Wie geht man mit dem Hund des Mitbewohners um?

13 Antworten

Ich würde die Tür offen lassen, den Hund nicht angucken, sondern nur warten bis er zur Tür reinlugt und immer wieder ein Leckerchen hinwerfen, so das Du ihn den Rücken zugewandt hast, ruhige langsame Bewegungen.

Das machst Du ein paar mal und er wird offener werden, nimmt er von sich aus Kontakt auf würde ich ihn aber erst einmal trotzdem noch nicht streicheln, da wir von hieraus den Hund nicht sehen, können wir auch nicht beurteilen ob er doch mal offensiv reagiert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Wenn die Besitzerin versichert, dass er bisher auch noch nie aggressiv war, einfach langsam Kontakt aufnehmen. Vielleicht sogar ein Leckerli geben, wenn Frauchen nichts dagegen hat. Du bist dem Hund vermutlich "nicht ganz geheuer", da habt ihr also gegenseitig das gleiche Problem. Wenn du kein Problem damit hast, könntest du auch deine Tür offen lassen, damit er einmal durchschnuppern kann. Dem Hund ist vielleicht auch nicht geheuer, dass er keine Ahnung hat, was sich hinter der Tür außer dir noch verbergen könnte. Auf jeden Fall solltest du ihn auch an dir schnuppern lassen. Geh am besten nicht auf den Hund zu, sondern lass ihn kommen. Nicht von oben oder hinten streicheln, das könnte er als Bedrohung deuten. Bleib betont ruhig, um auch dem Hund die Nervosität zu nehmen. Viel Erfolg!

Ich finds im Übrigen nicht OK, dass die Besitzerin dir und dem Hund nicht die Ängste nimmt.

asgardsnake 
Fragesteller
 02.04.2021, 14:55

Streicheln würde ich ihn sowieso nicht, aber dann muss ich wohl warten bis er vorbei kommt, da ich auf keinen Fall offensiv wirken will.

Ja leider ist es auch so dass die Besitzerin wusste, dass ich ja da bin und es eigentlich in ihrer Verantwortung wäre, dass der Erstkontakt gut abläuft.

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verreisterNutzer  02.04.2021, 14:57
@asgardsnake

Wenn du es schaffst, dass er an dir schnuppern kann, hast du schon viel gewonnen. Wenn das nicht gelingt, wird euer Verhältnis vermutlich schwierig bleiben.

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verreisterNutzer  02.04.2021, 14:56

Ach ja, falls der Hund knurrt oder die Zähne zeigt, Projekt abbrechen 😅

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hm, sowas passiert nicht bei einem gut erzogenen Hund. Ich hätte die Mitbewohnerin mal drauf angesprochen, dass ihre Besucher künftig ohne Hund vorstellig werden.

Ich würde auch nicht die Tür offen lassen, damit er sich umschauen und alles abschnüffeln kann, sowas machen Hunde einfach nicht, wenn sie gut erzogen sind. Dann liegen die irgendwo unterm Tisch und rühren sich nicht mehr, bis es wieder nach Hause geht.

Das Tier ist offenbar nicht ausgelastet und vertraut seinem Frauchen nicht.

Elocin2910  02.04.2021, 16:01

Solch ein Unsinn!

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Das geht ja gar nicht. Wenn die merkt, dass es dir unangenehm ist, soll die sofort ihren Hund anleinen, so dass du dich ungestört in deiner Wohnung fortbewegen kannst.

asgardsnake 
Fragesteller
 02.04.2021, 14:50

Anleinen macht den Hund nicht ruhiger. Würde ihn wahrscheinlich nur aggressiver machen.

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Verofant  02.04.2021, 14:53
@asgardsnake

Ach so, der Hund soll beruhigt werden. Dann habe ich die Frage falsch verstanden.

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Es wäre gut wenn du dich einfach entspannen würdest. Das ist nur ein Hund und kein Monster. Außerdem ist ja noch nicht mal in seinem eigenen Revier. Ich würde einfach dran vorbei gehen und sagen Hallo Hund 😊 Wenn er neugierig ist würde ich ihn schnuppern lassen und freundlich mit ihm reden, und dann würde ich einfach wieder gehen. Du musst ihn ja nicht zwangsläufig streicheln. Je normaler du dich verhältst umso eher wird sich der Hund beruhigen.