Ist meine Gedichtinterpretation über das Gedicht "Mondnacht" gut geschrieben?

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Diese Interpretation klingt recht gut, könnte aber viel näher am Text sein.

ich habe hier mal eine gefunden, die vielleicht zeigt, worum es geht:

“Das Gedicht beginnt mit dem Eindruck, den eine Mondnacht – so der Titel – auf den Sprecher gemacht hat. Deutlich ist die sehr intensive Personifizierung des Verhältnisses von Himmel und Erde, die als eine Art Liebesbeziehung gestaltet wird. Am ehesten ist der Eindruck nachzuvollziehen, wenn man von einem Farbübergang ("Blütenschimmer", I,3) zwischen vergleichsweise hellem Himmel und dunkler Erde aus- geht.

Interessant ist eine gewisse Distanz des Sprechers zu dem, was er erlebt. Denn er formuliert es deutlich in einem Konjunktiv, der eine Art poetischer Analyse darstellt.

Die zweite Strophe konzentriert sich auf den irdischen Teil der Beziehung. Zunächst geht es um den vom Menschen kultivierten Bereich, dann wendet das lyrische ich sich dem Bereich zu, der für die Romantiker besonders interessant ist, nämlich den Wäldern. Wichtig sind die Akzente „still“ (I,2) „sacht“ (II,2) und „leis“ (II,3), die den Eindruck von Ruhe und Gelassenheit machen. Die zweite Strophe endet dann mit einer Art Ausruf, wieder im Rückblick: Betont werden die Klarheit und die Beziehung zum Himmel über die Sterne.“

wenn du dir die weitere Interpretation auch noch anschauen willst, kannst du sie hier finden.

https://www.schnell-durchblicken.de/app/download/12663380/Musterlösung+Mondnacht+Gott+der+Stadt.pdf