Wie sollte man als Christ mit Atheisten umgehen?

20 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Man soll jeden Menschen gut behandeln und helfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Debatten gegen Zeugen Jehovas und Muslime.
TentenKunoichi 
Fragesteller
 26.06.2022, 06:01

Die Frage war falsch formuliert. Die war eher so gemeint : sollte man sie Aufklären und die Religion ihnen näher bringen

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HeiligerJESAJA  26.06.2022, 06:05
@TentenKunoichi

Natürlich wenn wir können.

Aber wenn wie merken das es kein sinn macht und nur Streit bringt sollen wir ablassen.

2.Timotheus 2,23

Aber die törichten und ungereimten Streitfragen weise ab, da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen

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Lmorg  26.06.2022, 06:33
@HeiligerJESAJA

Ja bitte - denn kaum etwas ist anstrengender, als von jemandem belagert zu werden, der nicht akzeptieren kann, dass man nun mal nicht an einen Gott glaubt und auch nicht konvertiert werden möchte :)

Gleiches gilt natürlich auch für den Atheisten, der versucht einen streng Religiösen zu überzeugen.

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HeiligerJESAJA  26.06.2022, 06:43
@Lmorg

Glaube ist halt nicht jedermanns Ding.

2.Thessalonicher 3:2

und daß wir erlöst werden von den unverständigen und argen Menschen. Denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding.

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Aoeteroaner  26.06.2022, 07:38
@HeiligerJESAJA
Natürlich wenn wir können.

Meinst Du wirklich, es ist realistisch, sich selbst als Heiligen zu sehen? Ist das nicht völlig vermessen? Du musst entschuldigen, aber da kann ich Dich nicht so ganz ernst nehmen! Ich kann Menschen, die gegen sich selbst keinerlei kritische Distanz haben, keinerlei Selbstzweifel hegen, nicht als gesunde Menschen sehen.

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Aoeteroaner  26.06.2022, 07:42
@HeiligerJESAJA

Also ich glaube da durchaus schon! Da habe ich sogar durchaus sehr feste Glauben! Der Eine ist an Gott, wo aber die Bibel eine Nebenrolle spielt, der Andere ist, dass Menschen ohne jeglichen Selbstzweifel auch und vor Allem in ihrem Glauben den Bezug zur Realität verloren haben!

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Aoeteroaner  26.06.2022, 07:50
@Mayahuel
Ungläubige sind böse Menschen.

Ja was dachtest Du denn? Bist Du wirklich so vermessen davon überzeugt sein zu können, Deine Taten würden Dich zu einem Guten Menschen machen? Wie sagte doch meine Schwiegermutter so schön, als ich sie auf eine Untat ansprach:

Kann man beichten!

Und auf die Absolution nach einem Auftragsmord der Mafia legt jeder Mafiakiller allergrößten Wert! Allein der Glaube an Gott zählt!

Sarkasmus Ende

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naaman  26.06.2022, 08:13
@TentenKunoichi

Da es Atheisten nicht auf der Stirn geschrieben steht, ich bin Atheist. Christen aber verpflichtet sind, das Evangelium zu verkünden. kann es durchaus passieren, das man diesem Auftrag auch bei Atheisten nachkommen möchte.

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HeiligerJESAJA  26.06.2022, 10:21
@Aoeteroaner

Laut Bibel sind wir alle heilig.

Und in meinem Namen meine ich nicht mich selbst.

Biblisch gesprochen, die „Heiligen“ der Leib Christi, Christen, die Gemeinde. Alle Christen werden als Heilige angesehen. Alle Christen sind Heilige...und gleichzeitig dazu berufen, geheiligt zu sein. Im 1. Korintherbrief 1:2 wird es klar ausgedrückt, „ ..an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen...“ Die Wörter „geheiligt“ und „heilig“ kommen vom selben griechischen Stammwort wie das Wort, das üblicherweise als „Heilige“ übersetzt wird. Christen sind Heilige kraft ihrer Verbindung mit Jesus Christus. Christen sollen heilig sein, und in zunehmendem Maße ihrem täglichen Leben ihre Position in Christus anpassen. Dies ist die biblische Beschreibung und Berufung der Heiligen

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Aoeteroaner  26.06.2022, 10:46
@HeiligerJESAJA
Und in meinem Namen meine ich nicht mich selbst.

Du selbst gibts Dir hier diesen Namen und lässt Dich so ansprechen. Derartige bewertung erlaube ich nur Gott höchstperselber! Niemandem sonst! Auch nicht in die andere Richtung!

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xxScarface1990  26.06.2022, 13:23
@Mayahuel
Ungläubige sind böse Menschen.

Aus Sicht des christlichen Glaubens sind alle Menschen schlecht bzw. es gibt keine guten Menschen, weil alle Menschen in ihrem Leben Schuld auf sich geladen haben:

Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Römer 3:23 (HFA)

Die frohe Botschaft aber ist, dass Jesus Christus uns von dieser Schuld freimachen kann.

Lg

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xxScarface1990  26.06.2022, 13:26
@xxScarface1990

So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, Epheser 2:19

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xxScarface1990  26.06.2022, 14:26
@Mayahuel

Ja okay, in dieser Frage muss ich dir Recht geben. (Da besteht tatsächlich ein Unterschied, auch aus meiner Sicht) Also danke für die Zurechtweisung.👍

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HeiligerJESAJA  26.06.2022, 14:57
@Mayahuel

Ungläubige sind böse Menschen in Gottes Auge weil sie gegen die Gesetze verstoßen und Gott leugnen.

Und ? Trotzdem müssen wie sie gut behandeln.

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Mayahuel  26.06.2022, 14:59
@HeiligerJESAJA
müssen wie sie gut behandeln.

Und das macht man, indem man Ungläubigen sagt, dass sie schlechte Menschen sind 🤡

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Aoeteroaner  26.06.2022, 07:32

Wie könnte ich Putin helfen? Da müsste ich Dinge tun, die ich vollkommen ablehne!

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Liebe deinen nächsten! das bedeutet nicht zwangsweise, mit ihm oder ihr zu poppen.

Aber mal ganz im Ernst. das Beste was du als Christ, Moslem, Budist oder Hindu machen kannst, ist den Anderen vorzuleben, wie schön die jeweilige Relgion doch ist, ohne dabei zu übertreiben und ganz wichtig! ohne dabei Gewalt auszuüben, also z.B. mit einer Eweigkeit in der Hölle zu drohen oder der gleichen.

Vom Himmel schwärmen ist genauso kritisch zu sehen. denn 1.) weiß noch keiner, wie der Himmel wirklich sein wird, und 2.) wird man niemanden, nur mit einem vagen Zukunftsversprechen hinter dem Ofen hervorlocken können.

Ich für meinen Teil gehe mit Leuten, die anderen Glaubensgemeinschaften angehören, und vor allem wenn sie dort fest verwurzelt sind so um, dass ich sofern es engere Freunde sind, dass ich ihnen schlicht ihren Glauben lasse. Angst davor, dass wir uns in der Ewigkeit aus den Augen verlieren, weil sie z.B. in den muslimischen oder den ahthistischen Himmel kommen, habe ich keine. Ich genieße einfach die begrenzte Zeit, die wir hier gemeinsam auf Erden haben und vermiese es mir nicht dadurch, dass ich anderen meinen Glauben aufzwängen will.

lg, Anna

UW1969  26.06.2022, 08:58
Liebe deinen nächsten! das bedeutet nicht zwangsweise, mit ihm oder ihr zu poppen.

Eine wichtige sexualethische Erkenntnis. 😁

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earnest  26.06.2022, 09:06
@UW1969

Und, wie wir wissen, geht Sex ja sogar ohne Liebe...

;-)

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Ignorieren.

Das ist halt so. Diese App hier ist ein Forum in dem Fragen gestellt werden, wo man sich austauschen kann und keine Diskussionen führen kann. Für mich persönlich ist es völlig im Ordnung, wenn man hier über Religionen spricht oder Atheismus etc. Es ist mir auch völlig egal, wenn diese Diskussion nicht so freundlich endet.

Heißt also hier, kann man den Leuten mal die Meinung aufdrücken, wenn danach gefragt wurde, wie zum Beispiel gerade hier deine Frage.

Privat sollte man aber niemand einfach darauf ansprechen oder ohne anfrage einfach anfangen zu diskutieren. Privat muss man sich nicht unbedingt mit Atheisten oder Theisten etc. auseinander setzen. Man sollte sich einfach ignorieren und nur darüber sprechen, wenn danach gefragt wird und beide damit einverstanden sind, darüber sich auszutauschen bzw. eine kleine Debatte oder Diskussion zu führen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gnostischer Atheist und Satanist
earnest  26.06.2022, 09:04

"Ignorieren"?

Das halte ich für eine menschenfeindliche Sichtweise.

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metalkitten08  26.06.2022, 09:10
@earnest

War jetzt etwas falsch ausgedrückt. Meinte damit eher das man die Glaubensweisen andere ignoriert. Also nicht den Mensch ansich sondern an das war er glaubt oder zu wissen meint.

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earnest  26.06.2022, 09:12
@metalkitten08

Danke für die Klarstellung.

Ich finde es allerdings immer noch grenzwertig - warum nicht einfach akzeptieren, dass es für den anderen Menschen so ist...

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2desmond  26.06.2022, 09:38
@earnest

Sein ignorieren ist dein akzeptieren.

-- -- -- und schon geht die unendliche Diskussion los -- -- --

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metalkitten08  26.06.2022, 09:42
@earnest

Weil es nicht funktioniert. Man sieht es immer wieder. Meinungsverschiedenheiten die dazu führen, dass man sich nie überzeugen lässt. Sieht aber glaube ich jeder anders.

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earnest  27.06.2022, 15:53
@2desmond

Keine Ahnung, was du mir mit diesem Kommentar sagen möchtest.

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earnest  27.06.2022, 15:56
@metalkitten08

Eben. Sieht jeder anders.

Aber DIESE Diskussion können wir mit dieser Feststellung nun gern beenden.

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Mit Nächstenliebe, aufrichtig, wahrhaftig, vergebend, hilfsbereit, tolerant, ... so positiv und im Sinne Jesu, wie man es eben schafft.

Wir wissen, keiner ist ohne Fehler - auch als Christ ist man das nicht. Vielleicht machen Christen weniger falsch - vielleicht. Das ist kein Grund, andere (ausgesprochen oder unausgesprochen) zu verurteilen. Der Herr sagt: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet."

Wenn man sich über Werte, Moral, Glauben/Nichtglauben, ... also Themen unterhält, zu denen ich aus christlicher Sicht eine bestimmte Meinung habe, dann halte ich nicht hinterm Berg, sondern spreche darüber, wie ICH es sehe, was ICH darüber denke, was MIR wichtig ist, was ICH als richtig/falsch/gerecht empfinde (Ich-Botschaften). Jeder Mensch hat ein Recht auf seine eigene Meinung, auch ich. Mein Gesprächspartner aber genauso!

Nicht so gut fände ich es, wenn man seinem Gegenüber eine Meinung aufdrücken möchte. Es erweckt schnell den Eindruck, dass man das tun möchte, wenn man etwa sagt: man sollte, du solltest, das darf man nicht, das darfst du nicht, ... Schlimmer noch: die Befehlsform: Tu dieses! Tu jenes nicht!

Dann schon akzeptabler: Ich glaube an Jesus. Jesus sagt: ...

Gar nicht leicht, gut miteinander zu kommunizieren! Aus Sorge, man könne dem Anderen auf den Fuß treten, zu schweigen, wäre das richtig? Das würde ich von der Situation und der konkreten Beziehung zum Gesprächspartner abhängig machen.

Es ist niemandem damit gedient, wenn man Andere vor den Kopf stößt mit der eigenen "Wahrheit". Auf der anderen Seite: Ist es wirklich Nächstenliebe, wenn ich in einer konkreten Situation darauf verzichte, einen guten (christlichen) Rat zu geben?

Das darf man jeweils selbst, möglichst weise, entscheiden.

Nachtrag: Was man immer tun kann: Im Stillen (!) für den Anderen oder für die konkrete Gesprächssituation um Weisheit beten. Vielleicht finden wir die richtigen Worte, die wie ein Saatkorn erst viel später keimen und Frucht bringen.

Wir Leben in einem Land, wo die meisten wissen was Christen glauben. Also genügt es zu sagen: "Ich bin Christ." Dann einfach beobachten die Reaktionen abwarten. Viele Atheisten haben schlechte Erfahrungen mit "Gläubigen" gemacht. Wenn du wirklich gläubig bist, sehen sie den Unterschied und sind dann vielleicht offen für ein Gespräch. Alles andere ist nur kontraproduktiv. Ich war selbst mehrere Jahre Atheist und kenne das Problem.

Markus 16; 15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! 16 Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Wir haben nur den Auftrag das Evangelium zu verkünden. Wenn es jemand nicht hören möchte, ist es nicht unser Problem.

Ein Evangelist aus Deutschland sagte einmal: "Im Schnitt muss hier jemand 10 echte Christen kennen lernen, bevor er sich vielleicht bekehrt."

Man sagt auch: "Das Leben der Gläubigen ist das einzige was ist Deutschland noch vom Christentum gesehen wird."

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung