wieso ist das so?
Manchmal ist es mir, als ob ein Mensch je weiser er wird umso weniger von sich hält. Er ist selbstbewusst, aber ist sich auch seiner Bedeutungslosigkeit bewusst.
Und obwohl diese Art von Menschen mit einer unvergleichlichen Tiefsinnigkeit und Weisheit gesegnet sind, scheinen sie das nicht zu sehen.
Jeder andere merkt das an Ihnen, aber sie nicht an sich selbst. Und wenn man sie darauf anspricht, dann lässt dieser Lob sie nicht arrogant werden.
Wie kann das sein? Das witzige ist, dass sie die Vorzüge anderer sehr schnell erkennen und anerkennen.
4 Stimmen
1 Antwort
Es kommt bei jedem auf seinen Geist, sein Wesen, den Charakter an.
Der Ichhafte, Unbewusste Egozentriker nutzt erlernte Muster, um sich Vorteile zu verschaffen 😈. Er lernt kaum was, um Selbst, Geber, Gönner zu werden. Er hat innen keine Liebe im Herzen, das Innere Juwel 💎, die Persönlichkeit, gebildet. Mancher ist noch mit 80 innen hohl und leer.
Der zu bescheidene Selbstbewusste, den du meinst, denkt zuletzt an sich. Er gibt zum Gelingen von Situationen. Er bildet innen das Juwel 💎, die 😇 Persönlichkeit. Er bekommt dank viel Lernen auch die Erleuchtung, mit heilen, Fülle, Wundern. _ Im Alter kann er bescheiden bleiben, oder er erkennt, dass er ein Lehrer, Geber und Gönner sein kann. (Das lernt der zu bescheidene Selbstbewusste hier, auf GF, beim Antworten und sich manchmal Respekt einfordern müssen, am besten. _ Wie es mir 🤣 erging 😂.)
Die Selbstliebe lernt der Mensch erst zuletzt. Beim Ego scheint es nur, als ob er es könne.
Der in deiner Frage hat noch vor sich, sich selber aus der zu Bescheidenheit zu befreien. _ Oder er kann schon Selbstliebe und sagt sich: Jeder muss selber lernen und bleibt in seinem Himmel in sich. In uns ist das Wichtige. _ Aber Gott braucht Lehrer als Hilfe.
Man muss einen Menschen richtig kennenlernen. Dafür muss man aber zuerst mal sich selber kennen. _ In jungen Jahren kommen noch all die gelehrten Irrtümer und Unsicherheiten hinzu.