Ich bin wirklich froh zu Jesus Christus gefunden zu haben!

Ich bin wirklich froh dass er mich gefunden hat.

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Wie soll man jakobus 4,6 verstehen?

Es ist ein Zitat aus der Septuagintaversion von Spr 3,34. Damals war man noch der Überzeugung dass Gott einem nach seinem Tun ergehen lässt ("Tun-Ergehen-Zusammenhang").

Ist uns nicht die gnade begegnet in jesus christus da wir ihn durch den glauben angenommen haben?

Völlig richtig.

Was meint gott damit das er dem demütigen gnade gibt?

Der Autor des Jakobusbriefs verwendet dieses Zitat hier um seine Adressaten zu motivieren im christlichen Glauben Gott gehorsam zu sein.

Begnadigt sind doch nur die die an jesus christus glauben?

Gnade widerfährt allen denen sich Gott zuwendet.

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Ich würde eher sagen, man ist ein Anhänger des Patriarchats - denn in diesen Schriften ist vorehicher Verkehr nur für Frauen verboten.

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Alle Flüsse laufen ins Meer, und doch wird das Meer nicht voll; an die Stätte, von welcher die Flüsse kommen, dorthin laufen sie immer wieder zurück."

Ich halte die Sinnlosigkeit, die der Autor des Kohelet in seiner Schrift beschreibt und fast schon predigt, für sehr befreiend.

Beweist dieser Bibelvers Gott?

Nein, würde ich nicht sagen. Er zeigt eher noch einen weiteren Weg zu Gott auf, den der Sadduzäer.

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Gibt es hier bei GF aktive Mormonen?

Gibt einen, wundert mich dass er sich nicht schon gemeldet hat.

Ich habe mitbekommen, das ihr daran glaubt, eines Tages selbst Gott sein zu können??

Das glauben sie, richtig. Der aktuelle Gott ist übrigens Adam, der Schöpfergott ist schon in Rente oder so.

Und das Jesus Christus der Bruder von Satan wäre??

Das wär mir neu (muss aber nichts heissen).

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Wer genau kämpft in welcher Weise und warum gegen wen konkret?

In Vers 8 ist zwar allgemein von den Nationen die Rede, Vers 9 erinnert aber schon sehr an die Belagerung Jerusalems während dem jüdischen Krieg (vgl. Lk 19,43). Dies in Verbindung mit der allgemeinen antirömischen Haltung der Offenbarung lässt darauf schließen, dass Johannes von Pathmos hier die Völker des Römischen Imperiums meint, aus denen sie ihre Legionen rekrutierten.

Das scheint mir hier das Hoffnungsvolle in der Botschaft an die sieben Gemeinden der Provinz Asia zu sein: Gott wird das Römische Reich vernichten!

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Beweist Johannes 17:3 das Jesus nicht Gott ist?

Ich finde die Frage ist falsch oder zimindest schlecht gestellt. Sie müsste besser lauten: Wie genau geht Joh 17,3 damit zusammen, dass der Evangelienschreiber Jesus eingangs als wesensgleich mit Gott beschreibt (Joh 1,1) und er ihn zum krönenden Abschluss als "Mein Herr und mein Gott" (Joh 20,28) angeredet werden lässt?

Und da hilft ein Blick auf Vers 5: "Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war!"

Auch im EvJoh finden wir, dass die Menschwerdung Jesu einen Verzicht beinhaltete. Hier ist es der Verzicht auf göttliche Herrlichkeit, die Jesus vor der Schöpfung hatte und nach seiner Auferstehung wieder erlangte.

Wenn der Mensch Jesus hier also aus der jüdischen Tradition heraus vom Vater als einzigen Gott spricht, der ihn, Jesus, gesandt hat, dann widerspricht das nicht der Trinität, sondern unterstreicht die Einzigartigkeit der Offenbarung Gottes in dem menschgewordenen Jesus Christus. Darum geht es in dieser Einleitung des sog. Hohepriesterlichen Gebets.

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Haben alte religiöse Texte Hinweise auf außerirdisches Leben hinterlassen?

Nein.

In der Bibel, Koran, vedische Texte, usw... gibt es immer mal wieder kleinere Andeutungen...

Es ist ein bisschen so wie mit der Geschichte um Billy Shears: Wer unbedingt glauben möchte dass der damals verstorbene Paul McCartney 1966 durch den Schauspieler Billy Shears ersetzt wurde, findet dafür auch überall in Liedtexten und Plattencovern der Beatles Andeutungen und Hinweise dafür.

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Seht ihr es als symbolische Erinnerung oder als reales Sakrament?

"Dies tut zu meinem Gedächtnis" heisst es bei Paulus und Lukas.

Alles darüber hinaus ist für mich Zaubereiglaube.

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Glaubst Du, dass Jesus Christus am 25. Dezember geboren wurde?

Der Tag im Jahr ist vollig unbekannt. Jeder Tag im Jahr ist genau so wahrscheinlich wie jeder andere.

Laut den Evangelien kann Jesus nicht am 25. Dezember geboren worden sein, weil beschrieben wird, dass die Hirten Vieh auf den Feldern hielten.

Die beiden Geburtslegenden enthalten keinerlei historische Informationen zu Jesu Geburt.

Der 25. Dezember wurde zum Geburtstag von Jesus im Widerspruch zu den Evangelisten erklärt, weil dies auch der Geburtstag des "Sol Invictus", des unbesiegbaren Sonnengottes war, und man dessen Fest übernahm, damit man Jesus alle Eigenschaften dieses Gottes zuschreiben konnte.

Das ist falsch.

Der 25.12. als Geburtsdatum Jesu wurde um 200 nChr berechnet, weil er 9 Monate nach dem damals errechneten Todesdatum am 25.3. liegt. Das Datum des Festes von Sol Invictus wird erstmals im 4. Jh für den 25.12. erwähnt.

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Gibt es überhaupt eine andere Minderheit, die so viele Bereiche wie Musik, Mode, Sprache und Popkultur geprägt hat?

Die Jamaikaner fallen mir da noch ein. Gerade im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl

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Einige christliche Gruppen, z. B. die Zeugen Jehovas, lehren, dass Israel als Gottes Volk verworfen wurde und durch die „geistige Nation“ (die Christenversammlung) ersetzt worden ist.

Am deutlichsten spricht Paulus dagegen in Röm 11,2+28f:

"Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Auf keinen Fall! [...] Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte um der Väter willen. 29 Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar."

Wenn wir Christen glauben würden dass Gott seine Verheißungen, Zusagen und Berufungen zurücknehmen würde, dann hätten wir Christen das mit Blick auf unsere Geschichte am meisten verdient.

Wie passen z. B. Aussagen wie Hosea 11,8–9, Amos 9,14–15 oder Sacharja 2,12 dazu?

Überhaupt nicht. Sie behandeln ganz andere Themen:

  • Hosea 11,8–9: Hier wird prophezeit dass das Nordreich ("Ephraim") nicht vernichtet wird, was jedoch 722 vChr dann trotzdem geschah. Die Stämme des Nordreichs wurden erobert, zerstört und ins Exil geführt, und verschwanden daraufhin für immer und Hos 11,8f hat sich nicht erfüllt, was Hosea selbst nicht mehr erlebt haben dürfte.
  • Amos 9,14–15: Eine Hoffnung auf Rückkehr, die dem Buch Amos aus dem babylonischen Exil angehängt wurde. Mit der Verbannung aus der Heimat in Folge des bar Kochba Aufstands (132-135 nChr) hat sich Vers 15 als falsch herausgestellt.
  • Sacharja 2,12: Eine weitere Prophetie zur Rückkehr aus dem babylonischen Exil. Inwiefern es die Frage betrifft ob Gott seinen Bund mit Israel weiterhin aufrecht erhält oder nicht, kann ich nicht erkennen.
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