Wieso diese Doppelmoral der Weltoffenheit? Islam wird gefördert und das Christentum wird zurück gedrängt?
13 Antworten
Das ist BILD. Was natürlich für Qualität spricht.
(Ironie off.)
Zur Sache von mir nur noch dies: Scheinheilig ist meiner Ansicht nach die Verknüpfung einer Privatmeinung (die ich ausdrücklich nicht teile) mit der Ausübung eines gemäß Grundgesetz erlaubten Rechts in Köln.
Es geht in Köln um die Freiheit der Religionsausübung. Das ist eine ganz andere Kiste.
Und Frau Roth ist manchmal etwas ... eigen.
Den ganzen Schriftenstreit juckt mich nicht sehr.
Doppelmoral gibt es jedoch trotzdem.
Man macht Geschäfte mit Staaten, die ganz klar Menschenrechte auf das Gröbste verletzen. Man opfert Ungerechtigkeiten auf dem "Altar der Wirtschaft".
Wenn man die Religion anschaut, dann werden Millionen von Christen werden ihrer Religion verfolgt. Doch das scheint kaum einmal Thema bei Politikergesprächen zu sein - bzw. sieht man nicht, dass solche Vorstösse etwas bringen.
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte
Das durchaus vielfältige Christentum kann nicht auf diese Weise zurückgedrängt werden weil es sich nicht durch solche Sachen definiert wie irgendwelche Sprüche an irgendwelchen Häusern.
Es definiert sich auch nicht durch Deko-Kreuze irgendwo.
Das aufrichtige Christentum kommt ohne all den Schnickschnack aus den viele für christlich halten ohne überhaupt zu wissen, was sie da eigentlich denken...
Und das unaufrichtige Christentum (vertreten durch politische Parteien mit christlichem Anstrich)... kann ruhig verschwinden. Das braucht ja eh niemand wirklich.
warehouse14
Wurde auch in der FAZ kommentiert. Dieses Vorhaben, wenn auch nur temporär gedacht, zusammen mit dem Vorfall auf der Documenta lässt diese Dame in meinen Augen als nicht sehr fähige Kultusministerin dastehen. Ich hoffe, sie bringt das nicht durch! Bei ihr habe ich etwas den Eindruck, sie hofiert den Islam, arbeitet gleichzeitig gegen Juden- und Christentum. Nicht tragbar. Die hat einfach ein Talent, sich unbeliebt zu machen.
Ich hoffe, Frau Roth kann sich da nicht durchsetzen. Ich habe schon länger ein Probleme mit ihrer Doppelmoral.
Wir sind ein christlich geprägtes Land, man trifft deshalb häufig in alten Gebäuden auf Bibelzitate. Was ist daran so schlimm? Mit Weltoffenheit hat das doch gar nichts zu tun. Wohl aber mit unserer Geschichte, zu der wir als Deutsche stehen sollten, so wie das andere Länder auch für sich tun.
Im übrigen finde ich, historische Gebäude sollten nicht dem modernen Zeitgeist angepasst werden. Damit verlieren sie ihre Authentizität.