Wie reagierst du, wenn andere deine Grenzen nicht respektieren?

Sharya8291  16.06.2025, 20:47

Wie meinst du das

Faewyn 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 21:02

Wenn andere dein Nein nicht akzeptieren.

23 Antworten

Hallo Faewyn,

mir wird es dann zu blöd mit dieser Person/mit diesen Personen.

Ich frage, ob diese Person nicht endlich damit aufhören kann, bzw. gebe ihr deutliche Zeichen, und dann gehe ich. Für mich ist dann die Beziehung, die ich mit der Person hatte, beendet. Ich sage dann nur noch: „Auf Wiedersehen!“

Wenn das alles vorbei ist, kommt dann irgendwann der Zeitpunkt, in der ich mit meiner Freundin wieder telefoniere und dort erzählen wir uns die neusten Sachen, die passiert sind. In dem Telefonat geht es dann eben um solche Themen oder wie es in der Schule aktuell ist, um die eigenen Geschwister und noch vieles mehr.

Mit freundlichen Grüßen

Streber2520

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beantworte gerne persönliche Fragen!

Oh, dann kann ich schon sehr auffallend werden. (Ich meine auffallend!) Ich habe einen Praktikanten, welcher mich sehr nervte ignoriert. Er hatte das etwa 20 Minuten oder eine halbe Stunde ertragen. Danach bat er mich um Entschuldigung und ich möchte doch bitte wieder mit ihm reden.

Ich sage klar und deutlich, was ich nicht mag. Wenn das nicht hilft, mache ich einfach das gleiche.. zb wenn ein Kollege mir doofe Spitznamen gibt, tu ich das auch. Hilft im Fall


Ich geige meine Meinung dann recht deutlich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich hab ja auch ein Leben🩵🌸🌟😉

Mir ist das 1996 mal passiert. Da hatte ich ein Akquisitionsgespräch mit einem neuen Kunden. Das ging sehr skurril aus. Der wollte, dass ich (damals Freiberufler) ein Projekt für ihn bearbeite. Und hat gemeint, er könnte mich über den Tisch ziehen. Das war eine recht große Sache für einen Einzelkämpfer, und mein Angebot belief sich auf 20000 DM. Der verhöhnte meine Forderung als lächerlich und sagte, er zahle mir dafür 3000 DM und keine Mark mehr. Daraufhin lehnte ich den Auftrag ab, und das akzeptierte er nicht. »Ich lasse mich nicht bluffen. Ich bin schon lange im Geschäft und weiß, wie ihr Freiberufler tickt. Sie machen das für 3000, und jetzt ist Schluss mit der Diskussion.« Ich konnte nur den Kopf schütteln über soviel Unverschämtheit und bin gegangen. Den Kunden hatte ich innerlich abgehakt. Nach ein paar Wochen ruft der mich an und fragt, wie weit ich mit dem Job wäre. Da blieb mir erst mal die Spucke weg. »Ich habe den Auftrag abgelehnt. Haben Sie das nicht begriffen?« Nein, das hatte er nicht. Er hielt das nur für einen Bluff.

Ich frage mich, wie er es mit so einer Verblendung bis zum CEO gebracht hatte.