An alle Atheisten: Wie sicher seid ihr euch, dass Gott nicht existiert?

10 Antworten

Zu 100%, warum sollte ich an einen Gott glauben? Die Bibel ist genauso eine ausgedacht Geschichte wie bibi und tina und Götter gibt aus tausende verschiedene von unterschiedlichen Kulturen. Früher haben die Menschen nach Lösungen gesucht für sachen die sie nur durch etwas übernatürlichen erklären konnten, heutzutage gibt es wissenschaftliche Lösungen

Kommt drauf an, um welche der zahlreichen fiktiven "Götter"-figuren, die der Mensch einst nach seinem Bilde schuf, es dir in dieser Frage geht. Generell gilt: je konkreter eine "Götter"-figur beschrieben wird, desto eher kann man ihre reale Existenz ausschließen.

So kann man beispielsweise "Götter"-figuren wie "Yahwe", "Jesus" oder "Allah" aufgrund offenkundiger Widersprüche und Lügen in den sie beschreibenden "Heiligen Schriften" als Fantasiefiguren verwerfen.

Schwieriger wird das bei "göttlichen" oder metaphysischen Mächten wie dem hinduistischen Brahman oder dem Dao, denen kaum verbindliche oder überprüfbare Eigenschaften zugesprochen werden. Man kann nicht mit endgültiger Gewissheit ausschließen, dass es solche Dinge geben könnte.

Aber: das muss man auch gar nicht. Die Beweispflicht liegt bei dem, der eine offenkundige Neuheit oder Abweichung von der uns bekannten Realität behauptet. Wer sagt, es gäbe irgendeine "Macht", die alles lenkt, muss das beweisen, sofern er erwartet, dass andere ihm Glauben schenken. Genau so wie man damals nicht einfach anfing, an Bakterien und Viren zu "glauben", sondern berechtigterweise Beweise für deren Existenz verlangte.

Ich bin agnostischer Atheist. Beweise mir die reale Existenz der von dir postulierten Figuren oder Mächte, und ich erkenne diese an. Wer mir mit altertümlichen Märchen, "Wunder"-berichten oder Versen aus eingestaubten Märchenbüchern daherkommt, entlockt mir nur ein mitleidiges Lächeln.

Ich bin mir zu 100% sicher. Für mich ist Gott genau so selbstverständlich inexistent wie der Weihnachtsmann. Ich kann ihn schlichtweg nicht ernst nehmen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass alle Religionen einfach nur Erfunden von Menschen sind.

Ich muss jedoch sagen, dass ich nicht weiß, wie das Universum wirklich entstanden ist. Dies bezüglich bin ich offen.

Ich schließe nur eine Gottheit aus, wie z.b. der biblische Gott, Allah, Zeus, Neptun usw.

Das sind mythische Götter, die eine persönliche Beziehung mit Menschen führen (wie es bei Zeus usw. damals war weiß ich gerade nicht). Sie haben sich den Menschen offenbart und verkündeten Gebote und Verbote an die sich die Menschen halten sollten.

An sowas glaube ich nicht. Das ist Märchen. Allein schon dieses Prinzip der Hölle. Zumindest im Islam, dass man als jemand, der nicht an Gott glaubte in die Hölle kommt. Z.B. im Islam bzw. aus Allahs Sicht ist der Unglaube ein größeres Verbrechen als Kindesmissbrauch/Vergewaltigung/Mord.

Das ist tatsächlich so. Jemand, der an Allah glaubt, jedoch schwere Verbrechen begeht, der kommt zwar in die Hölle, kann später aber ins Paradies kommen, nachdem er seine Strafe ,,abgesessen" hat. Jemand der jedoch nicht an Allah glaubte, jedoch niemandem geschadet, vielleicht sogar aktiv Menschen geholfen hat, der kommt für ewig in die Hölle.

Die Hölle ist dort zudem sehr brutal beschrieben (Man wird verbrannt, die Haut wird erneuert, damit man erneut brennt, man wird mit kochendem Wasser übergossen, mit Eisenketten gefesselt und in Feuer geworfen usw.).

Völlig unverhältnismäßig und absolut gestört. Wer an sowas wirklich glaubt, tut mir Leid, aber dir gegenüber kann ich nicht mehr ernst bleiben...

Es ist lediglich die Propaganda und Angstmacherei, damit die Menschen (damals) an der Religion festhalten und sie bloßßß nicht verlassen.

Oder ,,Jesus", der für unsere Sünden starb und auch Gott ist?! Süße Geschichte, aber wahr ist das sicherlich nicht haha. Ich kann nicht verstehen, wie Menschen sowas glauben. Wo ist das logisch/analytische Denken hin?

Ich bin der Meinung, dass uns etwas für uns undefinierbares ,,erschaffen" hat. Es ist nicht Gott, sondern etwas, was wir nicht verstehen. Damit finde ich mich ab. Man sollte aufhören an Dinge wie das Paradies oder die Hölle zu glauben. Es ist eine utopische/ideale Vorstellung des Menschen damals bzw. jetzt. Ich meine...was wäre die beste Welt, die man sich vorstellen kann? Eine Welt ohne Negativität, pure Verwöhnung und das für Immer. Und genau das ist eben das Paradies. Die Hölle eben das Gegenteil. Das Schlimmste, was ein Mensch sich vorstellen kann (ewiger Schmerz ohne Entkommen).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

100%.

Es gibt kein einziges überzeugendes Argument für die Existenz von Göttern, also ist es auch nicht Sinnvoll anzunehmen dass welche existieren.

Die Menschheit hat sich über 5000 Götter ausgedacht, und alle waren Falsch.

Gott ist für viele nur ein Platzhalter für Dinge die sich viele nicht erklären können oder weil viele nicht akzeptieren können dass unsere Existenz keinen Sinn oder tieferen Zweck hat.

Selbst wenn die Menschheit ganz verschwindet Existiert das Universum weiter und rein gar nichts wird sich für unser verschwinden interessieren oder es gar bemerken

Ziemlich sicher, wenn man nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und Logik geht. Ausschließen kann ich es aber nicht, brauche ich auch nicht, denn selbst wenn es so wäre, wäre es mir auch egal. 😅🤷🏼‍♀️