Wird Menschen sofort vergeben, wenn diese sündigen und um Vergebung im tiefsten inneren bitten?
Bspw jemand sündigte das ganze Leben lang, wird dann alt und einsam und bereut dann die Sünden
Ist das überhaupt eine ehrenwerte Person, die das Paradies verdient hat?
Und angenommen alle Menschen teilen sich das Paradies, dann würde man ja auch mit den schlimmsten Menschen zusammen kommen
Die frage wäre dann auch, wenn jetzt alle die sündigen ins Paradies kommen und die Opfer sozusagen beim Anblick des Täters verärgert wären oder enttäuscht und somit Frust gegenüber Gott aufbauen würden, dann wäre das noch Sünde oder nicht?
Und da wäre das Problem mit der Zeit
Angenommen man ist jetzt ein Opfer, welches stirbt bevor es dem Täter vergeben kann
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9
- Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
Würdest du deinem Kind nicht immer vergeben, egal was es getan hat, wenn du es über alles liebst? Dennoch hat das Kind seine Schuld selbst abzuarbeiten. Meinste nicht?
Es geht um den Kontakt zwischen Opfer und Täter. Bspw dieser hat deine Familie getötet und gesündigt und jetzt musst du ihm ebenfalls vergeben oder du sündigst.
12 Antworten
Ist das überhaupt eine ehrenwerte Person, die das Paradies verdient hat?
Aus menschlichen Ermessen nicht. Die meisten würden wohl sagen, nur die guten Menschen haben das Paradies verdient. Doch was ist, wenn die Lebensumstände jemanden zu einem "bösen" Menschen gemacht haben. Darf man ihn dann verurteilen - bis nach dem Tod?
Die Bibel zeigt einen ganz anderen Weg.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Diese Zusage ist nicht an einen festen Termin gebunden. Wenn jemand im letzten Lebensjahr feststellt, dass er kein Leben mit Gott geführt hat und es ihm ehrlich leid tut. Er auch einen ganz anderen Weg einschlägt, einen der Gott gefällt, der ist gerettet.
In der Bibel selbst steht, dass das viele Menschen nicht verstanden haben. Bibelstelle vom Weinberg und den Arbeitern. Jeder hat den gleichen Lohn (die Errettung bekommen), wenn der für Gott gearbeitet hat.
Die Menschen, die dem Gott und Vater des Herrn Jesus Christus glauben, was Er sagt, so wie es in der Bibel steht, wissen: "Der Mensch wird durch Glauben gerechtfertigt (für gerecht erklärt, an Sünden ist nicht mehr zu denken)" (Röm 3,28). "In Ihm (Christus) h a b e n wir die Erlösung (Befreiung) durch Sein Blut, die Vergebung der Kränkungen (eine Kränkung ist eine Sünde, die das Vaterherz Gottes verletzt) nach dem Reichtum Seiner Gnade, die Er in uns überfließen lässt" (Epheser 1,7.8a). "In dem geliebten Sohn h a b e n wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden" (Kolosser 1,13.14).
Verdient hat kein Mensch vor Gott etwas, sondern es ist allein Seine Gnade. "Denn in der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich niemand rühme (Epheser 2,8.).
Weiteres siehe auf www.biblischelehre.de im Kommentar zu den erwähnten Briefen unter den genannten Bibelstellen. Siehe auch die Artikel "In der Gnade", "Das Evangelium des Apostels Paulus" und "Gott ist der Retter aller Menschen".
Es stimmt, das Paradies kann man sich nicht mit Werken erarbeiten. Doch wird ein Christ, der Jesus nachfolgt, gute Taten und Werke vollbringen. Nur durch ein Lippenbekenntnis - ich glaube an Gott - kommt niemand ins Paradies.
Das Konzept von Sünde und Vergebung sind religiöse Dogmen, die sich Menschen als Moralkodex ausgedacht haben. Da es keine Götter gibt, musst du dich vor dem Gesetz und deinem Gewissen verantworten.
Klar kann ich das beurteilen, denn es ist nur allzu logisch, dass Menschen sich solchen Hokuspokus ausdenken, weil sie sich den Ursprung der Welt nicht erklären konnten in der Frühzeit. Was sollten sie den meinen woher alles kommt? Schade, dass so viele heute immer noch nichts von der Aufklärung mitbekommen haben. Statt dessen beten sie weiter das nach was Altvordere sich vor tausenden Jahren ausgedacht haben...
Das ist DEINE Auffassung des Ursprungs der Religion. Logisch mag sie aus Sicht vieler Menschen sein. Das heißt aber nicht, dass sie zutrifft.
Ich vergebe nicht direkt, egal wie Leid es ihm Tut. Wenn es etwas Schwerwiegendes ist kann es sein das ich niemals Vergebe.
Wenn dieser Mensch noch zur Beichte gehen oder einen Priester zwecks Beichte rufen kann, dann wird ihm durch den Priester vergeben werden, ansonsten nicht, außer steht außerhalb der Christenheit. Dann gelten natürlich andere Maßstäbe
Es braucht keinen Priester. Der direkte Weg, den zu Gott/Jesus ist noch immer der beste und einfachste.
...und die Begründung hast Du auch noch oder ist es nur ein Vermutung? Begründung durch die Bibel.
Um Gott die Sünden zu beichten, braucht es keinen Priester. Damit der Priester aber einem die Sünden vergeben kann, muss man sie Gott in Anwesenheit eines Priesters beichten.
Von all dem Spam, den du hier verbreitest, habe ich bereits so unglaublich viel Unsinn gelesen…
Daher bezweifle ich ganz ganz ganz ganz stark, dass ausgerechnet DU von allen Menschen auf dieser Erde, in der Lage wärst, beurteilen zu können, ob es einen Gott / mehrere Götter oder gar keinen Gott gibt.