Wie kann man essen, ohne Lebewesen zu schaden?

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Aus deinem ersten Satz geht hervor, dass du künftig weder tierische noch pflanzliche Lebensmittel essen möchtest. Da es jedoch nur tierische und pflanzliche Lebensmittel gibt, würde dir nur eine künstliche Nährlösung übrigbleiben, bei der die Nährstoffe aus chemischen Produkten der Erdölchemie stammen.

Das wäre dermaßen teuer, dass nur ein Milliardär sich eine derartige Ernährung leisten könnte.

Später scheint es mir, dass du dazu tendierst, Fructarier zu werden, also nur Fruchtfleisch von Pflanzen zu essen. Solches Fruchtfleisch enthält in der Tat kaum Eiweiß. Du müsstest schon Pflanzensamen essen, um deinen Eiweißbedarf zu decken. Dadurch würdest du aber die Pflanzensamen "töten", so dass sie nicht mehr keimen können.

Um deinem Ideal zu entsprechen, "keinem Lebewesen zu schaden", müsstest du dich also tothungern.

Bedenke, dass es in der Natur völlig normal ist, dass ein Großteil der Lebewesen sein Leben nicht völlig auslebt, um an Ende an Altersschwäche zu sterben. Vielmehr geht die Mehrzahl der Lebewesen schon vorher zugrunde, sei es durch ungünstige Lebensumstände, durch Krankheit oder indem das Lebewesen gefressen wird. Das muss so sein, ansonsten würde innerhalb weniger Monate die Erde von Lebewesen überquellen, und könnte diese nicht mehr tragen.

Du brauchst dir also kein schlechtes Gewissen zu machen, wenn du Lebensmittel aus biologischen Quellen verzehrst.


H4xX3d 
Beitragsersteller
 19.12.2013, 09:30

Hm, verstehe - mein erster Satz ist tatsächlich fehllenkend. :\ Ich meinte mit Pflanzen, kein Gemüse zu essen.

Ja, sowas wie Fruktarier, nur mit z.B. Ei und Milch unter Bedingungen.

Paguangare  20.12.2013, 12:43
@H4xX3d

Aha.

Trotzdem kann ich persönlich es nicht nachvollziehen, dass man kein Gemüse essen will, weil man dann ja die Gemüsepflanzen "tötet". Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Gemüsepflanzen keine Seele haben und es nicht mitbekommen, wenn man sie isst. Auch wird es ihnen nicht wehtun, wenn man sie ausrupft.

Würde aus solch falschverstandener Rücksicht niemand mehr Gemüse essen, so würde es schlicht auch nicht mehr angebaut werden und würde total aussterben. Wäre das denn besser?

H4xX3d 
Beitragsersteller
 25.12.2013, 19:42
@Paguangare

Die Vorstellung von Seelen ist ja nur eine von vielen Möglichkeiten und genau genommen nicht sehr logisch -> niedrige Chance.

Eine Pflanze hat womöglich, anders als wir, kein Belohnungssystem in einer Art Gehirn. In Pflanzen und Tieren stecken allerdings viele kleine Lebewesen (wie in uns selbst), die ohne die Pflanze / das Tier sterben würden, die womöglich ein Belohnungssystem haben oder etwas zusammenarbeitenderes kreieren können, als die unterdrückten Menschen.

Mal ironisch beantwortet:

Wer Fleisch futtert, sit ein Tiermörder bzw leistet Beihilfe zum Tiermord.

Wer Tierprodukte isst, leistet ind er ehutigen Zeit Beihilfe zur Tierquälerei

Wer vegan lebt, frisst den Tieren die Nahrung weg.

Wer von künstlich hergestellten Nahrungsmitteln lebt, leistet Beihilfe zur Ausbeutung der natürlichen ressourcen udn schädigt durch die chemischen Herstellungsprozesse mittelbar die Umwelt.

Reell betrachtet:

Das universelle Gesetz der Nahrungskette lautet: Friss oder du wirst gefressen. Die Natur hat nun einmal Pflanzenfresser, Allesfresser udn Fleischfresser geschaffen. Wir zählen zu den Allesfressern, was eben auch bedingt, dass wir beides (Fleisch und Pflanzen) zu uns nehmen müssen, um langfristig über mehrere Generationen nicht durch Mangelerscheinungen zu erkranken!

Fakt ist auch: Es reicht völlig aus, 1-2x die Woche Fleisch zu konsumieren.

So, den Rest philosophiere bitte selber zusammen.

Was kann man selber tun?

Ich kaufe Fleisch, Milch, Butter und Eier beim Direkterzeuger (Landwirt aus unserem Landkreis), wo ich hinfahren und mir die Herstellung/Aufzucht anschauen kann. Ich stehe auf der Warteliste für einen Kleingarten... dann kann ich bald einen Gutteil an heimischen Obst/Gemüse selber produzieren und bestimme selber, wie Bio das Ganze dann ist. Und ich habe dann, trotzdem ich nur eine kleine Mietswohnung habe, einen eigenen Garten. Die Pacht ist problemlos finanzierbar.

Und ich kaufe inzwischen gezielt möglichst wenig fertig portionierte/verpackte Ware. So fällt sehr sehr wenig an Verpackungsmüll an und ich muss nicht zentnerweise Waren heim schleppen.

Ich kaufe saisonale Produkte auf dem Wochenmarkt beim Erzeuger und mache sie selber haltbar (einmachen, einfrieren, einlagern etc), und das in wiederverwendbaren Behältern.

Wir trinken überwiegend Wasser...das sprudeln wir selber. Unser Leitungswasser hat Mineralwasserqualität wie fast überall in D.

Ich backe unser Brot selber. Ich mache den Joghurt selber. Ich sammle im Sommer Brennesseln (für Tee) und Hagebutten (Tee und Konfitüre).

All das kann man mit wenig Mehraufwand selber tun. Es spart eine Menge Geld, ist allerdings eben auch mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Dass es umweltschonend ist, braucht man nicht zu erwähnen, oder?


Paschulke82  19.12.2013, 11:56

Nichts gegen deine Lebensweise - Hut ab! Aber wie kommst du darauf, dass wir Fleisch brauchen?

Wir sind Allesfresser, das heißt wir können neben pflanzlicher Nahrung auch Tierprodukte essen. Unser Körper ist da sehr flexibel - entscheidend ist, dass man alle essenziellen Nähr- und Vitalstoffe bekommt. In unserer Entwicklungsgeschichte war Fleisch als zusätzliche Nahrungsquelle sicher sinnvoll (Nahrungsmittelknappheiten, Eiszeiten), heute aber nicht nötig, da alles was wir brauchen auch in pflanzlicher Nahrung steckt.

Oder ist dir ein essenzieller Nähr- oder Vutalstoff bekannt, den vegetarische Nahrung nicht bietet?

Und auch vegan ist kein Problem. Lediglich B12 sollten Veganer supplementieren.

lg

turalo  19.12.2013, 16:00
@Paschulke82

Ja, B 12. Das zuzuführen ist bei Kleinkindern, die vegetarisch ernährt werden, (angeblich) nicht einfach.

Paschulke82  19.12.2013, 23:16
@turalo

Nicht einfach? Nach meinem Wissen ist es unproblematisch, wenn sich die Eltern drum kümmern. Es gibt Menschen mit dem Intrinsic Factor, die können es aber genau so wenig aus Fleisch aufnehmen ;)

Veganer09  20.12.2013, 13:32
@Paschulke82

Es gibt Menschen mit dem Intrinsic Factor, die können es aber genau so wenig aus Fleisch aufnehmen ;)

Natürlich werden solche Fälle bei Veganern sofort rausgepickt, haben ja schliesslich einige ein Interesse daran! Dass diese Mütter ihr Kinder vielleicht auch falsch ernähren ( zum Bsp Sojamilch anstatt Kuhmilch) wird NATURLICH NICHT erwähnt!

turalo  19.12.2013, 08:36

Ein Lob für Dea.

Vieles mache ich auch selbst, da wir einen Garten haben, ist das auch weiter kein Problem.

Eingekauft wird ausschließlich saisonal, ich mag keinen grünen Salat im Winter, oder gar Erdbeeren.

Joghurt mache ich auch selbst, schmeckt mir besser.

Allerlei Kräuter für Tees ziehe ich selbst.

Ich gebe nur zu bedenken, daß eine berufstätige Frau und Mutter wahrscheinlich die Zeit nicht aufbringen mag, um all das zu tun.

Einwecken ist ja wieder modern geworden. Bei uns stehen viele Gläser mit Gemüse, Obst und sogar Fleisch und Kuchen in der Vorratskammer. Ich bin so aufgewachsen und möchte das auch nicht missen.

Dea2010  19.12.2013, 10:11
@turalo

Ich bin sowohl berufstätig als auch Mutter...alleinerziehend noch dazu ;-)

Es geht alles, wenn man nur will.

Brot backen zB:

Die Zutaten für ein 750gr-Brot kann ich schon im Halbschlaf abmessen...das in die Schüssel hauen, Küchenmaschine anwerfen, duschen gehen. Maschine aus, los zum Tageszeitung austragen (dauert zwischen 50-65 Minuten, je nach Wetter/Laune), derweil geht der Brotteig auf.

Wieder daheim Teig in seine Form (hab ne Brotlaibform), 25 Minuten ausbacken, und dann frisch auf den Tisch!

Ich bin regelmäßig zwischen 5.20 und 5.30 daheim, die Kids stehen um 6 auf, so ca 15-20 Minuten später wird gefrühstückt. Da ist das Brot dann ofenfrisch und grad so weiot abgekühlt, dass man es schneiden kann.

Wo ist da ein zusätzlicher großer Aufwand?

turalo  19.12.2013, 15:59
@Dea2010

Wow!!! Als ich mich dazu bekannte, meine Kinder nicht aus dem Gläschen zu füttern, sondern alles selbst zuzubereiten, bekam ich von sehr viel jüngeren Müttern stets zu hören, daß sie dazu ja nun keine Zeit hätten....

Mit etwas Routine klappt alles - und ich hatte einen Fünfpersonenhaushalt.

Hut ab vor dem, was Du schaffst.

Ich schaffe das auch (meistens), aber ich bin ja auch "nur" Hausfrau..... ;-)

Also es stimmt zwar das in Fleisch alles drin ist aber nur wenn man es roh isst und auch die Innereien mit isst. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig und bestimmt nicht jedem sein Fall. Nur von Pflanzen ernähren oder vegan funktioniert nur in der Wunschvorstellung den dann musst du Präparate zu dir nehmen um deinen Nährstoffhaushalt auszugleichen. Diese Präparate werden aber nie umweltfreundlich und ohne Tieren zu schaden hergestellt (wenn man darüber nachdenkt ja auch irgendwie logisch) wichtig sollte in unserer Gesellschaft ein gesundes Mittelmaß an verschiedenen Lebensmitteln sein. Bio ist denke ich gerade bei Fleisch sehr wichtig bei Gemüse fehlt der Beweis das dieses auch gesünder ist. Daher muss das jeder selbst entscheiden. Ich rate dir zu einem Bauern oder auf den Markt zu gehen um Lebebsmittel zu kaufen. Die Einstellung das du keinem Lebewesen egal ob pflanzlich oder tierisch etwas zufügen möchtest ehrt dich natürlich. Doch der Mensch ist nunmal ein Allesfresser mit Ambitionen zum Fleischfresser. Das sind wir und deshalb sind wir in der Evolution so weit gekommen. Eine gesunde Mischung von allem ist der richtige Weg gesund zu bleiben und auch deinen Nachkommen gute Gene zu hinterlassen. Eine einseitige Ernährung führt nach neuesten Erkenntnissen sogar zu einer Verschlechterung der Gene. Also respektiere mit gesundem Menschenverstand dein Essen und akzeptiere das du ein Mensch bist der fast alles auf diesem Planeten essen muss um auch die nächsten Jahrtausende hier auf Erden zu wandeln.


Paschulke82  19.12.2013, 12:03

Wunschvorstellungen? ^^

In Pflanzen stecken alle essenziellen Nähr- und Vitalstoffe. Lediglich Vitamin B12 sollten Veganer supplementieren, wenn sie nciht auf naturbelassene Nahrungsmittel zurückgreifen können. Und in wie fern sollte die Produktion von B12 Tieren schaden?

Oder hast du einen neuen essenziellen Nähr- oder Vitalstoff entdeckt?

Warum genau sollte Fleisch wichtig sein? Wenn du behauptest, dass der Beweis fehlt, dass Gemüse gesund ist (^^) fehlt er bei Fleisch erst recht.

Wenig Fleisch macht nicht krank. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung rät jedoch von mehr als 300-600g Fleisch die Woche aus gesundheitlicher Sicht ab. Der Deutsche konsumiert allerdings im Schnitt doppelt bis viermal soviel als gesundheitlich noch vertretbar wäre. Vegetarier und Menschen die selten Fleisch essen haben ein deutlich geringeres Risiko an Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Gicht, Rheuma, Bluthochdruck usw zu erkranken und leben im Schnitt länger.

Der Mensch ist Allesfresser, das ist richtig. Er tendiert aber vorwiegend zum Pflanzenfresser. Entscheidend ist, dass man sich ausgewogen ernährt und das kann man sowohl mit, als auch ohne Fleisch/Tierprodukte.

Warum muss der Mensch fast alles essen? Europäer kommen zum Beispiel auch ohne Insekten und Menschenfleisch gut zurecht...

Moucky  19.12.2013, 12:06

Hust - ich denke nicht, dass mein vegan aufgewachsener Nachwuchs schlechte Gene mitbekommen hat.. :):):) Ich lebe zu über 90 % roh-vegan, schon lange und ich fühle mich einfach nur "sauwohl", ohne Tierleid und ohne jemals krank zu werden... Kenne viele, denen es auch so geht.... Also: Vorurteile bitte draußen lassen ! :):)

@ H4xX3d

Einen vernünftigen Grund, in der von Dir skizzierten Art zu leben, gibt es nicht.

Es können eigentlich nur verstiegene Sektenanhörige so extrem leben wollen. Denn warum sollte man? Im gesamten Naturreich lebt ein Lebewesen vom anderen. Die Raupen fressen Blätter, die Katze frißt die Maus, der Raubvogel packt den Sperling, der Raubfisch den Friedfisch. Warum sollte sich der Mensch nicht aus der Natur bedienen dürfen wenn alle anderen Lebewesen es tun? Warum sollte ausgerechnet er sich eine Extrem-Kasteiung zumuten, für die ihn die Natur nie geschaffen hat?

Schimpansen plündern oft Vogelnester, sind wild auf Eier. Sie jagen auch mal kleine Äffchen, zerreißen und essen sie. Sie essen junge Baumblätter, Sprossen usw.

Indem man nur Früchte ißt, bekommt man definitiv Mangelernährung. Man ist damit immer hungrig und gerade in winterlichen Europa ist man immer am Frieren. Die Zähne werden ruiniert durch die großen Mengen Fruchtsäuren.

Man muß schon sehr in rosaroten Sphären schweben, wenn man einen Gewaltakt darin sieht, dass ein Gärtner einen Salatkopf oder Rettich erntet.

Deine Ansichten mit Eiern kann ich auch nicht nachvollziehen. JEDE Legehenne in gewerbsmäßiger Landwirtschaft hat eine Legezeit von 2 bis 3 Jahren und wird dann getötet. "Gnadenbrothennen" wären nur bei extremen Eierpreisen möglich - kein Normal-Landwirt könnte das verstehen und ökonomisch realisieren.


H4xX3d 
Beitragsersteller
 19.12.2013, 09:58

Wenn es von einem Lebewesen zu viele gibt, weil es nicht weise genug war, sich nicht überschüssig zu vermehren, kommt ein Lebewesen, welches das Lebewesen auffrisst. Sobald es zu wenige von dem gefressenen Lebewesen gibt, sterben die fressenden Lebewesen wieder.

Früchte sind in der Regel nur sauer, wenn sie nicht in der Umwandlungsphase von unserer Ausscheidung+Sonne+Wasser -> unser Essen sind und werden danach süß.

Ich denke, wenn kleines Leben nicht zusammenarbeitet, könnten wir als größeres Leben nicht existieren - und genauso könnten wir noch größeres Leben erschaffen - und zwar ohne die Zwangsänderung von 3 Minuten am Tag auf maximale Ertragbarkeit :)

Ja, an einen hohen Preis habe ich auch gedacht. Wenn man nur Trockenfutter nähme, koste das etwa 1 € / kg Futter. Wer weiß, was sich da rentieren würde nach den ganzen Steuern, Landkosten und Vorschriften bzw. einem "Stall" aus Holzplatten etc.

sauberwoman  19.12.2013, 10:27
@H4xX3d

Deine Gedanken sind Luxusgedanken, die ein Prinz in seinem Schloßgarten träumen mag.

Vermutlich befindest Du Dich noch in einem beschützten sorglosen Leben, z.B. als Schüler 12. Klasse oder Student 1. Sem., der von seinen Eltern versorgt wird.

Aber wenn Du im realen Leben bist und selbst täglich für Deine Existenz kämpfen mußt, verfliegen solche Paradiesträume ganz schnell.

Geh mal in ärmere Länder - Polen reicht schon. Oder nach Kasachstan, Burma, Philippinen. Die Leute dort werden Dich wohl steinigen wenn Du ihnen verbietest, das Schwein abzustechen, das Huhn zu köpfen, den Fisch zu fangen.

Betr. Ernährung solltest Du noch dazulernen. Sauer und süß sind nicht Gegenteile. Etwas kann süß, aber trotzdem voll Säure sein. Säure wird über den pH-Wert gemessen und auch eine reife Frucht hat einen pH-Wert um die 5. Neutral wäre 7.

Moucky  19.12.2013, 11:44
@sauberwoman

Oh, nein, Luxus bedeutet vielmehr, Fleisch zu essen, das man nicht braucht, und tierliche Produkte zu konsumieren, die ebenso Leid und Not erzeugen. Die rosa Brille im Schlossgarten tragen die, die meinen, durch BIO-Tralala-Heile-Welt-Fleisch ihr Gewissen beruhigen zu können und genau dadurch das reale Leben und die Zusammenhänge des Todes ausblenden - so schaut` s aus !! Frag dich mal ehrlich, wie die Armut und der Welthunger zustande kamen... Deine Überheblichkeit ist hier fehl am Platz, denn Veganer haben viel eher den Mut, das anzuschauen, wozu viele Fleischesser zu feige sind und wenn du ehrlich bist, kannst du das auch zugeben !

sauberwoman  19.12.2013, 12:39
@Moucky

Keineswegs einverstanden. Mit den immergleichen Veggie-Kommentatoren und Kommentaren müht sich nur ab, wer unerschöpflich Zeit und Nerven hat.

Da gehöre ich nicht dazu, deshalb Tschüß.

Moucky  19.12.2013, 13:43
@sauberwoman

Scheinbar gehörst du doch dazu, da man dich immer wieder mal hier trifft, oder du hast schlichtweg ein abweichendes Verständnis davon, was die sog. Interessensfragen angeht... Macht aber nix, damit bist du nicht alleine hier....:):):) Tipp: "V" wie Veggie einfach übergehen ! Das Alphabet ist immer noch groß genug und bietet reichlich Nahrung.... :)

Veganer09  20.12.2013, 13:24
@Moucky

jetzt hast du die sauberwoman schön verärgert Moucky und ihr ein schlechtes Gewissen eingeredet lol

Moucky  21.12.2013, 09:37
@Veganer09

Ja, und das auch noch kurz vor Weihnachten, dem Fest der "Nächsten-Liebe".... ich geh` mich mal kurz schämen... :)

Du könntest Fruganer werden, also nur Pflanzenteile essen, welche die Pflanze von selbst abwirft.

Viele Pflanzenarten bilden übrigens weit mehr Samen als austreiben "sollen". Schau nur mal, was eine einzige Buche an Eckern abwirft - wenn die alle wachsen würden, wäre die Welt ein Buchenwald. Würden die neuen Bäume auch Samen abwerfen, dann könnten die nie austreiben, weil kein Platz mehr frei wäre. Deshalb schadet man den Pflanzen nicht, wenn man "Wucher-Saaten" isst.

Vögel für Eier, Rinder für Milch und Schafe für Kleidung müsstest du selbst halten, weil diese Tiere in allen wirtschaftlichen Haltungsformen - auch wenn sie noch so artgerecht sind - nach wenigen Jahren unrentabel werden. Wenn z.B. ein Hühnerhof seine nicht mehr legenden Alt-Hennen und niemals legenden Hähne mit durchfüttern würde, dann wären Eier unglaublich teuer. Das kann man nur nicht-kommerziell mit Finanzzuschuss machen.

Kleidung aus Pflanzenfasern schaden den Pflanzen auch. Aber wenn du kein Wollschaf scheren willst, gibt da ja noch Kunstfasern.