Wer kommt in den Himmel laut der Bibel?

5 Antworten

Hallo Panselinos,

ganz so, wie Du es beschreibst, verhält es sich nicht! Wenn Gott jemandes Sünden vergibt, bedeutet das nicht automatisch, dass er auch in den Himmel kommt.

Viele denken, ewiges Leben spiele sich nur im Himmel ab. Es stimmt, Jesus sprach von der Aussicht auf himmlisches Leben. Aus dem, was er darüber sagte, geht allerdings auch hervor, dass nicht alle gläubigen Menschen Leben im Himmel erhalten werden. Zum Beispiel trifft das auf all diejenigen zu, die vor Jesus gelebt haben. Ich werde gleich erklären, warum das so ist.

Vielen ist nicht klar, dass ein ewiges Leben hier auf der Erde das ist, was Gott von Anfang an für die Menschen vorgesehen hatte. Und daran hat er auch festgehalten, wie das z.B. aus den folgenden Bibelpassagen hervorgeht:

" Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)
"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5).

Wenn die Juden zu biblischer Zeit in den heiligen Schriften lasen, stießen sie dabei immer wieder auf Aussagen, die sich auf ein künftiges Leben auf der Erde bezogen. Die Hoffnung auf ein Leben im Himmel war ihnen hingegen völlig unbekannt. Damit wurden sie erstmals konfrontiert, als Jesus Christus davon sprach. An seine Jünger gerichtet sagte er:

"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3).

Mit dem "Haus meines Vaters" meinte Jesus natürlich den Himmel und er sagte unmissverständlich, dass er seine damaligen Jünger dorthin holen werde.

Doch zeigt die Bibel auch, dass nicht alle Jünger Jesu Christus automatisch die Hoffnung haben, einmal mit ihm im Himmel zu sein. Sie spricht von "Auserwählten" und "Berufenen", deren Zahl begrenzt ist (Kolosser 2:3, Römer 1:6).

Jesus sagte einmal mit Blick auf diese "Auserwählten": "Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). In der "Offenbarung" wird sogar die genaue Zahl dieser "kleinen Herde" bekanntgegeben: 144.000 Personen (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1).

Warum ist aber die Anzahl der zu himmlischen Leben Berufenen überhaupt begrenzt? Weil diese Personen im Himmel eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben; zusammen mit Jesus Christus bilden sie eine himmlische Regierung, in der Bibel auch "Gottes Königreich" genannt. Wie bei jeder anderen Regierung auch, können ihr nicht alle Bürger angehören, sondern nur eine begrenzte Auswahl geeigneter Personen. Diese himmlische Regierung wird über gehorsame Menschen hier auf der Erde regieren. Darüber schreibt die Offenbarung:

"...mit deinem [Jesu Christi] Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren" (Offenbarung 5:9,10).

Welches sind aber einige Voraussetzungen dafür, dass jemand in den Himmel gelangen kann? Zum Beispiel muss jeder, der einen Platz im "Königreich der Himmel" bekommt, mit Jesus Christus in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen werden. Jesus sagte beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern:

" Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt (Lukas 22:29-30).

Nach Jesu Worten wird nur jemand in diesen Bund aufgenommen, der "in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten" hat, d.h. jemand, der ähnliche Erprobungen des Glaubens wie Jesus durchgemacht und in ihnen, ebenso wie er, standgehalten hat.

Eine weitere Voraussetzung für das himmlische Leben ist die Wiedergeburt. Das geht aus folgenden Worten Jesu hervor: "Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen" (Johannes 3:3). Auf das Thema "Wiedergeburt" näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Antwort ganz sicher sprengen. Doch sei hier nur soviel gesagt, dass die Wiedergeburt eine unabdingbare Voraussetzung für die Berufung zu himmlischem Leben ist.

Wie diese biblischen Darlegungen gezeigt haben, steht ein Leben im Himmel wohl den meisten Menschen nicht in Aussicht. Andererseits wird das am Anfang beschriebene Leben in einem Paradies auf Erden sehr vielen Menschen offenstehen, denn über die Auferstehung zum Leben hier auf der Erde heißt es in der Bibel:

"Und ich [der Apostel Paulus] habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird (Apostelgeschichte 24:15).

Zu diesen "Ungerechten" zählen all die Menschen, die in ihrem früheren Leben nicht die Möglichkeit hatten, Gott wirklich kennenzulernen. Nach ihrer Auferstehung bekommen sie jedoch die Chance dazu. Wenn sie sie nutzen, dann steht ihnen das verheißene ewige Leben in Aussicht. Dann wird sich die folgende alte Prophezeiung aus einem Psalm erfüllen:

" Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden" (Sprüche 2:21).

Kannst Du Dir vorstellen, wie schön es sein wird, wenn es auf der Erde keine bösen Menschen mehr geben wird?

LG Philipp

Zur Sündevergebung reicht der Glaube an Jesus Christus nicht aus. Zur Sündenvergebung benötigt es die Reue über die eigenen Sünden, nach 1 Joh 1,9 die Beichte aller Sünden und den Vorsatz, sie nicht mehr zu tun.

Panselinos 
Fragesteller
 21.05.2023, 21:12

Wenn aber ein Mörder Buße tut und dann im Himmel kommt und der ermordete der noch nicht zum Glauben gefunden hatte in die Hölle? Bisschen unfair? Er hätte zb auch wenn er 40 45 Jahre geworden wäre, dann erst zum Glauben finden können. Ihm wurde es ja verwehrt

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dasistnett  22.05.2023, 00:36
Zur Sündevergebung reicht der Glaube an Jesus Christus nicht aus.

Falsch !

Allein der Glaube (!!!)an Jesus Christus rettet Euch. (Joh. 5 : 24, Epheser 2 : 8-9)

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BiblicalCatolic  22.05.2023, 07:39
@dasistnett

Dort steht nichts von "allein". Das Wort allein hast du hier der Bibel hinzugefügt und sie damit gefälscht. Zur Sündenvergebung benötigt man nach 1 Joh 1,9 noch das Werk des Sündenbekennens.

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dasistnett  22.05.2023, 09:43
@BiblicalCatolic

Falsch !

Die Schrift nennt an über 200 Stellen allein den Glauben als Bedingung der Errettung/Rechtfertigung. Es gibt fünf "problematische" Stellen, die sechs "Zusätze“ anführen: Buße, den Messias bekennen, Sündenbekenntnis, Gott um Errettung anflehen, die Taufe, die Herrschaft des Messias.

Diese „Ausnahmefälle" müssen im Licht dieser wuchtigen Masse von klaren Stellen ausgelegt werden müssen und nicht anders herum!

Der Theologe Dr. Arnold Fruchtenbaum hat im fünften Kapitel seines Buches „Allein durch den Glauben“, was eine Auslegung des Galaterbriefes ist, durch den jeweiligen Kontext und entsprechendes Wortstudium gründlich dargelegt, dass diese Stellen nicht gegen den Glauben als einzige Bedingung der Errettung dienen können.

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BiblicalCatolic  22.05.2023, 10:58
@dasistnett

In der Bibel kommt "allein durch den Glauben" nirgendwo vor. Das ist eine protestantische Bibelfälschung. Stattdessen steht dort "durch Glauben". Da nützt auch der Kontext nichts. Die Phrase "durch Glauben" ist ein biblisches Puzzleteil, das vom biblischen Puzzleteil 1 Joh 1,9 ergänzt wird, wonach zum Glauben noch das Werk ded Sündenbekenntnisses hinzu kommt. Der Protestantismus ist in der Bibel nirgendwo zu finden. Da nützt auch kein Doktortitel!

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dasistnett  23.05.2023, 20:14
@BiblicalCatolic
Zur Sündevergebung reicht der Glaube an Jesus Christus nicht aus. Zur Sündenvergebung benötigt es die Reue über die eigenen Sünden.

Nach hinreichender Bedenkzeit stimme ich Dir zu. Ohne Reue weiter zu sündigen in der Gewissheit dass Jesus Christus uns alle Sünden vergibt ist bestimmt nicht im Sinne Gottes.

Worauf ich hinaus wollte: Jedes mal um Vergeben zu bitten bei den "alltäglichen" Sünden ist bei denen, die durch Jesus die Sündenvergebung der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft erfahren haben nicht notwendig.

Ich meine nicht Kapitalverbrechen.

Ich spreche von den "Alltagssünden" wie täglich zu viel Alkohol trinken, wieder mal mit dem Auto in den Biergarten fahren obwohl man weiß dass man betrunken nach Hause fahren wird, Pornofilme anschauen, der verheirateten Nachbarin nachgucken weil sie sehr attraktiv ist .... Diese Sünden zu bekennen im Gespräch mit Christus und ernsthaft versuchen, sich zu bessern ist absolut notwendig.

Jedoch NICHT ständig um "Vergebung der Sünde" zu betteln. Denn dies würde das Opfer Jesus Christus, das er für und erbrachte, als sinnlos negieren. Denn Jesus hat uns Christusfolger längst als unanklagbar und makellos erklärt, obwohl er weiß, dass wir dann und wann immer wieder mal sündigen werden.

Denn Jesus nahm die Sünden der Vergangenheit und der Zukunft all jener, die ihn lieben und die ihm folgen auf sich.

Drum muss man nicht erneut und immer wieder um Vergebung der Sünden betteln.

Nur das hatte ich gemeint.

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BiblicalCatolic  23.05.2023, 20:39
@dasistnett

Von ständig um Vergebung bitten für Alltagssuenden, habe ich nicht gesprochen, sondern von Todsünden. Damit die Todsünden vergeben werden, muss man sie jedes Mal bekennen. Ohne dieses Werk, dass rettet, nuetzt der Glaube nichts.

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dasistnett  23.05.2023, 22:52
@dasistnett

Wie aber verhält es sich dann mit dem Text des VATERUNSER ???

"Und vergib uns unsere Sünden " obwohl wir doch durch die Evangeliken und Apostel wissen dass uns wahrhaftige und ernste Christus-Folger unsere Sünden der Vergangenheit, der Gegenwart, der Zukunft vergeben wurden weil Christus weiß dass wir niemals sündlos auf dieser Welt leben können, so sehr wir uns auch bemühen ?

Ist dann das VATERUNSER ein Relikt aus dem alten Bund und nicht mehr zeitgemäß weil Jesus dieses Gebet seinen Jüngern gab, bevor er am Kreuz all unsere Sünden auf sich nahm ? Ist das Gebettele um Sündenvergebung im Neuen Bund noch zeitgemäß oder negiert das VATERUNSER mit dem Gebettele auf Sündenvergebung das großartige Geschenk Jesus an uns, indem er all unsere Sünden (Vergangenheit/ Gegenwart/ Zukunft ) längst vergeben hat ?

Wollte fragen: Passt der Text vom Vaterunser noch ?

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BiblicalCatolic  23.05.2023, 23:43
@dasistnett

Es heißt, vergib ins unsere Schuld, WIE AUCH WIR UNSEREN SCHULDIGERN VERGEBEN. Das heißt, dass Gott uns trotz unserer Sündenbekenntnis unsere Sünden nicht vergeben wird, wenn wir unseren Schuldigern nicht vergeben.

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dasistnett  24.05.2023, 00:15
@BiblicalCatolic
Es heißt, vergib ins unsere Schuld, WIE AUCH WIR UNSEREN SCHULDIGERN VERGEBEN. Das heißt, dass Gott uns trotz unserer Sündenbekenntnis unsere Sünden nicht vergeben wird, wenn wir unseren Schuldigern nicht vergeben.

Das war das Gebet, das Jesus seinen Jüngern lehrte aufgrund der Frage "Herr, lehre uns zu beten". Sinngemäß: Wir vergeben unseren Feinden, also tu Du auch etwas für uns.

Ein Vertrag. Leistung für Gegenleistung.

Aber das war die Zeit des Alten Bundes Mose. Die Zeit in der die Menschen Werke tun mussten um gerettet zu werden. Siehe die 600 Gesetze Moses (Speisegesetze, Ehegesetze, Feiertagsgesetze, etc.)

Der Neue Bund begann mit der Kreuzigung Jesus Christus. Eine ganz neue Botschaft Jesu, die die alten mosaischen Zöpfe abschnitt.

Der Neue Bund sagt "Ihr sollt keine Werke tun um gerettet zu werden, ALLEIN DER GLAUBE RETTET EUCH".

Das heißt doch, wir müssen keine Leistungen erbringen um gerettet zu werden. allein der Glaube rettet uns.

Andererseits entfließen dem Glauben natürlich gute Werke. Aber diese sind keine Bedingung für die Errettung.

Ich benenne anstelle mehrerer Epheser Kapitel 2, Verse 6-9.

Wie ist Deine Meinung ?

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BiblicalCatolic  24.05.2023, 09:42
@dasistnett

Es geht nicht um Leistungen, sondern um die Werke der Liebe. Ohne die Werke der Liebe bekommt man keine Sünden vergeben, und man ist dann nicht gerettet, trotz Glauben.

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dasistnett  24.05.2023, 12:01
@BiblicalCatolic

Das sehe ich nicht so. Vermutlich divergieren unsere Meinungen hier weil Du Katholik bist und ich Protestant. Aber ok, Danke für die Diskussion.

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BiblicalCatolic  24.05.2023, 13:17
@dasistnett

Das größte ist due Liebe, die gute Werke hervorbringt, nicht der Glaube. Ohne die Liebe und ihre Werke geht man trotz Glauben verloren, siehe 1 Kor 13,2 und 13,13. Und nach Hebr 12,14 gibt es ohne die Heiligung keine Rettung.

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dasistnett  24.05.2023, 15:11
@BiblicalCatolic
Das größte ist due Liebe, die gute Werke hervorbringt, nicht der Glaube.

Sorry das kann aus folgendem Grund nicht stimmen:

Ich kenne da seit Jahrzehnten einen alten Schulfreund, er ist ein bekennender Atheist. Er ist ein liebevoller Vater, guter Freund, aufrichtig, zuverlässig. Der würde nie etwas Unrechtes tun, nicht einmal das Finanzamt betrügen.

Du willst mir sagen dass seine guten Werke das Größte sind und nicht etwa der Glaube (der ihm fehlt) ?

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dasistnett  24.05.2023, 17:15
@BiblicalCatolic
Du willst doch wohl jetzt nicht die Bibel in Zweifel ziehen?

Genau die Bibel sagt aber: "wahrlich ich sage Euch: wer mein Wort hört und dem glaubt der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht" (Joh 5 : 24).

Das sind Jesus Worte und sein großes, unbedingtes (!!!) Versprechen an uns.

Dieses Versprechen ist an keine weitere Bedingung geknüpft. Jesus erwähnt nicht etwa Werke und Taten als Bedingung für sein Versprechen. Nur den Glauben.

Deutlich sagt uns Paulus in Epheser 2, Vers 8-9: "Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft und nicht aufgrund von Werken (!!!), damit sich keiner rühmen kann".

Kann es denn deutlicher geschrieben sein dass gute Werke nicht zur Errettung führen sondern nur der Glaube allein ?

Gute Werke und die Einhaltung der Gesetze, Opfergesetze, Abgabengesetze, Feiertagsgesetze, Speisegesetze, Ehegesetze waren die Bedingungen des Alten Bundes im Alten Testament. Diese Gesetze sind nicht mehr aktuell. Diese Gesetze, die Handlungen und Taten und Werke fordern, passen nicht mehr in unsere Zeit.

Jesus selbst sagte uns dies, denn er sagte dass die mosaischen Gesetze nicht mehr gelten, vgl. das Gleichnis vom neuen Wein in alten Schläuchen.

Vergleiche auch Jesus Versprechen an den gekreuzigten Verbrecher Barnabas, der in seiner letzten Stunde zu Jesus gefunden hatte (ohne gute Taten nachweisen zu können) "Wahrlich ich sage Dir, noch heute wirst Du mit mir im Paradies sein".

Wie kommst Du also darauf dass gute Werke/ Taten die Bedingung für Deine Errettung seien ?

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BiblicalCatolic  24.05.2023, 18:55
@dasistnett

Für so viel Text habe ich keine Zeit. Ich kann nur sagen, dass Gott in 1 Kor 13,2 ausdrücklich sagt, dass der Glaube ohne due Liebe nichts ist, und in 13,13, dass die Liebe das größte ist, und nicht der Glaube. Ohne die Liebe bringt der Glaube nichts.

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ich habe das so verstanden das derjenige der an Gott glaubt seine Sünden vergeben werden und in den Himmel gelangt sei es Lügner, Mörder usw. Gott macht keinen unterschied bei Sünden.

Wie denn auch?
Sünde bedeutet nur "getrennt von Gott".
Buße bedeutet "Hinwenden zu Gott".

Um Buße zu tun bedarf es natürlich, dass Du Gott glaubst, indem, was er sagt.

Um es mal klar und deutlich zu sagen: Selbst für Judas Iskariot - hätte er wie Petrus Buße getan (beide haben Jesus verraten!) - hätte es Vergebung und Errettung gegeben.

Ich bin immer wieder erstaunt, dass es Leute gibt, die meinen es hinge von "Gut oder Böse" ab, ob man in den Himmel kommt.
Christen wissen, dass es "nur Böse" - bzw. "nicht gut" gibt - das gilt für alle Menschen. Diese Erkenntnis ist quais Grundvoraussetzung überhaupt um Erlösung zu erlangen.

dasistnett  24.05.2023, 15:03

Das ist richtig !

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Nein, Gott vergibt alles, wenn die Reue echt ist.

Du musst nur Deine Sünden im Gebet bekennen und um Vergebung bitten.

(Das Mordopfer hatte Zeit, sich zu entscheiden. Min. 5 Jahre Zeit)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
dasistnett  22.05.2023, 00:48
Das Mordopfer hatte Zeit, sich zu entscheiden. Min. 5 Jahre Zeit

?????

Das Mordopfer war ein Kind !

Denn ein 20-jähriger Jugendlicher befindet sich in der Sturm-und-Drangzeit, wird von Hormonüberschuss und sexuellen Reizen fremdgesteuert, ist mit Berufsausbildung und vielen anderen Anforderungen etc. überfordert und muss erstmal sich selbst finden.

Ganz anders als ein älterer Mensch, der dies alles hinter sich lassen darf.

Gott ist gerecht. Ich glaube deshalb dass Gott einen 20-jährigen, der noch nicht zur Hand Jesus gefunden hat, von Gott nicht gleich gewichtet wird wie ein 90-jähriger, der an Altersschwäche stirbt und nie zu Jesus gefunden hatte.

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Shoron  22.05.2023, 10:15
@dasistnett

Das ist unsere menschliche Sichtweise. Ein 90-jähriger wird andere Ausreden finden, wie die Demenz oder das schwere Leben im Weltkrieg.

Aber alleine die Drangzeit wird Dich nicht von der Verantwortung befreien. Du kannst mit 20 eine Firma gründen oder heiraten. Du bist voll geschäftsfähig und wenn Du ein mit 20 Jahren ein Verbrechen begehst, dann wird Dich kein Richter freisprechen.

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dasistnett  22.05.2023, 11:45
@Shoron
Du kannst mit 20 eine Firma gründen oder heiraten. Du bist voll geschäftsfähig und wenn Du ein mit 20 Jahren ein Verbrechen begehst, dann wird Dich kein Richter freisprechen.

Sogar unsere weltlichen Gerichte betrachten einen 20-jährigen noch als Kind, denn Erwachsenenstrafrecht beginnt ab 21 Jahren.

Wieviel mehr wird Gott barmherzig sein mit einem unreifen Mensch, der zu früh starb.

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Shoron  22.05.2023, 18:51
@dasistnett

Ja, das hoffe ich auch, aber in der Bibel steht, nach dem Tod ist das Gericht. Und die Bibel ist die verlässlichlichste Quelle Gottes Eigenschafften.

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Wer seine Gebote hält.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14