Wie mit Streit ungehen?
In meiner Selbsthilfegruppe schrieb jemand, dass es eine *Unart* wäre das ich Vielleicht-Zusagen als feste Zusagen werte und dies inakzeptabel ist. Ich Persönlich schrieb das ich die vielleicht Zusage der Person als feste Zusage Werte. Da ich weiss das diese Person meistens kommt wenn Sie sich mit vielleicht anmeldet.
Die Gruppe findet nur bei mindestens 3 Teilnehmern statt.
Ich fühle mich von dieser Person etwas angegriffen. Wie soll ich damit umgehen?
3 Antworten
Jeshua30 schrieb:
> das ich vielleicht zusagen als feste Zusagen werde
Bitte? Du wirst Zusagen als feste Zusagen, aber das wirst Du nur vielleicht?
Ich muss raten: Mit "vielleicht Zusage" meinst Du wohl: "Vielleicht-Zusage", also unverbindliche Zusage. Mit "werde" meinst Du wohl: "werte".
Wenn der betreffende ausdrücklich betont, dass er seine Teilnahme nicht garantieren kann, dann meint er das ernst. Wenn er bisher nach so etwas immer gekommen ist verpflichtet ihn das nicht dazu, dass das auch so bleibt.
Vielleicht heißt vielleicht, auch wenn in der Vergangenheit es immer zu deiner Zufriedenheit gelaufen ist.
Danke für die Rückmeldung. So kann ich zumindest Einsicht zeigen.
Ich finde es ist eine Unart ohne triftigen Grund wiederholt unverbindliche Zusagen zu machen.
Jemand nennt deine Einschätzung "eine Unart". Das passiert. Es ist völlig normal, dass Menschen unterschiedliche Meinungen haben.
Was du damit umgehen sollst? Es gibt keine Notwendigkeit darauf zu reagieren. Du schließt aus der bisherigen Erfahrung, dass "vielleicht" bedeutet, dass die Person doch kommt. Der andere sieht das anders. Das ist nicht schlimm.
Kümmert euch um eine klare Lösung, ob das Treffen stattfindet oder nicht.
Dann glaubst du das meine Streitperson im Recht ist?