Wieso will der Staat, dass man lebt, um zu arbeiten und nicht jemand, der arbeitet um zu leben?
7 Antworten
Jeder der Geboren wurde, wurde schon mal garnicht gefragt ob man Geboren werden will.
So gesehen zockt der Staat bzw. die Gesellschaft durch Geburten, das unverbrauchte Arbeitsfachkräfte auf die Welt kommen.
Man wird Quasi vor die Wahl gestellt, entweder man Arbeitet für alle und somit gesehen für die Rentner mit, in dem man vom Arbeitslohn den Rentnern Geld gibt.
Selber hat man sogesehen dann vom Lohn nichts mehr, aber man soll jederzeit für den Staat bzw. für die Gesellschaft zur Verfügung stehen, damit es anderen noch besser geht, als einem selber. Durch die Geburt, soll man so gesehen anderen etwas zurück geben und sich gleichzeitig erfreuen das man Geboren wurde, in dem man sich gleichzeitig daran erfreut das man brav arbeiten geht und Steuern, aber genauso Abgaben zahlt. Wie es dann einem ergeht Interessiert es keinen, nur alle halten es erstrebenswert, wenn man möglichst für so wenig bis am besten garnichts an Geld zu bekommen dann zu arbeiten.
Die Gesellschaft sieht es nicht gerne, wenn man garnichts bekommt, aber dafür mehr Freizeit hätte, denn dafür wurde man ja nicht Geboren, sondern in der Regel um zu arbeiten.
Die Gesellschaft hat es so nie anders kennen gelernt und wird es auch so weiterhin aufrecht erhalten.
Es geht eigentlich garnicht mal darum, daß man die eigenen Lebenskosten decken kann durch arbeiten, sondern viel mehr das die Gesellschaft was von der Arbeitskraft der jenigen Person hat. Denn durch die Arbeitskraft der jenigen Person verdienen andere das Geld, deswegen ist ja auch jeder austauschbar, weil es nicht um das können geht, sondern um die Arbeitskraft die jeder aufwenden und daher nimmt man auch keine Rücksicht auf die Lebensdauer, aber erst recht nicht ob man Zeit für sich selbst hat und ob man Geld zum Leben hat.
Kinder werden bereits in deŕ Schule antrainiert, um das Sie sich dran Gewöhnen, wie es Später im Berufsleben abläuft und aussieht. Das mit Lust oder keine Lust wird bereits ab der Einschulung abgewöhnt. Daher gibt es ja die allgemeine Schulpflicht, damit die Gesellschaft die Zukünftigen Arbeitsfachkräfte so früh wie möglich formen können und zurechtweisen, in dem es ein Leistungsprinzip bereits in der Schule Praktiziert wird und somit bereits gemessen wird anhand der abgegeben Leistungen. Denn dies ist nichts anderes als eine Leistungsbemessung für die Zukünftigen Arbeitgeber.
Das mit dem Ĺeistungsprinzip gehört genauso zum Leben und wird dementsprechend ab der Geburt an unverzüglich bei jedem umgesetzt, damit es eine Leistungsstarke Gesellschaft Existiert.
Wer da nicht mit zieht, dem wird man es Zeigen, zu was die Gesellschaft fähig ist. Deswegen werden alle die nicht arbeiten mit Verachtung angesehen. Auch das beginnt bereits in der Schule, wenn Kinder nur Schlechte Noten erreichen, werden auch mit Verachtung angesehen, denn weil die einfach keine Leistung bringen, die der Gesellschaft bereits zu Gute kommt. Die Gesellschaft rechnet damit das alle mit einem sehr Guten Abschluss die Schule beenden um dann eine Leistungsstarke Ausbildung anzufangen. Denn das Primäre Ziel ist das man mit einer abgeschlossenen Ausbildung die Arbeitsnorm bereits erfüllt und damit allen Unternehmen und Arbeitgebern zur Verfügung steht.
Es war nie die Absicht das man Zeit für sich hat, sondern Grundsätzlich immer der Gesellschaft zur Verfügung steht und das von der Geburt bis zum Tod.
Arbeit hat immer was damit zu tun das man sich zum Teil selber versklaven tut, weil man nur zum Teil selber um sein Leben entscheiden kann. Der andere Teil mit der Entscheidung zu treffen ist immer die Gesellschaft und somit kann man selber Lebendig nicht von der Gesellschaft, aber auch von Arbeit nicht davon rennen.
Auch wenn man Glaubt, daß man Grundsätzlich selber über das eigene Leben und überhaupt für sich Entscheidungen treffen kann, so ist das nur die halbe Wahrheit, denn es gibt da jede Menge die in Wirklichkeit, tatsächlich über den jenigen entscheidet, wie es im Leben lang geht und was man tun darf.
Als erstes geht es Los in dem man als Kind verpflichtet ist zu Lernen und das geht so bis zur Jugend, anschließend wird man zum Teil verpflichtet der Gesellschaft zur Verfügung zu stehen, heißt also eine Verdeckte Arbeitspflicht und das geht so bis zum Ruhestand. So wie man Rentner ist, wird alles daran gesetzt, daß man so schnell wie Möglich das Ableben erreicht.
Heißt also, das alles von Geburt bis zum alt werden, sehr genau Strukturiert verläuft und nicht einfach so selber entscheiden kann.
Die Entscheidungsträger sind ganz andere und jeder ist verpflichtet sich ďemnach unterzuordnen.
Wer die Macht hat, hat genauso auch die Macht über alle und da gibt es keine Ausnahme. Die Machthaber haben das Geld und entscheiden wer letztendlich Geld bekommt. Das man mit Arbeit Geld verdient, ist nur die halbe Wahrheit, denn es gibt viele die verdienen sehr wenig Geld um ausreichend zu leben. Das gilt Gleichermaßen genauso auch in Deutschland.
frag ich mich auch.
während man arbeitet könnte man so viel schönes machen! man könne videospiele spielen, ans meer fahren, auf irgendeine kirmes gehen, spaß mit der familie haben, einen nachmittag im ferienpark verbringen oder am see. in den park gehen und so viel mehr!
hand aufs herz: die meisten hassen es doch zu arbeiten! nur geben es die wenigsten zu. bzw wenn sie es zugeben sagen sie dass es sein MUSS und man damit glücklich sein soll was man hat.
was ist das denn für ein argument? hätte man in der steinzeit so gedacht dann würden wir heute immer noch in hölen leben.
5 (je nach job 6) tage knechten und dann 2 ( bzw 1) als ausgleich! wollt ihr mich eigendlich auf den arm nehmen?
friedrich nietzsche sagte immer: „Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“ recht hat er!
wir arbeiten 8 stunden und bekommen einen lohn der gerade mal dafür reicht die unendlich vielen steuern, mieten, usw und essen zu bezahlen, kommen am ende des tages heim und sind so fertig das wir auf garnichts mehr lust haben außer netflix zu gucken! aber du musst nicht nur die abeit selbst sondern noch den schlaf mit berechnen denn da bekommt man ja nichts mit. 8 h arbeiten + 8 h schlafen ist insgesamt 16 h da sind wir bei 2 drittel eines tages und nicht für freizeit sondern für arbeit und schlaf! DAS NENNT MAN LEBEN!!!? MAN GEHT DEN LIEBEN LANGEN TAG ARBEITEN NUR FÜR DAS ESSEN NETFLIX AM ABENT!!? DAS NENNT DIE REGIERUNG EIN UNAUSGEBEUTETES VOLK!!!?
Wir machen im Prinzip immer noch das was man vor tausenden Jahren mit Schwarzen und ein paar Baumwollfelder machte nur in Moderner form und ohne Peitschen! dafür ist das Geld, also Papier bzw digitale Zahlen das Druckmittel! wir sollen unsere klappe halten und wiederspruchslos unsere pflichten erfüllen, sonst nichts! wieso versteht das keiner?
kurz: jeder sollte doch viel mehr Urlaub haben, vieleicht mehr lohn haben und weniger steuern zu zahlen. Es geht immer noch mehr um Profit, der Arbeiter als solcher wird ausgenutzt und versklavt. ich verstehs nicht wie es manche menschen schaffen jeden tag aufzustehen und 8-9 stunden ihres tages zu arbeiten und dann noch glücklich sein können. was hat man denn vom leben wenn man den ganzen tag nur am arbeiten ist?
mir würde ein job wie musiker oder künstler, irgendwas wo man halt beruflich selbstständig ist vielleicht nicht schlecht tun. ich bin mein eigener chef und kann deshalb dann auch mal donnerstags um 10 was leckeress essen gehen oder montags um 14 spazieren gehen.
DAS ist ein leben! Ein leben in freiheit. die freiheit zu tun was ich will! zum beispiel dann zu essen wann ich es will. dann schwimmen zu gehen wann ich will oder dann schlafen zu gehen was ich will! ein leben ohne fremdbestimmung! ohne äußere vorgaben außer den offiziellem gesetz!
so will ich leben! und nicht nichts tun weil ich den lieben langen tag im büro oder supermarkt oder so verbringe!
mein fazit: man kann nur wirklich glücklich und frei leben wenn man reich ist und man nicht mehr arbeiten muss, wenn einem das geld des neuen bürgergeldes reicht um frei zu leben oder wenn man selbstständig ist so dass man sich aussuchen kann wann man arbeitet!
Jeder Staat der Welt sieht es gern, wenn die Leute leben, um zu arbeiten. Für die Reichen und Superreichen haben alle Politiker im Kapitalismus und dem "Sozialismus" die mit Abstand meisten Sympathien. Das liegt leider so in der Natur des Menschen, und ich glaube auch nicht, dass sich daran jemals was ändert.
Es ist eine alte, religiöse oder philosophische Theorie, dass Arbeit glücklich macht.
Das hat nichts mit deme Staat zu tun, sondern mit Kapitalismus. Da ist das nunmal so
Doch natürlich. Aber ich meinte jetzt speziell ausbeuterische Arbeit
Ich habe 47 Jahre gearbeitet, anfangs noch 6 mal die Woche, ausgebeutet fühlte ich mich nie,
Naja da gibt es auch andere Berufe wie Pflege o.ä.. Oder gerade in anderen Ländern
Ach ja, wo kein Kapitalismus ist, muss man auch nicht arbeiten?