Warum wollen eigentlich so viele Muslime bei uns im Westen leben?
Ist es wegen Armut in islamischen ländern? Oder hat es auch andere gründe?
10 Antworten
Na weil einige es wegen der israelischen Siedlungspolitik nicht können.
Man nimmt immer den geringsten Widerstand, und lebt da, wo man es besser hat, und nicht so unterdrückt wird.
Das wurde oft übersehen.
Mal von all den positiven Gründen, die in anderen Antworten genannt werden, gibt es unter Muslimen durchaus die Hoffnung westliche Länder zu übernehmen. Dies wurde auch schon öfter mal von Muslimen erwähnt.
Es gibt auch Fälle, wo viele Waffen in Moscheen etc. gefunden wurden. Dies wäre ein geringes Problem, wenn es nicht drei zusätzliche Faktoren gäbe.
A - die mangelnde Bereitschaft der Staaten solche Waffen aktiv zu suchen auch ohne Verdachtsfälle
B - viel zu wenig Muslime, die diese Gefahren unter sich wahrnehmen wollen und darin keinen Angriff auf ihre eigene Religion sehen, wenn solche Leute festgenommen werden sondern die kindliche Fantasie, dass so ein Krieg im Westen gut für sie selbst ausgehen würde. Es würde eine Menge Verlierer geben.
C - wenn Menschen im Westen zum Israelischen Gott finden würden, auf ihn hören würden und somit sich darauf verlassen können, dass Feinde egal welcher Art rausgeschmissen werden oder im besten Fall gar keine Feinde mehr sind, weil Er sie umstimmt - aber weil Menschen im Westen glauben, dass menschliche Lösungen helfen obwohl nahezu alles dagegen spricht, besteht das Risiko weiter
Wichtig: ein völlig aufgeklärter muss mir gleich drunter schreiben, dass ich nur B... geschrieben habe.
Ich bin all mögliche Götter durch gegangen als ich Gott gespürt habe und nicht wusste, welcher Gott es ist. Es stellte sich raus, dass JAHWE/ Jesus wirklich existieren und diese beschützen ihre Leute. Jesus bedeutet (Retter/ Beschützer)
In der Religion wird Wohlstand versprochen - deshalb der der Religion gefolgt.
Im Westen wird Wohlstand geboten - deshalb wird dorthin ausgewandert.
Das Dilemma bzw. der Konflikt treibt den Menschen natürlich dazu, alles abgreifen zu wollen.
Sie partizipieren am Wohlstand.
Wer kennt nicht die sagenumwobene Armut in den Golfmonarchien.
Seit dem 18. Jahrhundert leben Menschen muslimischen Glaubens im heutigen Deutschland. Gastarbeiter:innen aus der Türkei kamen 1961 in die BRD und wir alle profitierten von diesen Arbeitskräften. Später, 1980, während eines Militärputsches, kam noch einmal viel türkische Intelligenz, aber auch zivile Flüchtlinge in die BRD. Durch den Bürgerkrieg im Libanon ab 1975 zudem eine bedeutende libanesische Minderheit, sowie durch den syrischen/irakischen Bürgerkrieg ab 2015/2016 Flüchtlinge aus diesen Staaten (ganz zu schweigen von der muslimisch-afghanischen und muslimisch-iranischen Community).
Migrations- und Fluchtgründe sind individuell und haben in den seltensten Fällen etwas mit Religion zu tun.
Was hat jetzt irgendein israelischer Gott damit zu tun?