Wie ist das möglich das ein Kind über Nacht plötzlich stirbt?
Ein Freund war auf der Beerdigung. Ein enger Arbeitskollege hatte einen Sohn der nur 6 Monate alt wurde. Er starb plötzlich über Nacht und war tot, der Notarzt konnte nichts mehr tun.
Es wurden über 5000€ Spenden gesammelt in der Tankstelle, von Kunden und Mitarbeitern. Der Chef hat auch was dazu getan.
9 Antworten
Das kann viele Ursachen haben: Ersticken, also als Unfalltod, weil es z.B. utner das Kopfkissen gerutscht ist. Es kann ein plötzlicher Herztod gewesen sein, den vorallem Fußballer öfter erleben. Dazu gehört meistens eine Herzmuskelwandverdickung (erblich, Mutation oder angeeignet (dazu müsste man aber viel älter sein)), Arryhtmien und ein Kammerflimmern.
Alle unerklärlichen Ursachen werden unter dem plötzlichen Kindstod (SIDS) zusammengefasst. Diese Diagnose stellt sich erst nahc der Obduktion und wirklich erst, wenn kein anderer Grund gefunden wurde. Man weiß bis heute nicht exakt genau, warum manche Babys plötzlich und ohne Anzeichen versterben und dann auch in der Obduktion keinen Grund hatten. Vermutlich ist die Gehirnreife noch nicht vollständig da und es gibt Probleme in der Steuerung der Atmung und der Herzfrequenz. Die Kinder wachen im gegensatz zu "normalen" nicht auf, wenn die Sauerstoffsättigung nicht mehr ausreicht.
So bis dahin haben dir schon bereit 12 Menschen geantwortet. Nun die Ergänzung: Plötzlicher Kindstod und auch der plötzliche Herztod haben diesen Namen, weil sie plötzlich und unerklärlich auftreten. Die Eltern müssen ncihts falsch gemacht haben und keinen Risikofaktor gehabt haben. Nachts ist am meisten Stigmatisiert, immerhin ist ein Baby in der Zeit am längsten unbewacht und man registriert vielleicht erst mit dem morgendlichen Aufwachen, das etwas nicht stimmt. Dennoch kann dir das Kind auch unter dienen Augen wegsterben und du kannst nichts dagegen tun. Denn das besonders tückische bei diesen beiden Todesursachen ist, dass die Kinder so gut wie nicht reanimierbar sind. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei unter 10 Prozent, selbst wenn die REanimation sofort nach Atemaussetzer gestartet wurde, dass man das Baby wieder kriegt. Und wenn man es tatsächlich schafft, so liegt wiederum die Wahrscheinlichkeit das das gleiche noch mal passiert, bei weit über 90 Prozent. Kurzum: Babys, die diese Gehirnreife nicht haben und zum plötzlichen Kindstod neigen, sind eigentlich nciht wirklich lebensfähig und es ist fast unmöglich sie selbst utner der äußersten Vorsicht und Bewachung im Leben zu halten.
Und ein Kammerflimmern reanimiert man sowieso nicht. Da braucht es erst einen Defibrillator.
Meine Tochter starb am plötzlichen Herztod im Kinderwagen. Also tatsächlich unter unseren Augen. Reanimation hat nichts mehr gebracht (in usnerem Fall tatsächlich weil sie vermutlich ien Kammerflimmern hatte). Notarzt kam nach ca 30 min. Auch die Ärzte hatten keine Chance mehr. Und sagten auch (ob sie das nur taten, um uns zu entlasten, weiß ich nicht), dass sie vermutlich auch ncihts hätten tun können, wenn sie zum Todeszeitpunkt schon vor Ort gewesen wären. Auch ein Arzt reanimiert einen Menschen nicht besser, als ein Laie das tut.
Das war wohl Plötzliche Kindstod
Das ist tragisch und kann leider bis das Kind ein Jahr alt ist, jederzeit passieren. Meist passiert es wohl Nachts aber auch Tagsüber kann das vorkommen. Es ist so schnell da kann man kaum rechtzeitig reagieren. Selbst, wenn man es direkt mitbekommt und mit der Wiederbelebung anfängt sind die Erfolgschancen leider sehr gering.
Es gibt zwar Wege die das Risiko minimieren können zb. im Schlafsack schlafen lassen, auf einer gerade Fläche, überwärme usw. oder Geräte mit denen man bemerken kann, wenn was nicht stimmt aber zu 100% verhindern können sie es in der Regel auch nicht.
Leider sieht man sowas den Babys nicht an oder das es möglichkeiten gibt darauf zu Untersuchen ob das Baby für den Plötzliche Kindstod anfälliger wäre. Das ist das tückische das es ganz plötzlich passiert.
Meiner Tante ist das leider auch passiert. Am vormittag war sie mit dem kleinen noch beim Kinderarzt für die U4 Untersuchung und alles war bestens und er kerngesund. Am Nachmittag lag er in seinem Stubenwagen und ganz plötzlich hörte er auf zu atmen. Sie hatte es direkt mitbekommen, weil sie ihm in Blick hatte aber sie konnte nichts machen. Der Notarzt war zwar schnell da aber konnte da auch nichts machen.
Entweder litt das Kind an einer Erkrankung oder Fehlbildung, oder es handelte sich um einen plötzlichen Kindstod.
Die genaue Ursache für den plötzlichen Kindstod, für den insbesondere zwischen dem 1. und 12. Lebensmonat ein gewisses Risiko besteht, ist leider bis heute nicht geklärt. Die völlig gesunden Kinder hören im Schlaf einfach ganz plötzlich und ohne erklärbarer Ursache auf zu atmen.
Es existieren unzählige Theorien, was die mögliche Ursache dafür sein könnte, aber keine davon konnte bis heute zweifelsfrei belegt werden. Die neuesten Forschungen auf diesem Gebiet deuten darauf hin, dass wahrscheinlich ein Enzym, welches die Atmung im Schlaf steuert, ursächlich am plötzlichen Kindstod beteiligt sein könnte, auch das ist aber noch nicht endgültig bewiesen.
Wieso war keiner beim Kind .. dann müsste jemand aber immer wach sein dafür
Du kannst nicht 24/7 am Kind sein. Egal wann oder wo, jeder Mensch kann sterben, egal in welchem Alter. Und wenns nicht an Krankheit ist, dann an Unvorhergesehenes oder an Unfällen.
Unglück schläft nicht....
Es ist wie es ist und man braucht sich darüber nicht den Kopf zu zerbrechen. Der Tod des Kindes ist tragisch, ja, das Kind war sehr jung. Aber es ist wie es ist und es kommt jährlich hundertfach vor. Da kann keiner was gegen machen und man kann auch nicht eingreifen, denn auch die Eltern müssen schlafen. Selbst wenn das Kind neben den Eltern liegt im Bettchen, der Tod tritt ein und das war es. Kein Husten oder Röcheln. Es ist ein stiller Tod.
Plötzlicher Kindstod kommt ab und zu vor. Tragisch aber nicht zu vermeiden.
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Die Spenden sind dabei unerheblich.
Das solltest Du Ärzte fragen ich kann das nicht beantworten
Da kann man oft nichts machen. Bei You Tube war mal der Bericht von einer Mama online, die ihr Baby am Tag neben sich im Stubenwagen hatte und es plötzlich blau angelaufen ist und nicht mehr geatmet hatte. Man konnte nichts machen.
Das kommt auf die genaue Todesursache drauf an und welche Risikofaktoren die Familie hatte. (z.B. Rauchen im Schlafzimmer oder generell, Bauchlage, vollgestopftes Bett - sowas kann man vermeiden). Aber der klassische plötzliche Kindstod (SIDS) ist selten reanimierbar. Auch nicht zum Todeszeitpunkt.
Diese Antwort ist ein Schlag ins Gesicht aller Eltern, die auf diese Weise ihr Kind verloren haben.
Es gibt Faktoren, die den plötzlichen Kindstod wohl begünstigen, die kann man ausschalten und dadurch das Risiko verringern. Aber komplett ausschließen kann man es leider nicht, dazu müsste die Todesursache einwandfrei feststehen und das tut sie noch nicht.
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-vorbeugen/ploetzlicher-kindstod-sids/sids/
Wenn jemand sofort dabei gewesen wäre? Hätte da man immer noch nicht helfen können?
Für die Beerdigung, essen etc. und für die Familie und Angehörigen, sind die Spenden.