Wie wirken ENFPs auf euch?

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Auch wenn du weisst, welcher Charaktertyp du bist, du kannst dich trotzdem weiterentwickeln. Jeder Typ hat positive und negative Aspekte, und der Test sagt nichts über deiner persönliche Reife aus.

Ich persönlich habe festgestellt, dass es keine Rolle spielt, welcher Typ jemand ist in Bezug darauf ob ich die Person sympathisch finde oder nicht. Denn es hängt mehr davon ab, ob die positiven oder negativen Aspekte überwiegen bei der entsprechenden Person. Ich habe auch manchmal Mühe mit Leuten, die "gleich" sind wie ich.

Dazu kommt, man halt in den einzelnen Felder über 50 % hat, aber das kann einen Bandbreite von 51 % bis 100 % sein, und das in vier Feldern. Nicht jeder mit dem gleichen Typ ist auch "gleich" wie der andere.

Zu deinem Problem:

Als ENFP kannst du einen Beitrag leisten, weil du z. B. mit Wertschätzung auf andere Standpunkte reagierst, mit Begeisterung über Werte, Möglichkeiten und allgemeine Prinzipien sprichst. Du bemühst dich demokratisch um die Meinung eines jeden, überwindest Differenzen, setzt dich für neue Ideen ein die auf Menschen bezogen sind.

Es kann aber andere Menschen irritieren, wenn du zu viel redest oder wahllos Gedanken einwirfst, andere überredest einem Plan zu folgen, ohne die Fakten und besonderen Gegebenheiten gründlich zu prüfen. Es kann auch sein, dass du mehr versprichst als möglich ist.

Du kannst lernen, weniger zu reden, mehr nachzudenken, Fakten und Gegebenheiten prüfen, bevor du andere zum Handeln drängst.

(Auszüge aus dem Buch "Einführung in Typen" von Isabel Briggs Myers)

Von daher, höre auf dich über die anderen aufzuregen, sondern entwickle dich weiter. Auch wenn du ein ENFP bleiben darfst, denn es braucht jeden Typen. 😀

Noch als Ergänzung, spezifisch zu deiner Frage wie ENFPs auf mich wirken: Ich weiss von zwei Arbeitskollegen, welche in diesen Charaktertyp fallen und mit denen komme ich megagut klar. Ausser dass ich manchmal klare Ansagen vermisse, aber da bin ich nicht besser, da auch ich ein FP bin. (Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, ist das typisch für uns.)

ich find enfps sympathisch, ich hab auch enfp freunde, und deren fragen meinungen usw nehme ich (intj) auch ernst, liegt wahrscheinlich an irgendwas anderem

Ich denke immer noch dass das autistische Züge hat

Woher kommt dieser Gedanke? Es wird wohl eher ADHS sein, aber darum geht es mir hier nicht. Ich rede von ein und denselben Problemen, welche bei bisher allen ENFP-Persönlichkeiten, die ich selbst auch im Bekannten- und Freundeskreis habe, vorgekommen sind. Wird also wohl oder minder tatsächlich auch mit dem Persönlichkeitstypen zusammenhängen.

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Bin Infj und mein Freund Infp, mein Freund wünscht sich immer auf einen der Enfps zu treffen, weil er die Sympathisch findet und irgendwo interessant, Er findet auch das Ganze MBTI interessant und will immer mit mir darüber Reden, was ich manchmal zu viel finde xd, jede Person ist anders so wie du, du kannst ja auch Mal an deinen Type Spotting: Fe v. Fi Feeling functions angucken, dadurch kannst du mehr über dich Lernen und verbessern was du am Schwächsten hast ¯\_(ツ)_/¯

VG und LG

Ich rate so viel in das Ergebnis dieses Tests hinein zu interpretieren.

Die Aussagekraft des MBTIs ist wissenschaftlich nicht haltbar und sehr umstritten. Es erzeugt bei Menschen einen so ziemlich den Effekt mit dem auch Horoskope funktionieren. Und zwar bezieht eine Person die relativ allgemein gehaltene Bedeutung des Ergebnis auf sich.

Natürlich gibt es mittlerweile modernere (nicht immer unbedingt wissenschaftlich fundiertere) Persönlichkeitstests und -verfahren - trotzdem hält dieser hier (nicht umsonst) derzeit noch seinen Platz bei den bekanntesten aller bisher preisgegebenen Testverfahren zur Persönlichkeit. Klar werden hier Menschen relativ "grob" in gewisse Schemen gesteckt - doch was zählt ist, dass diese Schemen trotzdem den Menschen mit seinen wichtigsten Eigenschaften umschreiben. Führt im weiteren Sinne auch zu mehr Verständnis gegenüber anderen Persönlichkeiten, worum es ja ebenso gehen soll. Dass all das genauer ausdefiniert gehört, ist unumstritten. Im Großen und Ganzen ergibt aber die Einordnung meiner Meinung nach immerhin noch mehr Sinn als alles, was hier bisher sonst so in den Umlauf gebracht wurde. Falls Sie allerdings ausschlaggebendere Persönlichkeitsbeschreibungen und -tests kennen, können Sie diese ja gerne hier mit uns teilen - wäre ich absolut offen und dankbar dafür.

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Das stimmt so nicht. Der Test ist ziemlich differenziert. Es ist aber heikel, wenn gefühlt jeder möchtegern-Psychologe da zu viel reininterpretiert. Und es ist ein Test von vielen.

Denn der MBTI sagt nichts aus über die geistliche Reife eines Menschens. Ob eher die negativen Seiten zum Vorschein kommen oder eher die guten und jeweils von welchem Aspekt der vier Felder.

Ich habe festgestellt, dass allein die Einordung in einen bestimmten Typen nichts darüber aussagt, ob mir jemand sympathisch ist.

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