wieso finden menschen das 20-jährige noch kinder sind?

11 Antworten

Sie sind oft noch relativ "jugendlich" in ihrer Denkweise und ihnen fehlt vor allem die richtige Lebenserfahrung und Menschenkenntnis, um Sachverhalte und Menschen richtig einschätzen zu können, sowie das Verantwortungsgefühl - das ist einfach so. Wenn sie auch oft betonen sich für "sehr reif" zu halten... ganz ehrlich - "reif" ist man erst, wenn man nicht mehr nötig hat, das so ausdrücklich zu betonen :-)

Ich sage immer, mit 20 ist man ein Kind, das Auto fahren darf. Ausnahmen bestätigen am Ende die Regel - aber das ist gar nicht schlimm, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ;-). Bin jetzt 34 und möchte keine 20 mehr sein, weil mir vieles, das mir heute das Leben vereinfacht, damals noch unbekannt war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

PeterP58  01.02.2025, 15:42

Das erste Mal "Erwachsen" habe ich mich erst/schon mit 27 Jahren gefühlt! *no_joke

rotesand  01.02.2025, 17:08
@PeterP58

Das war bei mir so etappenweise. Relativ deutlich habe ich das mit dem Erwachsenwerden so zwischen 17 und 19/20 Jahren gemerkt, wo man dem Jugendhaus schon entwachsen war, in der Ausbildung stand, Geld verdiente, ein Auto fuhr, in einer festen Beziehung war und an viel mehr gedacht hat als früher, sich intensiver mit sich selbst und der Welt vor dem Fenster usw. beschäftigt hat und andere Gedanken hatte als früher, wo man als Schüler von heute bis morgen gedacht hat.

tagjan7 
Beitragsersteller
 01.02.2025, 15:33

Ne nicht wirklich.

Weil sie kaum Kontakt mit dem Arbeitsmarkt hatten und wenig Verantwortung tragen.


dennis4711  01.02.2025, 18:33

Ich hatte meine Ausbildung mit 17 begonnen. Mit 20 war die beendet.

dennis4711  02.02.2025, 08:49
@BedBugs9

Finde ich auch. Von den meisten kann gar nicht die Rede sein, weil nur 10% von den 18- bis 24-jährigen nicht im Arbeitsleben sind.

Die Mehrzahl der 18- bis 24-Jährigen geht noch zur Schule, steckt in der Ausbildung oder im Studium: 59 % der rund 6,1 Millionen Menschen in dieser Altersgruppe waren 2023 noch in schulischer oder beruflicher Bildung oder im Studium, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Bei den knapp 3,2 Millionen Männern waren es 57 %, bei den gut 2,9 Millionen Frauen 62 %. Gut ein Viertel (26 %) aller 18- bis 24-Jährigen besuchte eine Hochschule oder Berufsakademie. Auch hier war der Anteil bei den jungen Männern mit 23 % niedriger als bei jungen Frauen (29 %).

Weitere 31 % der 18- bis 24-Jährigen waren erwerbstätig und befanden sich zudem nicht in (Aus-)Bildung. Lediglich 10 % der Personen in dieser Altersgruppe waren 2023 weder in einer (Aus-)Bildung, noch erwerbstätig. Bei jungen Männern war der Anteil mit 9 % etwas niedriger als bei jungen Frauen mit 11 %.

Selbst das Strafrecht läßt da noch einen Spielraum! Die werden sich da schon was bei gedacht haben. Zwischen 18 und 21 sind halt einige schon geistig reif und andere eben nicht!


tagjan7 
Beitragsersteller
 01.02.2025, 19:43

aha

Weil es manche immer wieder beweisen. Ob sie jetzt angeblich 18 oder angeblich 25 oder 26 sind.

Ich gehöre nicht dazu.

7veren⁷