Vergibt Gott NUR die Sünden, welche wir auch bekennen?

23 Antworten

Wir können nur Sünden bereuen und bekennen, die wir erkennen. Sünden, die wir als solche nicht erkannt haben, rechnet uns Gott nicht an. Die Sünden, die wir vergessen haben, können wir nachträglich bereuen und bekennen. Dazu braucht es keine Bibelverse, das entspricht nur Gottes Gerechtigkeit.

JannikH0106 
Fragesteller
 17.07.2023, 09:19

Aber wenn wir sie vergessen haben, wie sollen wir sie dann nachträglich bereuen, denn ich weiß ja nicht welche Sünde ich genau begangen habe, und wenn man um Vergebung bittet, muss man doch sagen welche Sünde man begangen hat, oder?

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Raubkatze45  17.07.2023, 17:41
@JannikH0106

Du kannst nur die erkannten Sünden bereuen und bekennen. Was dir nicht bewusst ist oder was du nicht erinnerst, wird auch von Gott nicht angerechnet.

Es kann aber sein, dass man Sünden vergessen hat zu bekennen, die einem später wieder einfallen, dann kann man sie nachträglich noch bekennen. Und es kann auch sein, dass man irgendwann zu Erkentnissen kommt, die man früher noch nicht hatte und sich das Sündenbewusstsein geändert hat. Du kannst also immer wieder neue erkannte Sünden bereuen und bekennen. Gott legt dir keine unnötigen Lasten auf.

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Wenn man alle Sünden, an die man sich erinnert und als solche erkennt, beichtet, werden sie von Gott durch den Priester vergeben, außer, wenn man welche verschweigt. Dann ist die Beichte ungültig. Erinnert man sich später an die bei der letzten Beichte vergessenen Sünden, muss man sie zusammen mit den neuen Sünden beichten.

kinder4kinder  17.07.2023, 12:59

Gehteetrinken

Wenn man alle Sünden, an die man sich erinnert und als solche erkennt, beichtet, werden sie von Gott durch den Priester vergeben, außer, wenn man welche verschweigt. Dann ist die Beichte ungültig.

dem kann ich so nicht zustimmen!

Gott hat uns durch Jesus alle Sünden vergeben! Sündenvergebung kann niemals durch unvollkommene Menschen geschehen!

Nirgends in der Bibel steht, dass ich meine Sünden wieder gutmachen muss---> Das hat Jesus bereits getan sein Opfer war und ist vollkommen--> denk mal nach. Meinst du wirklich, dass du jemals irgendetwas machen oder tun könntest ,dass du selbst deine Sünden ,egal wie schwer oder gering sie waren und sind, je vor Gott wieder gut machen könntest???

Jesus opferte sich damals am Kreuz für unsere Sünden. Wie viele deiner Sünden waren dort? Waren sie wirklich alle dort? Gott sei Dank, ja, sie waren es, sofern du ein wahrhaft Gläubiger bist.

Wurden dort nur die Sünden getragen, an die du dich erinnern kannst? Nein, alle Sünden wurden auf ihn gelegt.

1.Joh.1: 9 " Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."

 das Wort: bekennen – homolegeo 

In der griechischen Literatur hatte dieses Wort folgende Bedeutung:

das Gleiche sagen wie jemand anderer; das der Wahrheit entsprechende sagen, übereinstimmen , zustimmen, beistimmen; anerkennen

Wenn man also seine Sünden bekennt, dann sagt dieser Vers Folgendes aus: Ich sage über meine Sünde das, was Gott über meine Sünde sagt. Und was sagt Gott?

Ich, ich tilge deine Übertretung um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nie mehr!
Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel, und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst! 
Denn ich werde ihre Schuld vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken. 

Und das sind nur Stellen aus dem Alten Testament.

Wenn man den Vers unvoreingenommen liest – das heißt unbeachtet der eigenen Prägung – dann erklärt er sich eigentlich von selbst. Denn gleich nach dem Wort homolegeo – dasselbe sagen wie … wird erklärt, was denn Gott über die Sünde sagt, nämlich: “… so ist er (Gott) treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“

Wenn man diesen Vers als Christ für sich lesen möchte, dann gibt es kein Flehen mehr vor Gott, ob dieser die Sünden vergibt. Es ist klar, dass er sie vergibt. Es steht ja da: „…dann ist er treu und gerecht, dass er die Sünden vergibt.“ 

Der Hebräerbrief wiederholt dreimal, dass Jesus „ein für alle mal“ unsere Schuld gesühnt hat.

Besser kann man es nicht ausdrücken. Jesus ist vor zweitausend Jahren gestorben. Zu dem Zeitpunkt waren alle unsere Sünden noch in der Zukunft. Deshalb ergibt es keinen Sinn zu sagen, bei der Bekehrung werden nur die alten Sünden vergeben. Zudem ist es dem Menschen gar nicht möglich alle sein Fehler zu bekennen, weil die meisten unterbewusst geschehen. 

Jeder, der sich auf Jesu vollbrachtes Werk am Kreuz beruft und an ihn glaubt, dem fällt die Vergebung der Sünde zu. Gott steht nicht da oben und muss noch darüber urteilen, ob man sich der Sünde genug bewusst ist, sie genau genug bekannt hat.

Wenn man Paulus liest, dann fällt einem schnell auf, dass Paulus Sünde nicht als bloße Tat beschreibt, sondern als eine Macht. Es geht nicht darum, dass man Gott alle Sünden aufzählen muss, damit er sie vergibt. Es geht darum zuzugeben, dass man den Kampf verloren hat. 

was also wenn wir erneut und immer wieder sündigen, was einfach so ist?

1.Joh.2:1

" Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten;"

Hier steht ganz klar: wenn wir sündigen, haben wir Jesus, der die Sühnung für unsere Sünden IST. Das ist in der Gegenwart geschrieben, also immer für das Jetzt. Wenn du Fehler machst, dann ließ diesen Vers.

Das Opfer Jesu war die einzig mögliche und endgültige Lösung für das Problem der menschlichen Sünde„Ohne Blut ist eine Vergebung der Schuld nicht möglich“, heißt es in Hebräer 9,22 und nur ein vollkommenes Opfer würde ausreichen.

Mit seinem Opfer am Kreuz hat er uns alle Sünden vergeben. Wer danach noch darum bittet, dass Gott ihm seine Sünden vergeben möge, glaubt nicht an das, was Jesus bewirkt hat. Und da ist die Bibel eindeutig: Wer nicht glaubend das vollendete Werk von Jesus annimmt, ist nicht errettet, weil er noch ein Sünder und kein Heiliger ist, zu dem Jesus ihn eigentlich machen möchte.

Was war denn bis zum Tod Jesus immer noch nötig ,um Sündenvergebung zu erlangen??? Es war BLUT.

Im Alten Bund mußten die Gläubigen sich Gott durch die Priester nähern. Die Priester waren Vermittler zwischen den Menschen und Gott. Die Priester brachten die Opfergaben im Namen der Menschen zu Gott.

Lies Heb.Kap.9 !!!

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kinder4kinder  17.07.2023, 15:46
@Gehteetrinken
Wenn man alle Sünden, an die man sich erinnert und als solche erkennt, beichtet, werden sie von Gott durch den Priester vergeben, außer, wenn man welche verschweigt. Dann ist die Beichte ungültig.

um das Beichten und um das was du geschrieben hast-

Beichten und Sündenvergebung durch einen Priester.

Priester haben keine Autorität der Sündenvergebung

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Gehteetrinken  17.07.2023, 15:47
@kinder4kinder

Doch, haben sie, siehe Joh 20,22-23 und 2 Kor 5,18. Das hat Jesus Christus in seiner Kirche eingeführt. Das wurde in ihr fortan von Generation zu Gebetation fortgeführt.

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Nein Gott vergibt auch Sünden, die wir nicht bekennen. Dazu gehört vergessen, unbewusste und auch getane kleine Sünden.

Ich denke, dass sich 1. Johannes 1,9 auf Sünden bezieht, die uns bewusst sind.

Kurz mal überlegt: Genau genommen weiß ich gar nicht mehr jede einzelne Sünde, die ich getan habe: Jede einzelne "kleine" Notlüge, jeden einzelnen schlechten Gedanken, jede einzelne Situation, in der ich etwas nicht aus Glauben getan habe (denn alles, was nicht aus Glauben getan wird, ist Sünde) ...

Wenn also nur die Sünden vergeben werden würden, die ich explizit bekenne, dann wäre ich nicht gerettet, denn jede auch noch so kleine unvergebene Sünde bringt mich in die ewige Verdammnis.

Abgesehen davon ist 1.Joh 1,9 sehr wohl eine Ermutigung, die Sünden zu bekennen, jedoch steht dort genau genommen nicht, dass die, die nicht jede einzelne Sünde, derer sie schuldig geworden sind, bekannt haben, keine Vergebung erhalten.

Ich verstehe 1. Johannes 1 so, dass wir als Christen in Gemeinschaft leben sollen, einen im besten Sinne des Wortes christlichen Lebensstil an den Tag legen sollen. Nun passiert es aber, dass man trotzdem mal sündigt. Diese Sünde plagt uns dann, denn der Heilige Geist, der in dem Christen wohnt, macht uns auf die Sünden aufmerksam. Nun sollen wir diese Sünden, die uns bewusst sind oder klar geworden sind, bekennen, Jesus um Vergebung bitten und können dann sicher sein, dass er treu ist, seine Zusagen einhält und uns vergibt.

naaman  17.07.2023, 07:50

Zustimmung.

Bis auf den Satz "Wenn also nur die Sünden vergeben werden würden, die ich explizit bekenne, dann wäre ich nicht gerettet, "

Du bist auch so noch nicht gerettet. Jesus wirft uns zwar einen Rettungsring zu, aber ergreifen und ihn nutzen musst du ihn schon selber.

In dem Film 'Die Matrix' wurde an einer Stelle Mal gesagt: Ich kann dir nur die Tür zeigen durchgehen musst du schon selber.

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wiele  17.07.2023, 09:38
@naaman
Du bist auch so noch nicht gerettet.

In dem Moment, in dem ich mit dem Glauben an Jesus Christus starte, bin ich gerettet. Ab diesem Moment gehöre ich ihm und niemand kann mich aus seiner Hand reißen!

Ich glaube => ich bin gerettet.

Was fehlt denn Deiner Meinung nach, um errettet zu sein?

Du bist auch so noch nicht gerettet. Jesus wirft uns zwar einen Rettungsring zu, aber ergreifen und ihn nutzen musst du ihn schon selber.

Durch meinen Glauben habe ich den Rettungsring ergriffen!

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naaman  17.07.2023, 09:41
@wiele
 bin ich gerettet. 

Wie stellst du dir diese Rettung denn so vor. Was bedeutet es für dich gerettet zu sein, wie sieht diese Rettung aus.

Das würde mich interessieren.

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wiele  17.07.2023, 13:34
@naaman

Du stellst mir hier eine Frage, die ich Dir auch gerne beantworte. Aber bitte beantworte mir zunächst meine Frage, die ich Dir gestellt habe.

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naaman  18.07.2023, 06:13
@wiele
Was fehlt denn Deiner Meinung nach, um errettet zu sein?

Es gibt bei der Rettung keinen Automatismus: Ich glaube => ich bin gerettet.

Glaube allein genügt nicht. Die Bibel macht deutlich, das auch Dämonen Glauben, bin mir aber ziemlich sicher, das Dämonen deshalb nicht gerettet sind.

Der Glaube ist also nur der Rettungsring.

Die Bibel ist ein sehr dickes Buch. wäre der Glaube allein der Schlüssel um gerettet zu sein, brauchte es so ein dickes Buch nicht. Da würde eine einzige Aussage reichen. "Du glaubst => du bist gerettet."

Außerdem kann man es sich damit recht einfach machen. Ich glaube => ich bin gerettet. Doch so einfach ist das scheinbar doch nicht.

Der Glaube ist nur eine Voraussetzung zur Rettung:

"Die Welt aber mit ihrer Unersättlichkeit wird vergehen. Nur wer tut, was Gott will, wird ewig leben. (1. Johannes 2:17 Hoffnung für alle)

Hier wird nichts von Glauben gesagt, sondern hier ist von Taten die Rede. Außerdem wird hier gut deutlich worin die 'Rettung' besteht. Ich heb das Mal ein wenig hervor. Hinzu kommt, das sich die Rettung auf die Zukunft bezieht, nicht auf die Gegenwart.

Nur wer tut, was Gott will, wird ewig leben.

Einmal gerettet bedeutet auch nicht, für immer gerettet.

Ich hoffe das reicht erstmal. Jetzt bin ich auf deine Antworten gespannt.

"Aber bitte beantworte mir zunächst meine Frage, die ich Dir gestellt habe."

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wiele  18.07.2023, 13:11
@naaman
Es gibt bei der Rettung keinen Automatismus: Ich glaube => ich bin gerettet.

In der Bibel steht die Bedingung, um gerettet zu werden.

Glaube allein genügt nicht. 

Kannst Du mir das biblisch belegen?
Es gibt verschieden Verse in der Bibel, die recht deutlich zum Ausdruck bringen, dass der Glaube reicht. Der Glaube ist der Kern, aus dem äußere Dinge kommen.

Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Da steht "alle, die an ihn glauben"!

Der Glaube ist also nur der Rettungsring.

Nun ja, und wer den Rettungsring ergreift, wer also glaubt, ist gerettet!

Die Bibel ist ein sehr dickes Buch. wäre der Glaube allein der Schlüssel um gerettet zu sein, brauchte es so ein dickes Buch nicht.

Es ist nicht der einzige Sinn der Bibel, mitzuteilen, was nötig ist um gerettet zu werden. Du schreibst:

Nur wer tut, was Gott will, wird ewig leben.

Ist dafür so ein Dickes Buch nötig? Genauso wenig!

Da würde eine einzige Aussage reichen. "Du glaubst => du bist gerettet."

Nach Deiner Variante würde auch eine einzige Aussage reichen: "Nur wer tut, was Gott will, wird ewig leben."

Außerdem kann man es sich damit recht einfach machen. Ich glaube => ich bin gerettet.

Es gefällt Dir nicht, wenn es einfach ist? Du willst gerne selbst Deine Rettung erwirken?
Abgesehen davon ist es in der Konsequenz durchaus nicht einfach - insbesondere wenn man an verfolgte Christen denkt z.B. in Nordkorea, Iran und vielen weiteren Ländern. So gesehen gebe ich Dir Recht, wenn Du sagst: "Doch so einfach ist das scheinbar doch nicht." Trotzdem reicht der Glaube, um errettet zu sein.

"Die Welt aber mit ihrer Unersättlichkeit wird vergehen. Nur wer tut, was Gott will, wird ewig leben. (1. Johannes 2:17 Hoffnung für alle)

Gut zitiert. Nun stellt sich die Frage, was Gott will:

1. Tim 2,3 Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Nun müssen wir noch wissen, wie man errettet wird und was die Wahrheit ist :)

Da hier vom Heiland die Rede ist, schauen wir doch mal, was der Heiland sagt.

Joh 11,25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
Joh 11,26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?

Also: Wer an Jesus glaubt wird ewig leben, ist also gerettet.

"Die Welt aber mit ihrer Unersättlichkeit wird vergehen. Nur wer tut, was Gott will, wird ewig leben. (1. Johannes 2:17 Hoffnung für alle)
Hier wird nichts von Glauben gesagt, sondern hier ist von Taten die Rede.

Von welchen Taten ist denn die Rede. Wir sollen tun, was Gott will. Und er will dass wir glauben, um gerettet zu werden. Das ist nicht das einzige, was wir tun sollen, aber es ist das einzige, was wir tun sollen, um gerettet zu werden.

Wenn wir glauben sollen wir auch gemäß dem Glauben leben. Wir sollen tun, was Gott will, aber nicht außer dem Glauben helfen die Werke nicht um gerettet zu werden. Sie sind vielmehr Gehorsamsschritte, die wir als Glaubenden und Gerettete tun sollen.

Einmal gerettet bedeutet auch nicht, für immer gerettet.

Warum nicht?

Wie stellst du dir diese Rettung denn so vor. Was bedeutet es für dich gerettet zu sein, wie sieht diese Rettung aus.

Du hast das Bild mit dem Rettungsring gebracht, daher verwende ich das Bild hier auch:

Wo braucht man einen Rettungsring? Im Meer. Das Meer wird in der Bibel symbolisch für Sünde verwendet. Und genau das ist es, woraus wir gerettet werden müssen, aus der Macht der Sünde. Was ist die Macht der Sünde?

Röm 6,22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben. 23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.

Die Sünde bringt also den Tod. Die gute Nachricht ist: Jesus ist für unsere Sünden gestorben. Dies muss man allerdings im Glauben annehmen, dann hat man ewiges Leben, was wiederum Rettung bedeutet!

Wenn wir also glauben, also den angebotenen Rettungsring anlegen, sind wir gerettet, obgleich wir noch vom Meer umgeben sind. Wir schwimmen noch im Meer (wir sind noch in dieser sündigen Welt) aber der Retter hält den Rettungsring an der Leine fest. Gott ist dieser Retter. Die Verbindung mit Gott ist durch Jesu Gnadentat und durch unseren Glauben hergestellt. Diese Verbindung kann keiner trennen. Daher haben wir jetzt schon die Sicherheit der Rettung. Wir müssen nicht Angst haben, dass wir die Rettung verlieren.

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naaman  18.07.2023, 13:19
@wiele
Also: Wer an Jesus glaubt wird ewig leben, ist also gerettet.

Du hast scheinbar ein Problem mit Zeitformen.

"Wer an Jesus glaubt wird ewig leben" (ist Zukunft)

"ist also gerettet" (ist Gegenwart)

... und das in einem Satz. Ts, ts, ts.

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wiele  18.07.2023, 18:14
@naaman
Du hast scheinbar ein Problem mit Zeitformen.

Nein, habe ich nicht.
Das ist durchaus Absicht gewesen. Das ewige Leben mit Gott liegt zum größten Teil in der Zukunft. Der Zustand des Gerettet-Seins ist aber schon ab dem Moment gegeben, ab dem man an Jesus glaubt.
Ich meine, dass nicht das irdische Leben ewig ist. Allerdings ist das geistliche Leben ewig und beginnt auch im Moment des Glaubensstarts.

Ich hoffe, ich habe es nun genau genug ausgedrückt.

... und das in einem Satz. Ts, ts, ts.

Schade, dass Du so arrogant bist. Ich hätte mich über einen sachlichen Austausch gefreut.

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naaman  19.07.2023, 07:39
@wiele
Der Zustand des Gerettet-Seins ist aber schon ab dem Moment gegeben, ab dem man an Jesus glaubt.

Unsinn

Ich meine, dass nicht das irdische Leben ewig ist.

Was du meinst, muss nicht unbedingt mit dem Übereinstimmen, was Gott vorhatte.

Das geht eindeutig aus der Bibel hervor.

(1. Mose 2:17) . . .Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon isst, wirst du ganz bestimmt sterben.“

und Eva wiederholte das auch noch:

(1. Mose 3:3) . . .Aber über die Früchte an dem Baum in der Mitte des Gartens hat Gott gesagt: ‚Davon dürft ihr nicht essen, nein, ihr dürft sie nicht einmal anfassen, sonst werdet ihr sterben.‘“

Daraus folgt:

Hätten Adam & Eva nicht gesündigt, währen sie nie gestorben. Sie und ihre Nachkommen hätten ewig auf der Erde leben können. Das war Gottes Ziel und daran sollte sich auch nichts ändern. Gott hat einen Plan B nicht nötig.

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wiele  19.07.2023, 09:08
@naaman
Unsinn

Bring ein Argument!

Im Bild des Rettungsrings: Man hat den Rettungsring ergriffen bzw ist hineingeschlüpft. Der Rettungsring ist mit sicherer Leine mit dem Retter verbunden! Ab dem Moment geht man nicht mehr unter! Man ist sicher obgleich man noch vom Wasser umgeben ist. Der Retter zieht einen ins Schiff. Dies entspricht dem irdischen Tod. Also im irdischen Leben ist man per Glauben (Rettungsring) mit dem Retter verbunden und gesichert. Durch den irdischen Tod wird man ins Schiff (Gottes Gegenwart bzw himmlische Wohnung) gezogen.

Was du meinst, muss nicht unbedingt mit dem Übereinstimmen, was Gott vorhatte.

Das trifft auch auf Deine Aussagen zu. Daher sollten wir das, was wir meinen, mit Gottes Aussagen in Einklang bringen.

Zu Deinen Aussagen bzgl. 1. Mose:
Ja, hätten Adam und Eva nicht von der Frucht gegessen, wären sie nicht gestorben. Aber woher weißt Du, dass ihre Nachkommen dann auch ewig gelebt hätten? Die hätten doch ihrerseits von der Frucht essen und sterben können!

Gott hat einen Plan B nicht nötig.

Da stimme ich zu. Ich meine allerdings, dass es sich um Plan A handelt :)
Warum? Weil Gott wusste, dass die Menschen sich so entscheiden würden wie sie es taten.

Abgesehen davon ist aber unser Thema eigentlich nicht, was gewesen wäre, wenn Adam und Eva anders gehandelt hätten. Der Sündenfall ist passiert und nun besteht die Frage nach der Rettung: Wodurch werden wir gerettet?

Du schreibst:

Hätten Adam & Eva nicht gesündigt, währen sie nie gestorben. Sie und ihre Nachkommen hätten ewig auf der Erde leben können. Das war Gottes Ziel und daran sollte sich auch nichts ändern.

Also: Gottes Ziel war, dass Adam und Eva nicht von der Frucht essen und ewig auf der Erde leben. Daran, an Gottes Ziel sollte sich nichts ändern?
Nun haben die beiden aber gesündigt und sind gestorben. Sie haben von der Frucht gegessen. Wie erreicht Gott denn nun sein Ziel, das er Deiner Meinung nach hat, dass Adam und Eva nicht von der Frucht essen? Macht er das rückgängig?
Ich halte das für sehr unwahrscheinlich!
Du selbst formulierst es im Konjunktiv, was zeigt, dass Du selber der Meinung bist, dass es nicht so gelaufen ist wie es (Deiner Meinung nach) Gottes Ziel und Plan A war.

Ich verstehe ja, dass Du als Zeuge Jehovas glaubst, dass die Gläubigen ewig auf der Erde leben werden (mal abgesehen von den 144000). Nur müsste das erstmal biblisch belegt werden.

Aber mal ganz konkret:
Was bedeutet Rettung Deiner Meinung nach und wie und wodurch kann ein Mensch gerettet werden?

Was muss ich tun, damit ich gerettet bin/werde?

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Wer Jesus nachfolgt, wird alle seine Sünden erkennen.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14