Zweithund behalten?
Hallo, meine Hündin ist jetzt 3 Jahre und hat Junge bekommen. Jetzt überlegen wir einen zu behalten. Das Problem ist ich habe einen fulltime job. Zuerst habe ich unsere Hündin immer zu meiner Mutter gefahren, da meine Arbeit nicht weit weg war. Aber ab 01.01. wechsle ich den Arbeitgeber und das wäre ein großer umweg für mich unsere Hündin noch zu meiner Mutter zu fahren. Ich kann von meiner neuen Arbeit Mittags immer ne Stunde nach Hause fahren, d.h. zum Füttern, Gassi gehen, streicheln etc. Damit unsere Hündin aber trozdem den rest der Zeit nicht alleine ist wollten wir jetzt einen Hund aus dem wurf behalten. Wir haben auch noch eine Hauskatze wissen aber nicht ob das als Spielgefährten reicht und ob sich unser Hund durch die Anwesenheit der Katze nicht mehr alleine fühlt. Ist das eine gute Idee? Oder sollte ich lieber den Hund jeden Tag zu meiner Mutter fahren?
5 Antworten
Hallo,
zwei Hunde kosten auch mehr Zeit von daher würde ich an deiner Stelle deinen Hund weiterhin zur Betreuung fahren und ihr so das Alleine sein ersparen. Vllt. findest du ja auch nette Leute in deiner Gegend die deine Hündin in deiner Abwesenheit betreuen? Ein zweiter Hund hilft leider in den wenigsten Fällen beim "Alleine bleiben".
Aber ab 01.01. wechsle ich den Arbeitgeber und das wäre ein großer umweg für mich unsere Hündin noch zu meiner Mutter zu fahren.
Ist aber das einzig Sinnvolle!
Jetzt einen Welpen zu behalten wäre das schlimmste überhaupt, da er ja nahezu den ganzen Tag alleine (=ohne Menschen) wäre.
DU hast die Wahl: Umweg fahren, oder alle Hunde abgeben! (Hundesitter wäre auch noch eine Lösung, aber zu deiner Mutter wäre besser, weil sie die schon kennt als Bezugsperson!)
PS: Katzen hält man übrigens nicht alleine, wenn es reine Hauskatzen sind, die keinen Freigang bekommen!
ganz ehrlich.. du solltest eigentlich gar keinen Hund haben.. du schreibst es ja selbst.. Full-Time-Job.. du hast also keine Zeit.. und jetzt auch noch ein Welpe ? der darf gar nicht allein sein.. und die Tiere jedesmal in der Gegend rumkarren ist auch nicht das Wahre
Ich kann von meiner neuen Arbeit Mittags immer ne Stunde nach Hause fahren, d.h. zum Füttern, Gassi gehen, streicheln etc... das nenn ich mal abkanzeln vom feinsten.. hopp friss, wir müssen noch Gassi.. ein kurzer Streichler und fertig.. nee geht gar nicht
aha.. nur weil er das von Anfang an gewöhnt ist und es nicht anders kennt, heißt das nicht, dass es richtig ist, was du da tust.. im Gegenteil.. ich nenn das quälen.. aber Chihuahua sagt jetzt schon alles
einen Hund von Anfang an alleine zu lassen macht die Sache ja nicht besser! Da gebe ich dir völlig recht.
Scheinbar aber hast du ja bei deiner Mutter gewohnt, so dass der Hund doch nicht so alleine war und du hast ihn ja auch bisher wohl dorthin gebracht ....
Aber jetzt soll er auf einmal den ganzen Tag alleine sein? Das wird ohnehin dann nicht funktionieren, weil der Hund da sicherlich mit mitspielen wird.
Ich finds immer dermaßen schlimm, wenn solche Hunde als Acceesoires herhalten müssen.. schau mal ich hab nen Handtaschen-Wuffi.. ich hab zwar keine Zeit dafür.. aber ist er nicht süüüüüßß... die armen Tierchen
Ich finde es eben immer ganz furchtbar traurig, dass so viele Menschen ihren eigenen Hunde-Egoismus ausleben - nur an sich und ihren Wunsch nach einem Hund denken. An die Bedürfnisse des Hundes - bzw. an sein allerwichtigstes Bedürfnis - Zeit und Gemeinsamkeit mit seinem Sozialverband, was für Hunde zwingend notwendig ist - wird nicht gedacht, bzw. das wird einfach nicht beachtet, weil dies die verantwortungsvolle Pflege eines Hundes ja unmöglich macht.
Woher willst du wissen dass ich meinen Hund als Acceesoire hernehme? Mein Hund ist alles für mich deshalb habe ich das reingestellt und nicht um solch traurige antworten zu bekommen.
Entschuldige der kommentar war nicht an dich @atlantica666
Warum maulst du eigentlich jeden hier so aggressiv an? Dir fliegt hier gerade die Wahrheit um die Ohren die du scheinbar nicht hören willst... außerdem verdrehst du ja die Tatsachen..nicht wir.. DAS finde ich traurig.. unsere Antworten haben schon Sinn.. aber den musst du erstmal verstehen
Traurig sind nicht die Antworten!! Traurig, furchtbar traurig ist deine Frage. Überhaupt auf die Idee zu kommen, einem wehrlosen Hund so ein Leben in 9 - 10stündiger Einzelhaft zumuten zu wollen - das ist mehr als traurig!
ein Welpe kann nicht alleine bleiben dies bedarf eines intensiven Trainings wenn er ca 5-6 Monate alt ist.
In meinen Augen ist es Quälerei, einen Hund bei einem Fulltime-Job zu halten. Der Hund ist 9 - 10 Stunden alleine - und das ist für ein so hochsoziales Rudeltier ein No-Go!
Es nutzt auch nicht viel, am Mittag kurz vorbeizuschauen, damit er sich lösen kann - er ist trotzdem viel zu viele Stunden lang alleine.
Eine Katze ersetzt keinen Menschen, der die Hauptbezugsperson und der "Schützer" des Hundes. ist.
Niemand kann mir erzählen, wenn er nach einem vollen Arbeitstag nach Hause kommt, noch einkaufen muss, kochen muss, Wäsche machen muss, Wohnung versorgen muss etc. pp., dass er dann noch täglich 2 - 3 Stunden Sport, Spiel und Spaß mit seinem Hund leistet.
Über eine Hundevermehrung sage ich jetzt lieber mal nichts - aber einen Welpen und dann Junghund kannst du ebenfalls unter keinen Umständen alleine lassen. Auch nicht, wenn er mit der Mutterhündin gemeinsam alleine bleibt.
Wie soll der stubenrein werden? Wie soll er Vertrauen und Sicherheit lernen?
Für mich ist so eine Hundehaltung purer Hunde-Egoismus - meine Meinung!
Als quälerei würde ich das ganze nicht bezeichnen. Ich würd nix sagen wenn der Hund wirklich nur Stundenlang zu Hause sitzt und nix tut, das ist aber bei uns nicht der fall. Unserem Hund geht es sehr gut und wir haben viel Familiäre Unterstützung die sich auch unterm Tag mit dem Hund beschäftigen. Wenn es unserem Hund schlecht ginge oder er anzeichen hätte das es nicht gut für ihn wäre, dann hätten wir schon längst gehandelt. Sowas zu unterstellen wenn man nur die infos aus meiner Frage hat und keine weiteren Hintergründe zu wissen ist voreingenommen und nicht richtig. Ich bin selber im Tierschutz tätig und lasse mir deshalb nicht sagen das das tierquälerei ist.
DU hast doch selbst geschrieben, du hättest ein Problem, weil du einen Fulltime-Job hast. Bedeutet: Mit gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten und mit Wegezeiten ist man mal 9 - 10 Stunden von Daheim weg.
Und du schreibst selbst, die solle der Hund jetzt alleine bleiben!!
Und auf einmal kümmern sich alle? Hast du ganz viel Unterstützung? Unterstelle ich dir her was?
Sorry - aber lies dir deine Frage doch mal wirklich durch.
Mag ja sein, das es deinem Hund JETZT gut geht, wo er den Tag bei deiner Mutter verbringt, aber das soll sich ja in Zukunft komplett ändern:
Ich kann von meiner neuen Arbeit Mittags immer ne Stunde nach Hause fahren, d.h. zum Füttern, Gassi gehen, streicheln etc. Damit unsere Hündin aber trozdem den rest der Zeit nicht alleine ist wollten wir jetzt einen Hund aus dem wurf behalten.
Also ich nehme jetzt mal die Infos aus deiner Frage.. ganz wie du wolltest
Aber ab 01.01. wechsle ich den Arbeitgeber und das wäre ein großer umweg für mich unsere Hündin noch zu meiner Mutter zu fahren
das heisst also, die Hunde würden nicht mehr zu deiner Mutter kommen, da der Umweg zu groß ist
Damit unsere Hündin aber trozdem den rest der Zeit nicht alleine ist wollten wir jetzt einen Hund aus dem wurf behalten.
der Hund wäre also alleine... genau das was wir sagten
Oder sollte ich lieber den Hund jeden Tag zu meiner Mutter fahren?
warum fragst du, ob du ihn lieber zu deiner Mutter fahren solltest? In einem anderen Kommentar wetterst du rum, dass deine Mutter ja bei DIR wäre.. also was denn jetzt nun ?
Bitte bleib bei der Wahrheit und dreh es dir nicht so hin wie du es brauchst
Ganz ehrlich, du kannst dich winden wie du willst. Du lügst dir in die eigene Hosentasche..
Unser Hund war das von Anfang an gewöhnt und ich habe damals noch bei meiner Mutter gewohnt als ich mir den zugelegt habe. Der kennt das also gar nicht anders. Ausserdem bekommt er von uns viel Aufmerksamkeit und ist viel draussen. Wir haben sogar nen extra autositz für ihn ist ja ein Chihuahua und er liebt autofahren, deswegen sehe ich im „rumkarren“ kein Problem.