Wieviele Beziehung hattet ihr bereits/Wie lang ging eure längste?

11 Antworten

Bin in meiner siebten festen Beziehung und meiner zweiten Ehe. Die längste Beziehung war meine sechste (15 Jahre, zwei davon verheiratet). Meine aktuelle läuft seit zehn Jahren, zweieinhalb davon verheiratet, und hoffentlich auch meine „letzte“ 😊 (M45)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mellii03 
Beitragsersteller
 09.06.2025, 20:23

Woran sind die Beziehung zuvor gescheitert? Dachtest du bei jeder Beziehung "Dass ist die eine", "die liebe meines Lebens"? Würdest du empfehlen sich etwas auszuprobieren? Und wird deine erste Beziehung, deine erste Freundin immer etwas besonderes für dich sein?

FloDoXD  09.06.2025, 20:32
@Mellii03

Die ersten Beziehungen hatte ich als Teenager, also zwischen 13 und 19. Natürlich denkt man in der ersten Verliebtheit immer irgendwie, dass es „die“ Beziehung ist, aber Teenager-Beziehungen gehen auch wieder auseinander (sehr häufig zumindest). Das gehört ja irgendwie dazu.

Meine erste Ehe ist zerbrochen, weil wir recht früh (mit 20) zusammen gekommen sind und uns einfach anders entwickelt haben. Die Hochzeit war, im Nachhinein betrachtet, ein letzter Versuch, die Beziehung noch zu retten. Hat nicht funktioniert.

Und sich auszuprobieren ist auf jeden Fall nicht falsch und eine gescheiterte Beziehung auch kein Weltuntergang. Man wächst an jeder Erfahrung. Wichtig ist nur, dass man eine funktionierende Beziehung nicht riskiert, um sich auszuprobieren.

Bin seit über 7 Jahren mit meinem Freund glücklich zusammen, hatte noch eine kurze Beziehung und eine die zwei Jahre ging als Teenager. Trennungsgründe waren Fremdgehen bei der ersten Beziehung und generell toxische Dynamiken etc. und psychische Probleme und fehlende liebe bei der kurzen.


Mellii03 
Beitragsersteller
 09.06.2025, 20:26

Denkst du, du hast jetzt "den richtigen" für dich gefunden?

Hallo Mellii03!

Je nach Definition von Beziehung hatte ich mehr/weniger Beziehungen. Am Anfang war man eben "nur" mit Mädels befreundet und es war irgendwie noch nichts Ganzes, aber dann irgendwie doch innerhalb der Altersklasse. Diverse Dinge hat man eben anders gesehen, aber hatte doch eine "Freundin". Die Frage ist also, was man unter Beziehung versteht? Geht es um den Beziehungsinhalt oder um die Dauer?

Sandkastenbeziehungen rechne ich also nicht mit ein.

Ich hatte bisher wohl 4-6 Beziehungen. Die schwankende Zahl lässt sich damit erklären, dass bei manchen "Beziehungen" irgendwie nicht ganz klar war, dass es eine Beziehung ist. Von meiner Seite war eine feste Beziehung immer beabsichtigt, da ich mich auf "eine" Person fokussiere und mir auch "eine" Person ausreicht.

Hinsichtlich Startversuchen haben sich einige Dinge so "langsam" ergeben.

Eine Beziehung ging nur ein paar Stunden, eine andere einen ganzen Tag,
die nächste wohl eine Woche, danach eine ganz andere mehrere Wochen, später dann mehrere Monate bis hin zu mehreren Jahren. Insofern kann ich unterm Strich sagen, dass meine längste Beziehung mehrere Jahre gehalten hat. Drei Mädels wollten mich heiraten (kein Scherz!) und mit der letzten Freundin hatte ich mich verlobt. Ja, auch wenn man "nur" ein Teenager war und dies und jenes immer müde belächelt wird, so hatte ich schon immer ein anderes Mindset und ernste Absichten.

Ach, ich bin auch nicht perfekt, aber kann reflektiert sagen, dass es "nicht" an mir lag. Bei "allen" Weibchen habe ich identische Verhaltensweisen (sind eben Weibchen) feststellen müssen, die auf Dauer eben untragbar waren. Klar bin ich auch nur ein Mensch und musste ab 11, 12 und 13 einige DInge lernen. Insbesondere bzgl. Kontakt zu weiblichen Wesen, deren Mindset, Verhaltensweisen und seitens Medien & Masse vorgegebenen Rollenverhalten. Da ich schon immer anders als die Masse war (gut, mit 8, 9 noch nicht, aber ich habe immer hinterfragt), aber meine Freundinnen "leider" genau dem Massenmensch entsprochen haben, gab es eben einige Eckpunkte, die Reibungen verursacht haben. Ansonsten hat mich diese weibliche Ambivalenz in den Wahnsinn getrieben. Gepaart mit Eifersucht der Weibchen, Gezicke, Dramen und den Versuch, mich manipulativ durch Zärtlichkeiten, Sex, Nähe etc. umstimmen und umerziehen zu wollen, hat eben das ganze Beziehungskonstrukt zerfallen lassen. Dann gab es auch noch "Fremdgehen" und die Tatsache, dass man die Pille "heimlich" abgesetzt hat und mir ein Kind unterjubeln wollte, um die brüchige Beziehung zu retten.

Auch wenn ich Nähe sehr gerne mag und Weibchen eben weiblich/fraulich liebevoll sein sollten, so kann ich massives Geklammer und voreilige Zukunftsplanungen gar nicht haben. Ich meine, wir waren alle Teenager! Da hat man alle Zeit der Welt!
Und, wenn man sich erst kurz kennt, dann braucht man noch nicht über die Zukunft sprechen. Man muss erst einmal schauen, ob es passt und alles harmoniert. Natürlich kann man sich beim Kennenlernen austauschen und sollte immer über eigene Ziele & Wünsche sprechen. Keine Frage, aber wenn dies dann zur Obsession wird und man als männlich logisches Wesen ständig damit belästigt, konfrontiert und quasi die Waffe auf die Brust gesetzt wird, ist es nicht so schön.

Und diese ganzen Verhaltensweisen haben eben fast immer die Beziehungen zerstört. Ambivalentes Verhalten usw. geht einfach an die nervliche Substanz.

Ich bin als männliches Wesen der Logik untergeordnet. Ich löse ein Problem und dann ist die Sache erledigt. Zudem benötige ich bei einem Gespräch keine irrelevanten Infos, sondern nur ein "JA" oder "NEIN" bzw. sachdienliche Infos.
Mir ist schon klar, dass Weibchen eher emotional unterwegs sind, sodass ich mich auch darauf seriös liebevoll eingelassen habe, aber trotzdem muss irgendwann einmal gut sein. Wenn ich mich als Logiker auf die weibliche Emotionalität einlasse, zuhöre, da bin, dies annehme usw., dann muss dennoch irgendwann einmal "gut" sein. Dann ist das Thema beendet und für immer und ewig gegessen.

Ich verstehe Weibchen einfach nicht. Wie können Weibchen so anziehend und süß, liebevoll und sexy sein, aber dann völlig neben der Spur sein und unweibliche Eigenschaften an den Tag legen.

Dass jeder Mensch Kompromisse eingehen muss,
ist logisch, da es um das Gemeinsame geht.

Und, dann werden oft "Fangfragen", die unlogisch sind, gestellt.
Ich nehme mir immer Zeit, analysiere die Frage und antworte dann "allgemein" bzw. "diplomatisch" schlau, aber den meisten Weibchen hat dies zu lange gedauert. Dann gab es wieder Theater wegen Nichts!

Diese "Eifersucht" ging mir auf den Zeiger. Wehe eine Schulfreundin/Banknachbarin hat sich mit mir unterhalten, dann gab es Stress. Habe ich eine Nachbarin gegrüßt, gab es Stress. Hatte ich einer weiblichen Person Hilfe angeboten, dann gab es Stress. Endlosdiskussionen. Irgendwann haben mich dann Weibchen in den Pausen besucht und nach der Schule auf mich gewartet. Dann eben demonstrativ meine Hand gehalten, mich umarmt und geküsst. Erst fand ich es süß, aber dann habe ich erkannt, dass dies eher eine Art "Kontrolle" war und die meisten Mädels sich etwas eingebildet haben. Ich fand das Ganze eh skurril, da ich kein Adonis bin und die meisten Mädels sowieso kein Interesse an mir hatten. Wobei ich schon sagen muss, dass das Interesse gerade dann, als ich vergeben war, angestiegen ist.

Waren wir im Fitnessstudio und mich hat eine Mitarbeiterin gegrüßt, wurde ich sofort gefragt, wer diese Frau denn ist und was sie von mir möchte oder ob ich etwas von ihr mag.

Seitdem mich meine Ex-Mädels beim Pornoschauen erwischt haben, musste ich mir stets Fragen (bin ich zu dick? findest du mich sexy/hübsch? liebst du mich?) anhören. Das "Porno"-Thema haben wir dann schon geklärt, da ich die emotionale Ebene bei Weibchen schon verstehen konnte. Wenn meine Partnerin eben verletzt war, dann hat mir das auch nicht gefallen. Ich wollte, dass es meinen Freundinnen immer gut geht. Nur, wenn es irgendwann absurd ist und extrem unlogisch wird, geht das eben nicht. Auch die Ambivalenz ging mir auf den Zeiger.

Ein Mädel hat sich einmal mit einem Typen getroffen, mir aber vorher gesagt, dass sie heute keine Zeit hat. Zufällig habe ich das "gesehen" und die Beziehung dann gleich beendet. Was soll man davon halten?

Die letzte Ex war eigentlich schon die potentielle Ehefrau (die anderen wären es sicherlich auch geworden, wenn die "cool" geblieben wären) und man war als Teen schon "verlobt" (Valentinstag! Obwohl ich den Kommerzschwachsinn nicht mag), aber seit der Verlobung hat das Mädel völlig am Rad gedreht. Sie wollte schnell heiraten und Kinder haben. Ich bin eher so der gechillte Typ und Planer. Erst einmal abwarten, alles absichern, Schule/Studiuem beenden, Geld anhäufen und dann irgendwann einmal schauen. Klar, man kann auch so "heiraten", aber muss man dies heutzutage noch und haben Männer nicht immer Nachteile, wenn es in die Brüche geht? Dies sollte man immer bedenken.

Da diese letzte Beziehung auch in die Brüche ging, hat die Ex eben die Pille abgesetzt, um mir heimlich ein Kind unterzujubeln, sodass die Beziehung dadurch gerettet wird. Ich habe es bemerkt und sofort die Beziehung beendet.

Und, bestimmte "weibliche" unschöne Verhaltensweisen habe ich nicht nur bei allen meiner Ex-Freundinnen erlebt, sondern auch bei weiblichen Bekannten und anderen Weibchen. Und genau dort liegt eben das Problem!

Ich habe mich echt bemüht und mir war jede Beziehung ernst. Zudem habe ich keinen Bock, mich ständig auf neue Menschen einzustellen oder ewig Zeit & Geld zu investieren. Mir reicht eine Person und dann ist das Thema auch abgeschlossen.

Auch bei Bekannten & Freunden bekomme ich oft das Theater mit Freundinnen mit.
Es mag schon sein, dass es Weibchen oft um die Emotion geht und man als logischer Mann auch dies beachten und darauf eingehen muss. Männchen sind eben die puren Logiker und Weibchen eher emotional. In der Mitte trifft man sich. Nur, wenn es kein Ende nimmt, dann ist das für den Geist einfach zu viel.

Hinzu kam dann noch die System- und Massenhörigkeit. Alle meine Ex-Freundinnen haben leider der Masse entsprochen und den Medienmüll übernommen und ausgelebt. Ich habe eben anders gedacht und den Spaß nicht bei Partys, Saufen und Rauchen gesucht. Klar kann man feiern und mit Freunden auch einmal die Sau rauslassen, aber mit Komasaufen, endlosen Partys und Co. beeindruckt mich man nicht. Ich habe viel mit den Ex-Freundinnen unternommen, aber eher andere Dinge.

Irgendwann waren die Ex-Freundinnen auch sauer, weil ich "vermeintlich" mehr Zeit mit meinen Freunden verbracht habe, obwohl dies gar nicht gestimmt hat.

Die Mädels wollten immer, dass ich bei ihnen bin und ganz viel Zeit mit ihnen verbringe. Also viel kuscheln usw. Kein Thema, da ich das auch mag. Nur, wenn dann die Eifersucht eintritt, dann wird es absurd.

Oder die Tatsache, dass man als männliches Wesen immer HELLSEHEN muss. Anstatt, dass ein Weibchen alles anspricht und auf den Punkt kommt, wird geschwiegen und sich komisch verhalten, Zuneigung verweigert usw. Ich kann mich nicht an Begebenheiten von vor x Wochen nebst Uhrzeit erinnern. Dann kommen Weibchen "spontan" damit, obwohl es aktuell um etwas ganz anderes geht oder einem Weibchen "jetzt" etwas nicht passt. Da muss man dann raten, aber auf so etwas kommt man gar nicht, da es irrelevant bzw. man dies auch "damals" nicht auf dem Schirm hatte.

Ich verstehe es bis heute nicht. Wie kann ein engelsgleiches Wesen, dass so süß, sexy, liebevoll, warmherzig und zärtlich ist, so austicken und konträres Verhalten an den Tag legen? Es passt einfach nicht! Wenn man sich anders verhält und gibt, dann wäre dies ja ersichtlich und dann wohl normal. Aber, wenn man sich unterschiedlich verhält, dann verwirrt es nur noch.

Ich mache innerhalb der Masse auch die gleichen Beobachtungen. Ambivalentes Verhalten, Unlogik und brav system- und massenhörig.

Auch beim Dating. Ich sehe ein Weibchen (Mimik, Gestik, Verhaltensweisen etc.) und denke mir, dass dies wohl eine nette Person sein könnte. Solange die Tatsache, dass es ein echtes biologisches Weibchen ist, gegeben ist, sind doch schon die Grundlagen erfüllt. Man muss sich eh erst kennenlernen und dann schauen. Kein Mensch kann dies vorab beurteilen. Ich bin als Typ direkt und versuche es einfach. Einfach ein paar Mal treffen, etwas unternehmen, quatschen und sich kennenlernen. Was ist daran so schwer und kompliziert? Dann hat man bei Weibchen oft ambivalentes Verhalten. Ja, Nein, vielleicht. Was denn nun?

Mir ist das alles viel zu anstrengend geworden.

Ich dachte naiv, dass ich der einzige Mensch bin, der Weibchen verstehen wird, da ich mich auf die emotionale Ebene eingelassen habe und verstehen wollte, bin aber kläglich gescheitert.

Und, da die meisten jungen gebärfähigen Weibchen arrogant, überheblich, herablassend, oberflächlich und eingebildet sind, ist es eben noch schwerer!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hatte bis jetzt eine Beziehung. Die hielt knapp 2 Jahre.

Den Grund für das Ende, möchte ich nicht sagen.

Bin aber sogut wie wieder zusammen, stehe also kurz vor der zweiten Beziehung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Erfahrung :)

Kommt drauf an was du als Beziehung bezeichnest...Kennenlernphasen an die 20, daraus Beziehungen 1-3, die längste ging ein Jahr.

Bei der letzten hat es einfach nicht gepasst. Keine Kommunikationsbasis gefunden und dann am Ende nebeneinander hergelebt. Sie beruflich im Stress, ich an der Uni. Die Treffen wurden weniger und dann ging es auseinander, allerdings am Ende noch reichlich absurd.

Die anderen 2 möchte ich eigentlich vergessen...die liefen komplett aus dem Ruder, mit diesen "Partnerinnen" war keinerlei Beziehung möglich.


Mellii03 
Beitragsersteller
 09.06.2025, 20:25

Hast du eine Vermutung woran es liegt, dass es bei allen drei nicht geklappt hat? Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?

Internetghost  09.06.2025, 20:28
@Mellii03

ich bin 37, eine war borderlinerin, die zweite komplett vom vater verkorkst und die dritte naja ich sag mal ich war da auch nicht mehr in bester verfassung und sie auch nicht nach ihren exfreunden. es hat einfach nicht gepasst. vielleicht hätte man es passend machen können aber wir haben es nicht geschafft.

Mellii03 
Beitragsersteller
 09.06.2025, 20:31
@Internetghost

Wünscht du dir eine Beziehung, oder ist das Thema nicht so aktuell bei dir?

Internetghost  09.06.2025, 20:36
@Mellii03

ich weiß es ehrlich gesagt nicht. auf der einen seite klar single sein ist doof auf der anderen verschiebe ich meine prioritäten immer weiter hin zu weniger arbeit, weil ich alleine weniger geld brauche und mehr freiraum habe.

Mellii03 
Beitragsersteller
 09.06.2025, 20:43
@Internetghost

Ich mag deine Sicht dazu. Du machst dir keinen Druck und scheinst da offen zu sein. Finde ich schön :)