Würdet ihr für eine Million Euro ein Jahr ins Gefängnis gehen?
Sehr viele argumentieren (verständlicherweise), dass man Lebenszeit niemals mit Geld aufwiegen kann. Ich würde es aber definitiv machen, da ich dann wohl nie arbeiten müsste.
Wenn man es nicht nimmt, verbringt man deutlich mehr Zeit bei der Arbeit als ein Jahr.
Würdet ihr es machen?
Wir gehen hier mal von einer Justizvollzugsanstalt in Deutschland aus.
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
Mit oder ohne Nachteil im zukünftigen Berufsleben?
Mit, wenn schon denn schon.
18 Antworten
Nach dem, was zweieinhalb Jahre Cocolores schon mit meinem Innenleben angestellt haben, lasse ich mich gewiss kein ganzes Jahr am Stück 24/7 einsperren - nicht mal in einen Luxusknast mit Fitnessraum und Spielkonsole. No way!
Ich brauche den Wald, meine Katze und frische ungesiebte Luft. Freiheit (und sei es auch nur ein gewisses Maß an selbiger) ist für mich nicht mit Geld aufzuwiegen.
Das sind knapp 84.000€/Monat. Ich gehe anhand deiner Fragestellung davon aus, dass die Million steuerfrei ist.
Also ja, sofort. Durch dieses unangenehme Jahr ist der Rest meines Lebens DEUTLICH angenehmer und einfacher.
Neee, behalte das Geld, ich will es nicht.
So eine Million ist auch schnell wieder weg - ganz besonders schnell, wenn man meint, damit nicht mehr arbeiten zu müssen.
Abgesehen davon: Auch im Knast muß man arbeiten
Man kann es ja anlegen. Ich würde den Knast bevorzugen, Arbeit ist dort ja sowieso selbstverständlich.
"So eine Million ist auch schnell wieder weg - ganz besonders schnell, wenn man meint, damit nicht mehr arbeiten zu müssen."
Eine Million in ETF´s schmeißt durchschnittlich 60.000-70.000€ jährlich ab, nach Steuern bleiben da immer noch knappe 45.000€. Davon kann man durchaus gut leben. Dieses Geld bekommt man ohne dass die Million weniger wird, man lebt nur von den Erträgen.
Kommt darauf an. Eine Million ist nicht so viel und es kommt darauf an ob ich eine Familie verlassen müsste. Wenn ich einen tollen Job oder eine Familie habe würde ich es auf gar keinen Fall machen. Wenn ich aber nichts davon richtig habe… ich weiß nicht, aber ich glaube eher nicht. Ich durfte zum Glück noch nie das Vergnügen machen und will es ehrlich gesagt auch nicht. Nicht für eine Million Euro.
In Phasen beziehungsweise Zeiten steigender Lebenshaltungskosten wie Nahrungsmittel und zentral Wohneigentum sind 1 Millionen €uro jetzt nicht so viel - wie manch einer meint.
Vor allem wenn das Geld (später) versteuert wird weil es zu lange rum liegt sind wahrscheinlich sehr schnell einige Zehntausend Euro weg die man nicht sieht.