Wie können Menschen ohne Gott leben?

5 Antworten

Der frühere Bundespräsident Karl Carstens hatte recht:

Die Ursache allen Übels auf dieser Erde ist der Abfall des Menschen von Gott. Der Mensch hat Gott abgeschrieben und ihm die Schuld zugeschrieben.

Er hat sich losgelöst vom Schöpfer. Er hat sich emanzipiert von seinem leben schaffenden, ordnenden und erhaltendem WORT. Das ist die Katastrophe.

Wir sind gottlos geworden, darum sieht es auf dieser Erde so aus. Darum, nicht warum!

Gräuel und Gram, Gettos und Galgen, Gräber und Gräben. Das ist nicht gottgewollt, das ist menschengemacht!

Greta Thunberg meint:

Vor allem ist nicht die stoffliche Verschmutzung der Erdatmosphäre das eigentliche Problem der Menschheit, sondern die Verschmutzung unserer Welt mit Bosheit, Gewalt, Egoismus und Hass durch die Sünde.

Der große Spötter, George Bernhard Shaw 1856 - 1950 wenige Monate vor seinem Tode:

Ich bekenne, nachdem ich mehr als 60 Jahre Erde und Menschen studiert habe, keinen anderen Weg aus dem Elend der Welt sehe, als der von Christus gewiesene Weg. Es ist unmöglich, dass die Erde ohne Gott auskommt.

George Bernhard Shaw.


Lesgetitbaby 
Fragesteller
 14.07.2023, 14:07

Aber früher waren doch fast alle Menschen gläubig und da war die Welt auch nicht besser.

Also nicht der Glaube macht die Welt besser, sondern das Umsetzen des Glaubens in die Tat. Also die Lehre Jesu tun.

0
freiburg2  14.07.2023, 15:09
@Lesgetitbaby

Es ist wirklich schwierig:

Bekämen wir nun eine grundsätzlich bessere Welt, wenn es mehr Christen gäbe, die sich fest an Gott halten? Das Grundproblem liegt tiefer! Wir alle sind verwoben in den Schicksalszusammenhang einer von Gott abgefallenen Welt.

Luther sagt:

Wir sind alle Gefährden des gleichen Jammers: Ob Christen oder Heiden.... Die Welt hat sich im Großen und Ganzen losgelöst von Gott. Darum sieht es in ihr auch so aus, wie es aussieht.

Jan Huss - ein Kirchenkritiker der katholischen Kirche - wurde in Konstanz auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Einfach grausam..... Dann hörte man:

Singend und betend ging Jahn Huss in den Tod.

Er glaubte fest an Gott. Und Bonhoeffer und Hiob sagten kurz vor ihrem Tod: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.

0

Ohne Gott lebt man exakt genauso wie mit Gott. Wenn ich etwas erreichen will, muss ich mich selbst drum kümmern. Das musste ich früher als Christ aber auch.

Keine Lebensfreude ohne Gott? Ich möchte dich daran erinnern, dass du anderswo geschrieben hast, du hättest schwere Depressionen. Nun, ich bin Atheist und habe keine. Also der Zusammenhang, den du da konstruierst, scheint nicht zu stimmen.

Wie können Menschen ohne Gott leben?

Glaube ist keine Entscheidung sondern Überzeugung, wenn jemand nicht von etwas überzeugt ist glaubt man auch nicht wirklich egal ob andere oder man selbst sich was anderes einreden möchte. Viele Glauben an etwas, ja eigentlich schon so gut wie jeder auch wenn nicht unbedingt ein Gott ist.

Zur heutigen Zeiten sind abstraktere Konzepte wohl etwas beliebter geworden als ein Gott, ich denke das Liegt daran das man sich schon sehr viel Wissenschaftlich erklären kann und man daher Komplexer denken muss um sich sein Glauben befriedigen zu können. Für einen Sinn oder gute Gefühle braucht man nicht zwingend ein Gott da gibt es viele Alternativen.

Man kann auch ohne ein Gott gute werte vermitteln oder schöne dinge tun genauso umgekehrt, Glaube kann einen Natürlich auch eine gewisse Freude oder Sicherheit geben aber unbedingt Brauchen tut man diese denke ich nicht wenn es noch andere dinge im Leben gibt die einen was ähnliches geben können.

Ich selbst kann irgendwie nicht wirklich herzhaft glauben, ab und zu hab ich angst deswegen und zweifle viel aber echt glauben fällt mir schwer. Neben mir in der schule sitzt ein Mädchen welches an Gott glaubt und es ist irgendwie schön zuzuhören wenn das grad im Unterricht zum Thema wird. Was genau ich bin, ob Atheist, Theist, Moslem, Determinist, Nihilist, Sadist was auch immer weiß ich gar nicht. Sich "entscheiden" zu müssen finde ich gar nicht gut zumindest das es so von vielen rübergebracht wird.

Hoffe ich muss nicht auf ewig leiden in irgendeiner Hölle oder im ewigen nichts, wenn Gott jeden Liebt dann wird er sicher auch für Leute wie mich Verständnis haben und mir die Chance geben mich zu erklären. Wenn es aber keinen Gibt fände ich das irgendwie traurig. Wer sieht zu oder für was mache ich das alles denn? Am ende bleibt nichts mit sinn mehr da wofür sich irgendwas Lohnt.


Lesgetitbaby 
Fragesteller
 13.07.2023, 23:48

Sprich doch einfach mit Gott.

Geh in die Stille und höre in dein Inneres. Bitte Gott um Erkenntnis. Dann wirst du sehen dass es natürlich keine Hölle gibt und dass alles einen Sinn hat.

1

Ich persönlich kann auch ohne Gott glücklich sein.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin ein Atheist

Wer Gott braucht soll ihn haben und wer ihn nicht braucht braucht ihn nicht. Wenn er nicht existiert ist es so und man sollte es akzeptieren und sich nicht selbst was vor machen.