Diabetiker – die meistgelesenen Beiträge

Übernatürlich hohe Strafe wegen Parken auf einem Behindertenparkplatz!

Guten Tag, ich habe eine Strafe bekommen weil ich auf einem Schwerbehindertenparkplatz geparkt habe, obwohl ich nicht dafür berechtigt war. Ich war aber gezwungen es zu tun aus folgendem Grund: Ich bin ein Diabetiker und wenn ich zum Klo muss dann muss ich sofort sonst geht's in die Hose. Nun war ich unterwegs und ich musste plötzlich dringend. Ich hatte keine andere Wahl habe schnell angehalten und bin ausgestiegen. Meine Familie war dabei. Ich habe sie extra im Auto gelassen damit sie bescheid sagen falls ein Polizist kommt. Ich war keine drei Minuten weg als meine Familie mich anrief und mir sagte ein Polizist würde sich mein Kennzeichen aufschreiben. Ich bin daraufhin schnell zurück gerannt und habe dem Polizisten die Lage erklärt, der aber nahm keine Rücksicht. Heute bekam ich ein Brief in dem folgendes Stand:

,,... wird gegen Sie gemäß §17 ...eine Geldbuße festgesetzt von : 70€ "

,, Außerdem haben Sie die Kosten des Verfahrens gemäß §§105 zu tragen: 25€ "

dazu kommt : ,, Auslagen : 3,50€ "

Nun muss ich eine Gebühr von 98,50€ zahlen. Nach meiner Recherche sollten das nur 35€ sein.

Was sagt ihr dazu? Kann mir jemand erklären wie diese 98€ entstehen können? Und gibt es keine Rücksicht auf meine Lage?

PS.: Ich habe vor diesem Brief einen Rechtfertigungsschreiben bekommen in dem ich meine Lage auch erklärt habe und trotzdem sind die Kosten übernatürlich höher als normal.

Bitte helft mir ich weiß nicht was das sein soll.

Danke im Voraus

Behindertenparkplatz, Diabetiker

Typ-1-Diabetes & Führerscheinuntersuchung – Hypoglykämien, Amtsarzt – was tun?

Hallo zusammen,

ich hoffe, jemand hier hat Erfahrung oder kennt sich gut aus. Ich stehe gerade vor einem schwierigen Punkt und bin unsicher, wie ich weitermachen soll.

Ich bin Typ-1-Diabetiker, seit längerer Zeit gut behandelt mit Insulin. Ich möchte jetzt die Führerschein Theorieprüfung machen (in Österreich) und habe morgen oder in 3 Wochen einen Termin bei der Bezirkshauptmannschaft zur amtsärztlichen Untersuchung wegen der Lenkberechtigung.

Das Problem ist:

Laut meinem letzten LKH-Befund habe ich deutliche Hypoglykämien. Auch in meiner Blutzucker-App (auf dem Handy) sieht man, dass ich ziemlich regelmäßig Hypoglykämien habe – fast täglich, manchmal 2x am Tag oder ca. 10x pro Woche.

Ich hatte noch nie eine schwere Hypoglykämie mit Bewusstlosigkeit oder Fremdhilfe, also keine Unfälle oder ähnliches. Mein HBA1C Wert ist 6,9% und bin eigentlich sonst gut eingestellt.

Jetzt bin ich sehr unsicher, was ich machen soll

Option 1:

– Den Termin in 3 Wochen nutzen, um meine Werte zu verbessern (weniger Hypoglykämien, mehr Stabilität)

– Neues Tagebuch führen, App-Daten mit dokumentieren, evtl. neues Attest vom Diabetologen holen

– Und dann offen alles mitbringen, ohne LKH-Befund und mit nur den letzten 3 wöchigen App-Werte

Oder Option 2:

– Einfach zum Termin morgen gehen, aber den LKH-Befund nicht mitbringen

– In der App den Account wechseln oder eine leere Version zeigen, damit man die Hypoglykämien nicht sieht

– Dadurch vielleicht die Fahrtauglichkeit trotzdem bekommen, ohne dass die häufigen Hypos direkt auffallen

Was würdet ihr tun? Ich will den Führerschein unbedingt schaffen, aber ich will nicht riskieren, dass ich dann komplett abgelehnt werde und die ~2.000 € für die Fahrschule verloren sind.

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