Wurde das Himmelreich nicht für uns, sondern für unsere Liebsten geschaffen?
Ich lese gerade das Buch über die 10 wichtigsten Fragen des Lebens und darin heißt es, dass der Himmel den meisten Menschen schnurz ist, so lange sie glauben können, dass ihre Angehörigen dort weiterleben. Man hört ja auch oft genug in Filmen Sätze wie: "Die Mutter ist nicht weg, sie sieht dir von oben zu."
Nun, eure Meinung bitte!
3 Antworten
Aus christlicher Perspektive muss man das verneinen. Der Ursprung der christlichen Jenseitsvorstellung liegt in der Überzeugung der Jünger*innen Jesu, dass ihnen ihr Meister nach seinem Tod nochmal begegnet ist.
Trotzdem erfüllt es bei vielen Menschen heute den von dir beschriebenen Zweck.
Es wurde für alle offen gelassen ,welche Jesus nachfolgen
Es gibt Gründe, um zu glauben, dass es den Himmel wirklich gibt.
Schau mal hier:
https://www.welt.de/vermischtes/article139695797/Das-Maedchen-das-ploetzlich-Jesus-traf.html
Danke für den Link. ich halte die Geschichte aber nicht für sehr glaubwürdig, eher etwas zur Unterhaltung der Leser
„Das MRT zeigte später, dass sie beim Absturz mit ihrem Kopf mindestens dreimal gegen den Baum geschlagen war“, ...“. Doch bis auf eine leichte Gehirnerschütterung und ein paar kleinere Kratzer blieb die damals Neunjährige unverletzt.
Da fragt man sich schon, was das MRT gezeigt haben soll.
Außerdem halte ich wenig vom Sehen ohne Augen. Um ein Bild zu bekommen, ist eine Linse nötig und um die Wellen als Farben zu interpretieren, sind Sehpigmente für die richtigen Wellenlängen nötig und das Gehirn muss ein Bild daraus formen. Egal, ob man dran glaubt: Diese Form der Begegnung ist mir einem Alltagserlebnis zu ähnlich, zu irdisch. Außerdem wird Jesus nicht den ganzen himmlichen Tag lang auf einem Thron sitzen und Neuankömmlinge empfangen.