Wie oft vergibt Gott Sünden (Christentum)?
Hallo,
Ich bin Christ und habe Probleme mit einer gewissen Sünde und habe Gott um Vergebung gebeten, aber konte mich nicht kontrollieren und habe sie schon 3-4 mal wiedergeben zum ersten mal in einem Monat, wie oft vergibt Gott es mir? So viele Versuch wie ich brauche?
7 Antworten
Da gibt es zwei verschiedene Antworten.
In Matthäus steht dazu:
Da trat Petrus zu Jesus und sprach: ``Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben. Siebenmal?'' Jesus antwortet ihm: ``Ich sage Dir, nicht siebenmal sondern siebzig mal sieben mal.''
Diese Vergebung gibt auch Gott. Nur, die Bedingung ist, dass man die Sache auch ehrlich bereut.
In Bezug auf das Leben nach dem Tod zählt etwas ganz anderes.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, d ie Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Die Bekehrung
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
als Schlüssel für jede und jeden für das Paradies ist allerdings nicht kostenlos zu haben. Unter 4 steht deshalb: Möglichst Sünden zu vermeiden.
Somit würde ein Christ, der bekennt, dass er Jesus nachfolgen möchte, nicht einfach sündigen wie bisher.
Falls es um SB geht, dann ist das in der Pubertät o. K. Denn es trägt zur Identitätsfindung bei.
Und als Erwachsener...? Siehe Missbrauchsvorwürfe. Da ist mir einer, der selbst Hand anlegt oder in'n Puff geht, aber tausendmal lieber.
Es geht ohne Strichliste. Es geht eben nicht um 490 mal. Gemeint, im Kontext der damaligen Zeit, bedeutet 70 x 7 eine unendliche Grenze. Man sollte immer verzeihen. Immer unter der Voraussetzung, der andere bereut die Tat auch wirklich.
Wichtig ist, dass du an dir arbeitest und Kraft aus Gottes Wort schöpfst. Du kannst den wahren Gott um Hilfe bitten, deine Schwäche zu überwinden. Das Gebet ist eine sehr große Hilfe, um Schwächen zu überwinden, aber auch zu ,,hören", was Gott dir zu sagen hat. Und er spricht zu uns, durch sein Wort die Bibel. Am besten liest du mal die apostolischen Briefe und dann die Evangelien.
Gott hat auch einen Namen. Leider wird dieser geleugnet und verleumdet. Aus Aberglauben haben ihn die Juden in späterer Zeit nicht mehr ausgesprochen, deshalb kennt man heute nicht mehr die richtige Aussprache. Er wird im hebräischen gibt es nur die Konsonanten JHWH für den Namen Gottes, Vokale gab es nicht. Am bekanntesten sind die Aussprachen Jahweh oder Jehovah.
Jesus ist nach der Bibel der Sohn Gottes, also der Sohn Jehovahs. Doch nur durch Jesus kommt man zu Gott, deshalb sollten Gebete durch Jesus Christus an Jahweh bzw. Jehovah gerichtet werden.
Danke und ich lese gerade das neue Testament ich bin bei Offenbarung 16
Verstehst du auch, was du liest?
Apostelgeschichte 8:30 Philịppus lief nebenher und hörte den Mann laut den Propheten Jesaja lesen. Er fragte: „Verstehst du denn, was du da liest?“ 31 Der Mann antwortete: „Wie soll ich das jemals verstehen, wenn mir nicht jemand dabei hilft?“ Dann bat er Philịppus eindringlich, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.
Geht es dir auch so?
Manchmal verstehe ich es nicht, aber oft liegt es an der Satzstruktur deswegen werde ich es auch no.ch einmal durchlesen also alles
Es liegt auch oft daran, dass Hintergrundinformationen fehlen. Deshalb die Aussage, dass Anleitung nötig ist.
Diese Anleitung findet man wenn man sucht ohne Probleme im Internet in Bibellexika
Wirklich?? Denn nicht alles ist da richtig erklärt.
Aber im Wachtturm schon? Wenn das so ist, warum muß er sich dann ständig korrigieren?
Es ist ein rießen Unterschied, dass er zwar die Sünde hasst, aber nicht den Sünder. In der Bibel steht geschrieben: "Nichts kann uns von Gottes Liebe trenne, weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte,..." (Römer 8, 31
Wir selbst können uns von Gottes Liebe trennen, durch willentliche Sünden. Adam war ein solcher Sünder, viele Pharisäer auch. Und auf diese Weise trennt man sich von Gottes Liebe. Zudem, es gibt eine unvergebbare Sünde, die gegen Gottes heiligen Geist.
das kommt drauf an:
ein Evangelischer glaubt, dass die vergebung der Sünden ein Gnadenakt Gottes ist, auf den man sich nie verlassen kann, der einem zuteil wird oder auch nicht.
einem Katholischen werden die Sünden (angeblich!) selbstverständlich vergeben, sobald er darum bittet.
Die Bibel gibt die Antwort, die der Wahrheit entspricht. Nicht alle Sünden werden vergeben. Und zudem, es kommt auch der Zeitpunkt, wo es keine Vergebung mehr gibt. Wer nicht auf Gottes Seite ist, kann nicht die Erde erben. Das kann jeder in Psalm 37 nachlesen.
ach ja, immer diese Drohungen um die Leute zu disziplinieren...
Was für Drohungen? Die Wahrheit ist keine Drohung.
du wirst doch nicht nach 300 Jahren Aufklärung behaupten wollen, dass die Bibel irgend eine Art von Wahrheit darstellt?!
Aufklärung?? Du meinst doch nicht, das Historiker sich irren, wenn sie die Bibel bestätigen.
sie bestätigen einige(!) Orte, Personen und Ereignisse. aber keinerlei religiöse oder philosophische Aussagen!
quelle bitte, wo Historiker religiöse Aussagen der Bibel bestätigen!
Der Schöpfungsbericht der Bibel erhebt nicht den Anspruch, eine detaillierte wissenschaftliche Abhandlung zu sein. Vielmehr beschreibt die Bibel die Schöpfung so, dass auch ein Leser in biblischer Zeit die Abfolge der Ereignisse leicht verstehen konnte. Der Schöpfungsbericht widerspricht dabei keinen wissenschaftlichen Tatsachen. Der Astrophysiker Robert Jastrow schrieb: „Die Details weichen voneinander ab, aber die wesentlichen Elemente in der Genesis der Astronomie und der Bibel sind dieselben: Die Kette von Ereignissen, die zum Menschen führte, begann plötzlich und unvermittelt an einem bestimmten Zeitpunkt.“
sorry, aber von Fakten verabschiedet sich die Bibel schon bei Genesis 1:1, drittes und viertes Wort. eine Vereinfachung, bei der die Fakten nicht stimmen, ist keine Vereinfachung...
Jastrow, der von sich nur behauptet, nicht gläubig zu sein, verfällt dem selben Trugschluss wie alle anderen, die versuchen, Naturwissenschaft und Religion unter einen Hut zu bringen, indem er sagt: das, was wir (noch) nicht erklären können, muss Gott sein.
Falsch. Denn das Universum hatte einen Anfang. So lehrt es die Wissenschaft und auch die Bibel. Und da eine Ursache da sein muss, damit es eine Wirkung gibt, geht es nicht ohne Gott.
dass eine Ursache da sein muss, ist religiöse Lehre, nicht Wissenschaft! für diese ist nämlich das, was man Urknall nennt, lediglich ein Ereignishorizont, hinter den man nicht blicken kann - was davor war, weiß man schlicht und ergreifend nicht, und ist - aus derzeitiger Sicht - auch einer Erforschung nicht zugänglich.
auch Jastrow straft seine Selbstbeschreibung als Agnostiker übrigens Lügen, wenn er schreibt Urknall = moment of creation => needs a creator: eben NICHT creation (= übrigens ein religiöser Begriff, als solcher kritiklos von jemandem verwendet, der sich - somit erwiesener maßen fälschlich - als Agnostiker bezeichnet!), sondern emergence/Entstehung!
Wissenschaft ist auch das Kausalgesetz. Ohne Ursache keine Wirkung. Bleib bei den Tatsachen.
gut, dann im Falle des Urknalls eben unbekannte Ursache, weil man eben nicht hinter diesen Ereignishorizont blicken kann.
wenn du glaubst, der Urknall war eine simple Explosion, dann hast du, denke ich, was nicht verstanden.
Ich verstehe, aber du nicht. Wie soll eine kontrollierte Explosion von selber entstehen?
man kann nicht sagen, ob/dass es eine Explosion war, weil man eben den Zustand davor udn auch den Moment des Ereignisses nicht kennt.
die Erforschbarkeit setzt erst kurz danach ein, das Zurückrechnen ist reine Spekulation, weil es nur auf Basis der Naturgesetze erfolgen kann, wobei man aber nicht weiß, ab wann deren Wirkung einsetzte. (und auch der Urknall selbst ist längst nicht erwiesen, lediglich eine Arbeitshypothese)
Also weiß man nichts und behauptet aber, es wäre Tatsache.
naja, auch Wissenschaftler müssen sich vermarkten, udn "Urknall" klingt halt spektakulärer als "Ereignishorizont". aber es ist auch Faktum, dass man ab ein paar Millisekunden nach diesem Ereignishorizont halbwegs ein Bild hat, was sich seither abgespielt hat - mit der quälenden Unsicherheit, dass das verhalten des Universums sich nur erklären lässt, wenn man "dunkle Materie" postuliert, für die es keinerlei Beweise gibt...
aber trotz all der Schwächen naturwissenschaftlicher Theorien bezüglich Entstehung der Welt war man noch nie näher an der Wahrheit diesbezüglich, als durch eben diese
Der Wahrheit am nächsten kommt der Schöpfungsbericht. Der ist kurz, knapp und logisch.
schon allein deswegen nicht, weil er einen Schöpfer postuliert, für dessen Existenz es nicht mal den kleinsten objektiven Hinweis gibt - von irgend etwas, das auch nur annähernd einem Beweis ähneln würde, ganz zu schweigen)
Beweise für einen Schöpfer gibt es milliardenfach. Man muss nur in die richtige Richtung forschen.
Sieh in den Spiegel und du siehst einen Beweis. Frage dich einmal, was zuerst da war, die Biene die Fruchtbäume befruchtet, wenn sie durch Nektar angelockt wird oder der Nektar, der die Bienen anlockt? Hat sich die Pflanze diese Strategie erdacht? Und hat die Biene sich gedacht, na ich versuche mal den Nektar, vielleicht lässt sich daraus Honig herstellen?? Alles Zufall? Nachdenken lohnt sich.
Erstens bin ich kein Kreationist sondern Realist. Und zweitens, Ko- Evolution stimmt.
Stimmt. Und dazu gehört ein intelligenter Designer.
ja, wenn man den Schwachsinn von Schöpfung glaubt, muss man wohl auch an einen Designer glauben, um die Illusion aufrecht erhalten zu können.
Schwachsinn ist die Evolutionstheorie und so mancher glaubt diesen Schwachsinn ohne zu hinterfragen.
die Evolutionstheorie wurde und wird hunderttausendfach hinterfragt udn ist in ihren Grundzügen völlig abgesichert! für deinen "Gott" hingegen gibts nicht mehr Existenz"beweise" als für den Yeti.
Du irrst, sie wird ungeprüft ,,geglaubt". Und für Gott, dafür gibt es Beweise mehr als genug, doch dafür sind die meisten blind. Wer die Schöpfung Gottes wirklich erforscht, wird bald die Evolutionstheorie verwerfen.
Na, da hast du aber nicht viel gelernt. Ich bin in der Schule des Lebens. Deshalb bin ich auch bodenständig.
soso, in der Schule des Lebens lernt man also, dass Gott ein Psychopath ist, der alle umbringt, die ihm nicht zu Kreuze kriechen?
ich denk eher, den Schwachsinn hast du in irgend eine Hirnwäschesitzung im örtlichen Königreichsaal aufgeschnappt.
Also schwachsinnig ist das nicht, aber das was du schreibst. Du hättest es nötig, dein Gehirn in positiver Weise gründlich zu waschen, damit die falschen Vorstellungen über den wahren Gott heraus gewaschen wird.
Deine psychopatische Vorstellung von Gott ist abartig.
Riecht aber schon nach Ablasshandel. Man "bezahlt" mit 2 Vater unser und 3 Ave Maria.
Und damit verhöhnt die Kirche ihren eigenen Großen Boss, und den Juniorchef gleich mit.
Und so wird Gutes in den Dreck gezogen.
Leute arbeitet an euch. Vergebung ist einzig und allein eine Angelegenheit zwischen dem Menschen und seinem Gott.
ja... aber... wo ist dann die Macht des selbsternannten Bodenpersonals, wenn sich das plötzlich jeder einzelne mit Gott ausmachen kann?
Immer wieder, wenn wir Gott im Gebet darum bitten:
"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Das Ziel ist natürlich, möglichst nicht zu sündigen. Wenn wir aber sündigen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
70 mal 7 mal, also 490 mal.
Ohne Strichliste geht das nicht!
Gab es damals schon Papier und Bleistift für diese Buchhaltung?