Zu wenig empathie und doch zu sensibel?

3 Antworten

Klärt das beide bei einer Paarberatung, das solltet ihr euch gönnen, ihr könnt nur daraus profitieren. Einmal i.d.Woche euch an den Tisch setzen und sachlich eine Arbeitsteilung für die kommende Woche aufschreiben. Es wird eine Weile dauern, bis sich das einspielt, aber ihr pflegt dadurch eure familiären Verhältnisse. Sex nur dann, wenn ihr beide gemeinsam Lust darauf habt. Alles andere bringt nix.

Wenn man sich gegenseitig nur Vorwürfe macht und beschuldigt, statt sich hinzusetzen und zu schauen, wie man Probleme lösen kann, kommt man keinen Schritt weiter. Setzt euch hin, macht einen Plan, wer welche Aufgaben macht, wer für was zuständig ist. Liebesentzug/Sexentzug ist wie kleine Kinder falsch zu erziehen. Damit erreicht man selten was Gutes. Kommunikation ist das A und O. Und wenn sich deine Partnerin von ihrer Mutter Dinge einreden lässt, dann solltet ihr auch darüber reden. Hat sie Recht? Hat sie Unrecht? Hat sie überhaupt das Recht, sich einzumischen? Wo könnt ihr was ändern, wo könnt ihr Kompromisse finden? Ist deine Frau mit dem Kind zuhause oder arbeitet sie? Auch wichtig. Man kann nicht vom Hauptverdiener alles erwarten, selber aber dann monieren, dass zu wenig Zeit da ist. Von irgendwo muss das Geld für das gemeinsame Familienleben ja kommen. Also: sprecht in Ruhe darüber. Das hat dann mit Empathie oder Sensibilität nicht viel zu tun, sondern eher mit Familiensinn und Kommunikationsfähigkeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein "Lebensbuch" erweitert sich täglich durch Erfahrungen.

Wäre gut, ihr könntet einen Plan machen. Sie kann doch auch mal einkaufen gehen...(meine Meinung). Bei mir war's mal grade andersrum. Ich hab alles gemacht und der Herr ließ sich bedienen und motzte rum, wenn ich nicht mit ihm einen schönen Film schaute, sondern noch den Abwasch machte.