Wusstest du, dass Muslime die Zivilisiertesten waren?
Von der Gründung des Islam im siebten Jahrhundert bis zum siebzehnten Jahrhundert, als die letzten drei islamischen Reiche - die Abbasiden, die Osmanen und die Safawiden - ihren Höhepunkt erreichten, fanden enorme intellektuelle und kulturelle Entwicklungen statt. Während der Westen noch dabei war, das "dunkle Zeitalter" in Wissenschaft, Astronomie, Mathematik, Recht, Geschichte, Medizin, Pharmakologie, Literatur, Architektur, Musik und Philosophie hinter sich zu lassen, blühte in der islamischen Welt ein "Goldenes Zeitalter" der Entdeckungen. Dieses "Goldene Zeitalter" sollte dazu dienen, das im Westen schwindende Wissen zu bewahren und als Sprungbrett für die spätere europäische Renaissance zu dienen. Männer und Frauen vieler verschiedener Ethnien, die unter der muslimischen Zivilisation lebten, erzielten während dieser Zeit außergewöhnliche Fortschritte, die heute jeden Bereich der Gesellschaft berühren.
Das mag für viele unsinnig klingen, aber es gab tatsächlich eine Zeit, in der die Muslime des Nahen Ostens die fortschrittlichste Zivilisation der Welt waren, während die Menschen in Europa sehr primitiv lebten. Damals galten die Europäer nur als wertlose Barbaren. Es gab auch keine islamistischen Terrororganisationen. Tatsächlich sind alle islamistischen Terrororganisationen erst ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden. Davon habe ich in den westlichen Medien noch nie etwas gehört. In den westlichen Medien werden die Muslime in der Regel als primitiv beschrieben. Aber warum wird das goldene Zeitalter der Muslime nie erwähnt?
14 Antworten
Zweimal am Tag zeigt auch eine kaputte Uhr die richtige Zeit...
so lange musst du zurück blicken um etwas sinnvolles zu finden?...traurig...
Habe ich auch schon hier und da von gehört.
Was die heutige situation nach meiner ansicht dann eher noch schlimmer bzw. trauriger macht. Die hatten ja den dreh raus.
Im endeffekt ists relativ egal wie sie früher waren. Entscheiden ist wie es in der Muslimischen welt heute aussieht. Und da haben die staaten nunmal leider den anschluss verloren.
Wenn du in der neuten klasse bist und dir eine wiederholung droht weil du keine guten noten hast. Nützt es dir auch wenig wenn du in der zweiten mal nen einserschüler warst.
Du hast teilweise recht.
Die Römer zuvor, waren in vielen Belangen mindestens so klug. Ebenso die Griechen, die Aegypter und andere Völker.
Das Wissen der Muslime beruhte nur zum Teil auf dem, was eigene Leute herausfanden. Die islamischen Herrscher holten sich die besten Wissenschaftler von Juden- und Christentum in ihre Denkstuben.
Die Zivilisiertesten im Bereich Moral und Ethik waren die damaligen islamischen Herrscher nur bedingt. Lange vor den Europäern beherrschten sie den Sklavenhandel. Unter anderem mit erbeuteten Christen.
Besonders schrecklich: Sie nahmen den christlichen Familien gewaltsam ihre Knaben und machten aus ihnen fanatische Muslime. Diese dienten dann als Janitscharensoldaten. Gefürchtet bei den Gegnern in Europa.
Es gab auch keine islamistischen Terrororganisationen.
Assassinen, die namensgebend für Auftragsmord wurden?
ja, der Islam hatte seine kulturelle Blütezeit - lang vorbei, udn heut sind sie wieder weit dahinter zurückgefallen, bestenfalls auf dem damaligen Stand stehen geblieben.
In den westlichen Medien werden die Muslime in der Regel als primitiv beschrieben. Aber warum wird das goldene Zeitalter der Muslime nie erwähnt?
Kann ich nicht bestätigen, obwohl ich mein Wissen hauptsächlich aus "westlichen Medien" beziehe.
Dass der Islam im Mittelalter nicht so fortschrittsfeindlich war wie heute, weiß jeder, der sich ein wenig mit Astronomie oder Mathematik- oder Medizingeschichte befasst.
Und dass sich ein Teil der Moslems (nicht unbedingt der größte, aber der lauteste Teil) eher rückwärts bewegt, ist gefühlt etwa seit der Islamischen Revolution im Iran der Fall. Frag mal Leute der Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge 1960+), die aus Iran, Ägypten, Marokko, Libanon kamen, bevor da alles den Bach runterging. In deren Jugend sahen die Leute in den größeren Städte aus wie hierzulande (nur hübscher).
Dem kann ich nur zustimmen 👍
In Isfahan war unter Iben Sina die grösste Medizinische Fakultät, allerdings war der Herrscher eher dem Mogul - Perser Reich als dem strengen Islam zugeneigt.
Bachab ging die ganze Sache als der Fanatatische Islam jedweden Fortschritt verteufelt habe und den gesamten Osten ins tiefste Mittelalter zurück führten und führen.
Aber zu dieser und früherer Zeit waren die Griechen, Römer, Ägypter, Sumerer, Azteken, Inkas, Mayas, China, Japan, Korea und Indien zum Teil weitaus besser entwickelt aber das nur am Rande 🤷🏻♀️