Das folgende Gedicht scheint es gar nicht im öffentlichen Raum zu geben. Das hat sich wahrscheinlich jemand ausgedacht oder die künstliche Intelligenz schreiben lassen. Es sieht ein bisschen nach Expressionismus aus.
Du müsstest ja schon sagen, woher du dieses Gedicht hast, damit man sich näher damit beschäftigt.
Du hast doch ganz gut angefangen, allerdings hast du das nicht so ganz konsequent durchgezogen.
efef
Um etwas genaueres sagen zu können, müsste man wissen, welche Gedichte ihr behandelt habt. Dann sieht man nämlich, welche Richtung, eure Lehrkraft wahrscheinlich einschlägt. Vielleicht wird dir aber auch da etwas klarer, wenn du dir die folgende Seite mal anschaust. Da sind jede Menge Gedichte zu dem Thema aufgelistet und auch zum Teil erklärt.
https://textaussage.de/reisegedichte-themenseite
Stell mir am besten hier ein Gedicht rein, an dem man dir das zeigen kann. Diese ganzen allgemeinen Hinweise, die sind natürlich grundsätzlich hilfreich, aber letztlich hängt alles von der Praxis und entsprechenden Übungen ab. Ganz wichtig ist, diese Sprachanalyse, auf die Lehrkräfte des Deutschunterricht so unheimlich stehen, mit den Aussagen des Gedichtes zu verbinden, wie sie sie unterstützen. Also stell mal hier was rein, dann können wir das ausprobieren
Ja, das ist ein typisches Gedicht des Expressionismus, d.h. das lyrische ich und indirekt der Autor legt alles rein, was äußere Eindrücke bei ihm an inneren Bildern und Fantasien erzeugen. Ich würde das nicht so sehr auf Technik beziehen, sondern auf das Erlebnis, dass man irgendwo in einer Veranstaltung oder sogar in einer Kneipe oder Gaststätte haben kann, wenn da plötzlich wilde Diskussionen auf Flammen. Darum geht es hier wohl eher. Auf jeden Fall eine schöne Übung, mal sich ein interessantes Äußereserlebnis vorzunehmen, und dann alles dazuschreiben, was einem dazu einfällt.
Stell doch einfach Überlegungen zu den einzelnen Zeilen an, zum Beispiel
Was wenn es bei der Änderung der Welt nur darum ginge hier zu sein?
hier geht es doch anscheinend um eine Reduktion der Vorstellungen im Hinblick auf die Änderung der Welt. Man soll als Mensch einfach nur hier sein. Das kommt einem ein bisschen wenig vor, also ist man gespannt, was weiter über das hier sein gesagt wird.
In dem wir auftauchen, egal wie oft uns gesagt wird, dass wir nicht hier her gehören.
und so kommt man noch gut weiter, denn es folgt ja die Spannung zwischen irgendwelchen Leuten, die einem sagen, dass man nicht hier hingehört und der Bereitschaft, trotzdem aufzutauchen.
stell dir einfach vor, du bist in einer Klasse eine Randfigur, mit der fast alle nichts zu tun haben wollen, was vielleicht mit deiner Herkunft zu tun hat oder mit irgendwelchen Besonderheiten. Und jetzt lädt dich jemand aus der Klasse trotzdem zu seinem Geburtstag ein. Und dann bist du genau in der Situation, die dieser Text beschreibt. Du stehst vor der Frage, soll ich einfach trotzdem auftauchen, obwohl die andern das vielleicht zum größten Teil als nicht richtig empfinden.
vielleicht hilft dir das, einfach deine Schreibblockade zu überwinden. Und wenn es doch Probleme gibt, dann frag einfach mal nach. Bis jetzt erschien mir dieser Text aber in sich sehr schlüssig. Man merkt aber auch, wie wichtig es ist, sich in eine solche Situation hinein zu versetzen.
Du hast dich intensiv mit dem Gedicht auseinandergesetzt, bist aber möglicherweise zu früh von der geraden Straße, die zum optimalen Verständnis führt, abgebogen. Und das solltest du dir noch mal überlegen. Hier ein Hinweis auf die Problemstellen bei deinem Verständnis
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1. **Keine Hinweise auf einen Täter im Gedicht:**
Im gesamten Text wird keine konkrete Figur erwähnt, die verantwortlich für den Unfall ist. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass ein Lokführer Selbstmord begehen wollte oder den Unfall geplant hat. Der 'Tod mit der Bombe zum Wurfe' ist eine metaphorische Darstellung, keine reale Tatankündigung.
2. **Personifikation statt realer Tat:**
Die Szene an der Kurve ist bildhaft und überhöht. Der Tod steht dort symbolisch für die Bedrohung, die der Technik innewohnt – er ist kein echter Mensch mit böser Absicht, sondern eine dichterische Figur.
3. **Fokus des Gedichts liegt auf Technik und Fortschrittskritik:**
Das Gedicht zeigt zuerst die Faszination für die Geschwindigkeit und technischen Möglichkeiten, wendet sich dann aber dem Risiko zu, das in dieser rasanten Entwicklung steckt. Der Unfall ist das Symbol für das plötzliche Scheitern des Fortschrittsglaubens.
4. **Das 'Himmelslogis' ist mehrdeutig:**
Hier zeigst du einen guten Instinkt – ja, das könnte doppeldeutig sein. Es kann ironisch gemeint sein, wie eine überhöhte Vorstellung vom Ziel, vielleicht sogar mit dem Tod assoziiert. Aber es ist nicht klar, ob der Tod tatsächlich geplant war. Wahrscheinlicher ist, dass der Himmel als verheißungsvolles Ziel gesehen wird – und die Frage in der ersten Strophe eher kritisch gemeint ist: Muss man alles so schnell erreichen?
Auf dieser Seite findest du den Link zu einem Video, in dem das ziemlich gut erklärt wird:
https://schnell-durchblicken.de/brecht-das-wiedersehen
Diese Ballade kann es natürlich nicht sein.
Da ich immer mit der KI experimentiere, habe ich Gemini mal einen Text erstellen lassen.
Am Ende musste sie ihr eigenes Werk natürlich noch analysieren und gewissermaßen auf den Aussagewert hin abklopfen.
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Zumindest nicht schlecht.
Hier findest du das KI-"Wunderwerk"
https://schnell-durchblicken.de/ki-ballade-vom-sprachmodell-gemini-der-schwur-am-galgenbaum
Mich würde interessieren, was andere dazu sagen.
Meiner Meinung nach merkt man schon, dass hier Detail-Daten aus einem riesigen Cloud-Bereich zusammengetragen worden sind. Ob der Zusammenhang insgesamt konsequent ist, müsste sich noch genauer getestet werden.
Hört das denn nie auf mit diesem Auswendiglernen. Es gibt auch Menschen, für die so etwas eine völlig unnötige Qual darstellt, ich kenne zumindest ein. ;-)
Aber vielleicht hast du ja Spaß dran, dann dies hier gar nicht weiter und lerne es einfach und es bringt dir ja vielleicht auch was.
Aber wenn du auch zu denen gehörst, die den Sinn dieses Auswendiglernen für sich nicht akzeptieren können, hier gibt es ein Video, indem jemand vorschlägt, der Lehrkraft einfach als Alternative anzubieten, die sehr viel mehr etwas zu tun mit dem Bildungsauftrag der Schule.
Zum Beispiel könnte man den Zauberlehrling mal kritisch sehen. Und eine kluge Lehrkraft würde vielleicht begeistert auf ein entsprechendes Angebot eingehen.
Kreativität statt Quälerei – Wie man dem Auswendiglernen von Gedichten entgehen kann
https://youtu.be/vRf7JDA1pjE
mich würde jedenfalls interessieren, ob du auch zu denen gehörst, für die Auswendiglernen etwas ganz furchtbares ist, werden andere das locker hinbekommen. Muss man nicht Rücksicht nehmen, auch auf Minderheiten? Das nennt man doch Diversität oder so ähnlich oder?
Gedichte müssen sich überhaupt nicht reimen. Die meisten Leute denken gar nicht darüber nach, dass die Aussage eines Gedichtes durch einen Reimzwang verändert werden kann. wenn man sich überlegt, dass moderne Gedichte ganz anders aussehen als Gedichte aus früheren Zeiten, dann kann man getrost auf den Reihen verzichten, wenn man wirklich was zu sagen hat. Und damit sind wir bei dem Punkt, der ja auch schon angesprochen worden ist. Es muss eine gewisse Ausdrucksnotwendigkeit vorliegen. Es ist ein schlechter Ansatz, wenn man nur einfach ein Gedicht schreiben will. Das Gedicht ist gewissermaßen die Lösung für eine Problemstellung, die vorher da sein muss. Und dann ist die einfachste Methode: erst mal das, was man im Kopf hat, einfach normal runter zu formulieren und dann das machen, was Hemingway gesagt hat: das wichtigste in der Literatur ist die Verkürzung, die Konzentration auf das Wesentliche. Stell doch einfach mal eine Idee hier rein und dann schauen wir, was man daraus machen kann. Lass dich auf jeden Fall nicht abhalten. Viel Erfolg.
Schau mal, was ich hier gefunden habe - auf der Seite
https://textaussage.de/5-min-tipp-erich-kaestner-besuch-vom-lande
Da sieht man deutlich, dass der Daktylus vorherrscht - betonte und dann zwei unbetonte Silben.
Jetzt muss man nur noch schauen, ob die roten Teile, die "alternieren", also regelmäßiger Wechsel von Hebung und Senkung eine Bedeutung haben.
Das sieht nicht gut aus, für einen regelmäßigen Wechselrhythmus
Geheiligter Mond, du erschreckst meine Schafe.
ubuubuubuubu
Du scheinst mir die silbernde Sehnsucht der Sonne.
ubuubuubuubu
aber das Schöne ist, dass es hier eine Regelmäßigkeit gibt, mit zwei unbewohnten Silben.
kleine Anmerkung: das iPhone Diktierprogramm ist so unterirdisch, dass es aus un betonten Silben solche Macht, die keine Wohnung haben. Wann merkt Apple es endlich, dass es so etwas wie künstliche Intelligenz gibt, die man auch dort einsetzen kann, wo ich zumindest sie beim iPhone am dringendsten brauche. sonst muss man immer den diktierten Text erst mal von ChatGPT in Ordnung bringen lassen, damit das iPhone überhaupt damit klarkommt. Aber ich korrigier das hier nicht mehr mühsam. Denn je mehr Druck im Kessel ist, desto eher ändert sich was. ;-)
ich würde also von einem Daktylus mit Auftakt vorne ausgehen. Du kannst ja mal schauen, ob der gleiche Rhythmus im gesamten Gedicht beibehalten wird.
Nun, es geht einfach um die Frage, ob man die Realität in all ihrer Brutalität zeigt, also ungeschönt. Der Realismus wird ja auch poetischer Realismus genannt, und das bedeutet, dass man genau auf das ungeschminkte verzichtet. Fontane hat das sehr schön beschrieben, was er unter einem solchen Realismus verstand. Und vor der Frage steht jeder Mensch ständig, ob er sich der brutalen Realität des Lebens nähern will, zum Beispiel den Fachleuten beim Sizilien eine Leiche zu sehen möchte oder ob er sich mehr auf die schönen Dinge des Lebens konzentriert und sie auch entsprechend beschreibt.
Du hast ja schon einen Tipp bekommen. Den würde ich nur eben noch kurz ergänzen: du musst immer von den mehrsilbigen Wörtern ausgehen: wenn ich in deine Augen sehe, dann hast du bereits vier feste Punkte, nämlich jeweils in diesen beiden Wörtern eine betonte Silbe am Anfang und dann eine un betonte. Jetzt musst du nur noch schauen, ob du die einsilbigen Wörter drumherum so sprechen kannst, dass sich eine regelmäßige Abfolge ergibt Von jambUUUs und Trochi wie wir den Trochäus immer nennen, weil dann das Wort genauso betont wird wie die Abfolge der Silben.
Schau mal, hier gibt es eine Seite, die eine Menge Informationen gibt mit vielen Tipps. Vielleicht ist ja auch was dabei, was dir hilft. Es lohnt sich bestimmt, dass einmal zu überfliegen und sich eventuell etwas herauszusuchen, wo man genauer nachschauen will. Viel Erfolg.
https://schnell-durchblicken.de/vorbereitung-einer-klausur-zum-thema-politische-gedichte
Leider wohl ein bisschen spät. Schade. Beim nächsten Mal könntest du dich einfach etwas früher melden. Aber vielleicht hat es ja trotzdem geklappt. Ich wünsche es dir jedenfalls 🍀
Hier gibt es eine Übersichtsseite. Da findest du vielleicht was passendes:
https://textaussage.de/thema-reisegedichte-teilthema-heimat-und-fremde
Schau mal, hier gibt es eine Liste von Gedichten zum Thema Stadt, da kannst du dir gut was raussuchen, was passt.
https://textaussage.de/stadtgedichte-nach-themen-sortiert-stadtgedichte-finder
die Leute von der Seite zeigen auch, wie man am besten und sichersten Gedichte interpretieren kann.
Wir leben in herrlichen Zeiten, denn jeder, der ein Gedicht schreibt, kann das der künstlichen Intelligenz vorlegen, und dort bekommt er eine sachliche Antwort, vor dem Hintergrund all der Gedichte, die die künstliche Intelligenz kennt. Ich habe das mal bei Perplexity eingegeben, und ich habe das kurz überflogen und es hört sich ganz gut an
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Das Gedicht „Wie man es macht“ ist eine interessante Reflexion über Handlung, Wahrnehmung und die Relativität von Normen. Hier einige Gedanken dazu:
Interpretation und Wirkung
1. Offenheit und Mehrdeutigkeit
Das Gedicht spielt mit der Unbestimmtheit von Handlungen und deren Bewertung. Begriffe wie „irrelevant“, „unbekannt“, „richtig oder nicht“ zeigen, dass es keine festen Regeln gibt, wie man Dinge „richtig“ macht. Das erzeugt eine offene, fast philosophische Stimmung.
2. Hinterfragung von Normen und Autoritäten
Fragen wie „wer gibt vor / wem macht mans nach“ hinterfragen Autoritäten und Konventionen. Es scheint um das Ausloten zu gehen, ob wir wirklich selbst entscheiden oder nur nachmachen.
3. Grenzen und Identität
„die Grenzen verwischt“ kann darauf hindeuten, dass klare Trennlinien zwischen richtig und falsch, eigen und fremd, verschwimmen. Das Gedicht lädt dazu ein, diese Grenzen zu hinterfragen und vielleicht neu zu definieren.
4. Alltäglichkeit und Wiederholung
„Tag für Tag“ bringt eine gewisse Routine ins Spiel. Trotz der Unsicherheit und Offenheit im Denken bleibt das Leben ein tägliches, wiederkehrendes Geschehen.
Stilistische Besonderheiten
• Freie Form: Das Gedicht verzichtet auf Reime und feste Metrik, was die Gedankenflut und die Unbestimmtheit unterstreicht.
• Kurze, fragmentarische Zeilen: Sie wirken wie lose Gedankenfetzen, die zum Nachdenken anregen.
• Wiederholungen: „wie man es macht“ wird wiederholt, was den Fokus auf das Thema Handlung legt.
Fazit
Das Gedicht regt zum Nachdenken über das eigene Handeln, die Bedeutung von Regeln und die Rolle von Konventionen an. Es ist offen, modern und philosophisch, ohne einfache Antworten zu geben. Gerade diese Offenheit macht es spannend und lädt zur persönlichen Interpretation ein.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch helfen, das Gedicht weiter zu analysieren oder eine kreative Antwort darauf zu formulieren!
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Ende Perplexity