wird er weder aggressiv noch lustig. Er wird "stinkig". Wenn er nüchtern ist wirklich mein Traummann (liebevoll, zuvorkommend, humorvoll, kann mit ihn über alles reden, etc)..

Regelmäßig wird gestritten. Er verspricht es kommt nicht mehr vor bla bla und ich verzeih ihm wieder.

Dieses mal nicht. Es kamen dann so Aussagen wie "entweder du akzeptierst es oder ziehst aus". Wohnen seit 4 Jahren zusammen.. Oder "Lass mich zumindest 1x in der Woche so sein wie ich bin". Verstellt er sich sonst? Ist er so? Ist es nur blöd daher geredet?

Hab mir sehr viele Gedanken drum gemacht. Kann und werde es definitiv nicht akzeptieren und will mit ihm nicht alt werden. Hab nur das nötigste gepackt und bin bei ner Freundin "unter gekommen". Ich liebe ihn, liebe ihn von ganzen Herzen und deshalb fällt es mir so schwer. Meine Freundin meint dass er sich niemals ändern wird. Menschen kann man nicht verändern. Wenn ich ihn wirklich so sehr liebe dann soll ich es beenden. Soll ihm die Chance lassen eine Frau zu finden die das akzeptiert.. Mit der er eine Familie gründen kann (will ich noch nicht, er aber!)..

Könnt ihr mir sagen was ich machen soll? Bin wirklich verzweifelt :(

Ach ja: Heute morgen um 4 Uhr hat er mich menütlich 37 mal angerufen. Hab natürlich geschlafen! Wenn er so etwas macht war er auf jeden Fall saufen! Zu 100% hat er wieder die Kontrolle verloren!

Danke fürs Lesen!!!

Liebe, Angst, Alkohol, Beziehung, Trennung, Alkoholmissbrauch
Durchdrehen durch Alkohol Konsum

Hallo! Mein Freund dreht auf Alkohol komplett durch. Und ich meine nicht das er etwas aggressiv ist oder so,nein er wird richtig verrückt. Mein Freund hat in der Vergangenheit viele Straftaten durch Alkohol Konsum begannen. Er hat sich im Rausch immer die arme, Brust etc aufgeschnitten und ist dann auf andere Leute los und hat diese ernsthaft verletzt. Er saß im Gefängnis und machte eine Therapie. Mein Freund ist wirklich ein sehr liebenswerter Mensch, sehr zuvorkommend und dankbar. Einfach traumhaft. Ich konnte es mir nicht vorstellen das Alkohol so eine Bestie aus ihm macht. Er hatte 2 Jahre nichts getrunken doch leider griff er letzte Woche zur flasche und ich habe live miterlebt wie er durchdrehte. Er hat einfach alles in der Wohnung kaputt geschlagen...zwischendurch kam es mir vor als hätte er helle Momente gehabt da fing er bitterlich an zu weinen und sagte was hab ich nur gemacht und sowas.aber wenige Sekunden später drehte er komplett durch. Er hat mir nichts getan, weder beleidigt noch geschlagen. Er wütete weiter und irgendwann zerschlug er eine kleine Lampe auf seinen Kopf. Er wurde kurzzeitig bewusstlos und blutete ohne Ende. Ich weinte und hatte ernsthaft Angst um ihn. Ich rief einen Krankenwagen doch er lies sich nicht behandeln. Kurz darauf kam die Polizei die ihn ins Krankenhaus brachte und danach in die Ausnüchterungszelle. Ich musste noch arbeiten und nach Feierabend bekam ich einen Anruf von der Polizei. Mein Freund ist klar gekommen und wartet zu Hause... Ich wollte erst nicht Heim gehen da ich nicht wusste wie ich mit ihm umgehen soll. Als ich Heim kam hat er geweint und sich 1000 mal entschuldigt und er weiß einfach nicht mehr was passiert ist. Er hat sich so geschämt und er bereut es sehr das ich ihn so erleben musste... Ich frage mich warum er so durchdreht wenn er trinkt. Es ist ja bekannt das manche Menschen auf Alkohol aggressiv reagieren. Aber sowas wie bei ihm habe ich noch nie gehört. Und was mir so zu schaffen macht...er ist wirklich der liebste Mensch den ich jemals kennen gelernt habe...wie kann er betrunken nur so verrückt werden? Ein komplett anderer Mensch...

Lg

Alkohol, Alkoholmissbrauch

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