Wieso wird der Islam hier so angegangen?
Wieso blicken so viele Menschen auf den Islam herunter?
9 Antworten
weil er halt eine schlechte Presse hat.
In Wolkenkratzer zu fliegen, in Menschenmengen auf Weihnachtsmärkten zu fahren, Leute abzuknallen, weil sie sich über den Propheten lustig machen, Leute einfach so abzuknallen, Frauen als zweitklassige Wesen zu sehen - das kommt einfach nicht so gut an.
Du weisst, dass es zwischen Muslimen und Islamisten nen Unterschied gibt oder?
Weil er hoffnungslos rückständig und abgrundtief menschen-, v. a. frauen- und freiheitsfeindlich ist.
Es ist ja so, dass der Islam auf den Menschen herunterblickt, insofern als er ihn als unausweichlich sündig und damit schlecht darstellt, so dass er nur durch die "unverdiente" Gnade eines unberechenbaren, jähzorningen und offensichtlich häufig auch bösartigen Allah gerettet werden kann.
Konservative Muslime bezeichnen Andersgläubige wie Christen als Ungläubige. Weiterhin wird der Islam trotz es ein GLAUBE ist als Wahrheit sprich als Wissen verkauft.
Während ich als Christ also respektiere, dass es Andersgläubige gibt, die etwas anderes glauben als ich und weiß, dass Glauben nicht beweisbar ist und damit keinen Wahrheitsanspruch erhebe, auch nicht erheben kann. Wird mein Glaube als Unwahrheit und ich als Ungläubiger bezeichnet.
Wer also schaut auf wen hinab?
Weiterhin propagieren konservative Vertretung eine Haltung die mit den hiesigen Werten nicht vereinbar sind und beführworten es sich von der restlichen Bevölkerung abzukapseln. Das ist nicht gerade ein positives Bild welches erzeugt wird.
Gerade auf moderne Muslime, die auch sich integrieren und Dinge sachlich hinterfragen, blickt niemand einfach so herab.
Es geht um diese konservativen Muslime die so agieren wie beschrieben, Pauschalisierungen nehme ich generell nicht vor.
Ist in anderen Religionen nichts anders. Das zählt also nicht als Argument.
Der Großteil der Christen z. B. ist nicht so wehement. Diejenigen die es dem Islam gleichtun sehe ich ebenso kritisch, da mache ich keinen Unterschied. Die Vorstellung vom Ungläubigen und wahren Glauben ist im Islam aber viel weiter verbreitet.
Zudem kann man eine Religion nicht integrieren, weil das keinen Sinn macht. Das würde bedeuten, dass Muslime ihre Religion ablegen und das Christentum annehmen. Andersherum genaus
Ich kann in einem muslimischen Land leben, dessen Gepflogenheiten respektieren und mich integrieren, ohne meinen Glauben zu ändern. Ich kann mit Freunden deren Feste feiern, ihre Traditionen respektieren etc. ohne ihren Glauben zu teilen.
Wenn einen ein Miteinander schon vom Glauben abfallen lässt, wie sehr glaubt man dann wirklich?
Wenn man meint keine Integration erbringen zu können, muss man an Orten seiner Religion verbleiben. Ein solch gearteter Christ unter Christen, ein solch gearteter Muslim unter Muslimen. Man kann nicht vom Tellerchen essen wollen ohne am Tisch auch platznehmen zu wollen.
Die „modernen Muslime“, sind meistens Menschen, die mit dem Islam fast gar nichts zu tun haben.
Die mit dem konservativen Islam nichts zu tun haben meinst du. Ich finde es eh amüsant woher man das Recht nimmt jemand anderen seinen Glauben abzusprechen. Glaube ist Glaube egal wie sehr man dafür an veralteten, unreflektierten Ritualen klebt oder nicht. Was moderne Muslime tun ist hinterfragen, so wie moderne Christen. Und zu hinterfragen welch Sinn es hat Frauen und Männer voneinander abzusondern, Freundschaften zu nicht Muslime zu versagen etc. ist etwas das der Islam dringend nötig hat.
Versteh mich nicht falsch, in streng religösen Ländern kann man auch Esel reiten wenn Mohamad Autos als Teufelswerk beschrieb (überspitztes Beispiel), aber wer in einer anderen Kultur leben will und das ist Grundvoraussetzung in ein anderes Land zu ziehen, sollte hinterfragen können wo der Glauben Sinn ergibt und wo seine Regeln so veraltet sind, dass sie unsinnig sind und ein Miteinander erschweren, gar verhindern.
Wenn dann Muslime hier her kommen um angeblich besser zu leben, sich einfach aber nur unter sich abschotten, die Regeln des Landes in dem sie nun leben ablehnen, die Geflogenheiten mit Füßen treten und ihren neuen Mitmenschen den Respekt verweigern, dann muss man sich nicht wundern, dass die Menschen die man gerade doch selbst ablehnt, einen auch nicht mehr mit offenen Armen begegnen.
Ich kann mit dieser Religion überhaupt nichts anfangen. Aber deshalb blicke ich nicht auf sie herunter. Aber wenn ich hier auf dieser Seite so manche Beiträge oder Fragen lese, da wundert es mich nicht, dass gewisse komischen Antworten kommen. Vor allem was Frauenrechte und gewisse Vorschriften angeht. Auch wenn es um Fragen nach Halal oder Haram geht, halte ich mich raus und kann teilweise nur mit dem Kopf schütteln. Z.B. die hier: https://www.gutefrage.net/frage/eltern-von-jungfraeulichkeit-ueberzeugen-musliminislam#answer-574026353
Über den Islam und dessen Gläubige zu schimpfen sollte für wahre Christen ein no go sein!
Was dem Islam fehlt:
Der Islam hat das Problem fehlender Sündenvergebung vor dem allmächtigen Gott!
Wahre Christen beten daher für Muslime, das sie den Weg über Isa zu Gott finden. Diesen Weg findest du nur in der Bibel.
Grundsätzlich sollten Christen Andergläubige liebevoll in die Arme nehmen und ihnen mit viel Liebe den Weg der Wahrheit zeigen
Konservative und traditionelle Muslime können daran glauben und trotzdem friedlich leben. Viele denken immer, dass es sich gegenseitig ausschließt. Konservative Menschen können auch in Frieden leben.
Ist in anderen Religionen nichts anders. Das zählt also nicht als Argument.
Wie definierst du das? Wo fängt bei dir Liberalismus und Integration an? Zudem kann man eine Religion nicht integrieren, weil das keinen Sinn macht. Das würde bedeuten, dass Muslime ihre Religion ablegen und das Christentum annehmen. Andersherum genauso.
Die „modernen Muslime“, sind meistens Menschen, die mit dem Islam fast gar nichts zu tun haben.