Wie erklären sich Atheisten, dass es Teile im Universum gibt, welche die Naturgesetze brechen?
Es ist der Fall, dass die Fantasie ein Teil des Universums ist.
In der Fantasie kann man die Naturgesetze brechen.
Das Universum ist aber den Naturgesetzen unterworfen.
Wenn alles im Universum den Naturgesetzen unterworfen ist, wieso gilt das nicht für die Fantasie?
Selbst wenn man es schlicht hinnimmt, dass die Fantasie nicht den Naturgesetzen unterworfen ist, sollte man sich dann nicht fragen, was es noch alles gibt, was nicht den Naturgesetzen unterworfen ist?
6 Antworten
Natürlich darf man spekulieren, aber dass etwas nicht erklärbar ist, muss nicht heißen, dass etwas Übernatürliches dahinter steckt.
Auch ist es, dass wenn etwas nicht erklärt ist, daraus nicht folgt, dass es erklärt werden kann.
Wer behauptet denn, dass die Fantasie Naturgesetze bricht? Dazu müsste die menschliche Psyche ja erstmal gründlich erforscht werden. Mal davon ab hat Fantasie auch ihre Grenzen, demnach folgt sie wohl auch einem Schema.
Nein, ich meine wer behauptet denn das die Fantasie nicht Naturgesetzen unterworfen ist? Vorstellungskraft hat Grenzen.
Das ist der Punkt.
Die Fantasie ist ein Teil des Universums und alles im Universum ist den Naturgesetzen unterworfen.
Nicht aber die Fantasie.
Wie kann es sein, dass in einem Universum, wo die Naturgesetze dominieren, es möglich ist, dass etwas existiert, was die Fähigkeit hat, die Naturgesetze zu brechen?
Dass die Fantasie keinen Naturgesetzen folgt ist nur deine Behauptung. Ich sage sie tut es, da sie Grenzen hat.
Was du meinst, ist aber durch die Sprache bedingt.
Das Nichts, das ist ein Konzept, wie als Bsp. die Liebe.
Man kann sich Liebe nicht vorstellen, sondern nur, wie sie ist, da sie keine dingliche Angelegenheit ist.
Ebenso ist das Nichts keine dinglich Angelegenheit, sondern etwas, was in einem Kontext steht.
Wie als Bsp. die Leere in einem Glas, wo man sagt, dass nichts drinnen ist.
Das was aber in der Fantasie passiert, das findet aber real statt.
Es muss sogar real sein, weil wenn es das nicht ist, wie kann es ein Teil des Universums sein?
Du redest Unsinn. Liebe ist nicht dinglich, aber Fantasie? Liebe ist auch Teil des Universums, hä
Du erstellst Unsinn, da du einiges vermischt.
Liebe ist wie das Nichts, nämlich ein Konzept.
Das Nichts, das Alles und auch die Liebe, jene beschreiben einen Umstand.
Die Fantasie, jene ist aber kein Umstand, sondern ein tatsächlich existierendes Phänomen.
Rate mal woraus diese Konzepte entstehen- dem menschlichen Verstand oder auch deren Fantasie.
In der Fantasie kann man die Naturgesetze brechen.
Man bricht sie nicht, man stellt sich nur vor sie zu brechen.
Die Frage ist, warum man sich andererseits z.B. ein "Nichts" nicht vorstellen kann. Die meisten denken bei "Nichts" sofort an einen schwarzen leeren Raum, aber das wäre ja auch wieder ein "Etwas".
Die Fantasie unterliegt scheinbar selbst Regeln, die sie nicht brechen kann.
Richtig, die Fantasie ist etwas, mit der man sich Sachen vorstellen kann.
Die Fantasie ist aber weiterhin ein Teil des Universums und nicht eine eigene Angelegenheit, welche unabhängig vom Universum ist.
Wenn die Fantasie ein Teil des Universums ist und das Universum den Naturgesetzen unterworfen ist, wieso ist die Fantasie nicht gezwungen, sich an die Naturgesetze zu halten?
wieso ist die Fantasie nicht gezwungen, sich an die Naturgesetze zu halten?
Ist sie ja offenbar, wie ich grade ausgeführt hatte.
Man kann sich lediglich vorstellen, Naturgesetze zu brechen, man bricht sie aber nicht tatsächlich, man stellt es sich lediglich vor.
Man bricht also gar keine Naturgesetze.
So wie ich mir vorstellen kann, einen Ball trotz Schwerkraft immer höher springen zu lassen. Aber das passiert ja gar nicht, da die Naturgesetze ihn daran hindern, egal wie sehr ich es mir vorstelle, das Naturgesetz bleibt ungebrochen.
Und im selben Atemzug, nachdem die Fantasie gar kein Naturgesetz gebrochen hat, ist sie selbst offenbar "Gesetzen" unterworfen (Naturgesetzen?) daß man sich bestimmte Dinge nicht vorstellen kann.
Während die Fantasie also keine Naturgesetze brechen kann, unterliegt sie selbst (Natur)gesetzen.
Ich glaube, dass du den Punkt welchen ich meine nicht erkennst.
Wenn wir sagen, dass alles im Universum den Naturgesetzen unterworfen ist, dann muss auch die Fantasie jenen folgeleisten.
Das Phänomen Fantasie ist aber in der Lage, in dem, was es liefert, die Naturgesetze zu umgehen.
Es ist richtig, dass die Angelegenheiten in der Fantasie lediglich eine Vorstellung ist, doch das ist synonym.
Fantasie ist das, was die Naturgesetze bricht und das, was die Naturgesetze bricht, ist die Fantasie.
Sagst du, dass die Fantasie lediglich in der Vorstellung Naturgesetze bricht, dann beschreibst du lediglich die Fantasie.
Du erklärst aber nicht, wie es möglich ist, dass es möglich ist, in der Vorstellung oder der Fantasie die Naturgesetze zu brechen.
Ebenso erklärst du nicht, wie es sein kann, dass in einem System, nämlich dem Universum, es ein Phänomen geben kann, welches Ergebnisse liefert, welche unabhängig der Naturgesetze sind.
Wenn wir sagen, dass alles im Universum den Naturgesetzen unterworfen ist, dann muss auch die Fantasie jenen folgeleisten.
Tut sie wie oben ausgeführt.
Das Phänomen Fantasie ist aber in der Lage, in dem, was es liefert, die Naturgesetze zu umgehen
Es bricht sie aber nicht in der den Naturgesetzen unterworfenen Realität.
Diese Naturgesetze verhindern z.B. auch, dass wir uns Dinge vorstellen können, die wir aus diesem Grund schlicht "unvorstellbar" nennen.
Realität muss man hier von Fiktion unterscheiden, die Fantasie welche durch Naturgesetze begrenzt ist, von ihrem Inhalt, dessen was nicht "unvorstellbar" ist , und damit nicht gegen die Naturgesetze verstößt.
Du erklärst aber nicht, wie es möglich ist, dass es möglich ist, in der Vorstellung oder der Fantasie die Naturgesetze zu brechen.
In Fiktionen ist vieles möglich, in der Realität nicht.
Die (Natur-)Gesetze verhindern, dass bestimmte Dinge in der Realität nicht geschehen.
Wie z.B. sich "unvorstellbare" Dinge vorzustellen.
Die Naturgesetze greifen also auch bei der Fantasie, sonst könnte man sich "unvorstellbare Dinge" vorstellen. Der fiktive vorstellbate Inhalt wird also nicht von den Gesetzen der Realität verhindert, da diese in der Realität gar nicht gegen Naturgesetze verstoßen.
Ich glaube, dass du den Punkt welchen ich meine nicht erkennst.
Ich denke ich verstehe ihn recht gut, nur deine Übertragung dass "man sich in Fiktionen nur vorstellen können dürfte, was auch in der Realität möglich ist" eben selbst eine Übertragung von Fiktion in die Realität ist und dadurch dein Problem überhaupt entsteht.
Das war jetzt viel Text, hoffe ich konnte damit einigermaßen verständlich machen, was ich meine.
Das liegt daran, dass noch lange nicht alle Aspekte der Naturgesetze bekannt oder vollständig erforscht sind.
Bei deinem Beispiel, liegt es daran, dass das Gehirn noch verhältnismäßig schlecht erforscht ist.
LG
Kann sein, meint aber nicht, dass es erklärt werden kann.
Weil die Fantasie Grenzenlos ist. Zudem ist das eine Physik, das andere Biologie
Ist sie nicht. Es gibt Dinge, die kann sich ein menschlicher Verstand nicht vorstellen.
Ich glaube, es kommt auf den Verstand drauf an. Manche schaffen es sicher, obwohl andere es nicht schaffen. Das Ding ist: Die Vorstellung von etwas unvorstellbaren ist halt nicht vorstellbar, weshalb man sich die Dinge, die man sich nicht vorstellen kann, nicht vorstellen kann
Nagut... Verwirrend, aber Sinn ergibt er schon irgendwie😅
Was du sagen wolltest hätte man mit 3 Worten sagen können. Und es passt nichtmal zu deiner Antwort.
Man braucht nicht zu behaupten, dass man in der Fantasie die Naturgesetze brechen kann.
Das kann jeder selbst überprüfen, welcher sich einen immer höher springenden Ball auf der Erde vorstellen kann.
Faktisch ist das nicht möglich, doch in der Fantasie ist alles möglich.