Wie Eltern von Eos R10 überzeugen?
Wie kann ich (14) meine Eltern davon überzeugen, dass ich mir die R10 kaufen darf. Ich hab das nötige Geld und gerade weil Winter Cashback ist und bei manch anderen Anbietern noch weitere Black Friday Abzüge existieren, bietet sich das gerade an. Aber mir wird gesagt, obwohl ich schon mit Kompaktkameras zutun hatte, das ich mir nicht so eine teure holen soll. Sie haben beide halt kaum Ahnung von Fotografie bzw. Videografie und wollen mir die 2000D andrehen, obwohl die für Videos sehr schlecht ist.
5 Antworten
Dann sag deinen Eltern, dass dir hier bei GuteFrage von der 2000D abgeraten wurde.
Du hast ja schon früher fotografiert also kannst du deinen Eltern sicher klarmachen, dass Fotografie ein interessantes Hobby für dich ist. Dann erzählst du ihnen dass Fotografie leider ein teueres Hobby ist, so wie Reiten. Aber dass du dir mit der R10 schon eine recht günstige Mittelklasse-Kamera gesucht hast, denn man kann für Kameras auch sehr viel mehr ausgeben, teilweise über 3000€. Erklär ihnen, dass diese Kamera auch nicht so schnell veraltet sein wird, während eine 2000D schon heute bereits veraltet ist.
Wenn sie das nicht gelten lassen, vielleicht lassen sie sich auf einen Kompromiss ein und du darfst eine R100 kaufen, die nur 100€ mehr als ne 2000D kostet. Auch eine R100 ist noch weitaus besser ausgestattet als die alte 2000D.
Ein bisschen geht es mir wie Deinen Eltern. Die R10 ist teuer und hat trotzdem nur ein sehr billiges Objektiv. Auch wenn es um Video geht, würde ich eher eine (gebrauchte) Sony 6400 in Betracht ziehen.
ich kenne nicht eure Einkommensverhältnisse, würde aber weder noch als Einstiegskamera empfehlen.
Die R10 ist sicher ein zukunftsträchtige Investition, aber als Einstiegskamera eine Nummer zu teuer. Bedenken sollte man, dass Systemkameras nur Sinn machen mit entsprechenden Objektiven. Dann sind wir schnell bei einer Ausrüstung für 3000 Euro. Dazu müsste Fotografieren wirklich zum Hobby geworden sein.
Die alte DSLR ist gut, günstig, aber eine Technolgie (mechanischer Spiegel), die nicht mehr weiterentwickelt wird. Macht eigentlich nur Sinn, wenn entsprechendes Zubehör (Objektive) vorhanden ist. Wenn z.B. der Vater Canon Kameras und eine grosse Sammlung als Canon APS-C Objetiven hat, dann wäre das eine gute Idee.
Wenn du aber erst anfängst, und ausserdem auf Video Wert legst, dann würde ich klar Sony oder Panasonic empfehlen. Diese spiegellosen Kameras gibts seit mehr als 10 Jahren, also auch gebraucht oder das alte Modell zum Sonderpreis. Und es gibt auch ein Riesenangebot an gebrauchten Objektiven. Und die Kameras ohne Spiegel sind grundsätzlich besser für Video geeignet. Wobei die alle viel mehr können als du wahrscheinlich brauchst. Ich nutzt nicht mal den 4k HD Modus, normales HD ist das was du im Kino und Fernsehen normalerweise gewohnt bist. Und bei der Bearbeitung brauchen die 4k Dateien bis zu 4 x mehr Speicherplatz und Rechenleistung. Für YT reicht aber auch ein Handy, mit einem soliden Tischstativ und einer LED Ringleuchte. Um den Unterschied rauszuholen, brauchst du viel Erfahrung, vielleicht einen Kurs.
Und dann stehen weitere Investitionen an um professionell Videos zu produzieren, ein Gimbal, Leuchten, ein optimiertes Objetiv mit Motorzoom z.B.
Mit einen Halbwegs Aktuellen PC ist die bearbeitung von 4K Videos kein Problem wenn man nicht grade Movavi von Steam Verwendet (die Steam Version hat keine GPU unterstützung)
Die R10 ist eine gute APS-C Kamera, für ambitionierte Einsteiger, damit hättest du kameraseitig für Jahre ausgesorgt.
Die 2000D ist billigster Einsteiger- Schrott, sobald deine fotografischen Wünsche steigen, oder die Motive anspruchsvoller werden (Gegenlicht, schnellere Bewegung, weniger Licht) ist die 2000D am Ende. Die vierstelligen Canon-Modelle sind gnadenlos auf preiswert optimiert und das geht nur mit wenig Ausstattung und unterdurchschnittlichen Komponenten, weil auch Canon nix zu verschenken hat.
Was Fotografie angeht, haben deine Eltern absolut recht. Die 2000D ist hier um Längen besser, als jede Systemknipse. Du musst sie halt davon überzeugen, dass es dir nur um Videos geht und du nicht wirklich fotografieren willst.
Tut mir leid, aber die 2000D ist keine „Systhem Kamera“ sondern eine DSLR.
Ob DSLR oder DSLM spielt keine Rolle beides Systhem Kameras mit Wechsel Objektiven
Und bei „Systhem Kameras“ ist der Sensor dauerhaft an, bei DSLR nur wenn das Foto gemacht wird. Deshalb würde ich mir nie wieder eine Systemknipse kaufen, gibt einfach nur schrottige Bilder, wenn man hohe Ansprüche hat.
Übrigens haben „Systhem Kameras“ keinen Spiegel, deshalb sind es ja auch keine DSLR :)
..........Hohe ansprüche und die Eos 2000D beisen sich ganz arg
Nur nebenbei ein Guter Freund von mir besitzt diese Billig Kamera wir haben mal auf Seiner Geburttags Feier damit und mit meiner Alpha 6400 Fotografiert beide mit den Standart Kit Zoom bestückt was der Herrstelller bei legt
In den Raum Standen Stehlampen mit einen großen 4 eckigen Papier Lampenschirm mit Streben und Falten drin
Die Eos 2000D hat auf auf den Bildern diese Falten Komplett verschluckt.......
DSLR verschwinden vom Markt, kein Hersteller investiert in die alte Technik.
Den Vorteil des schnelleren Autofocus haben die DSLM Systeme auch mittlerweise aufgeholt. Und der Nachteil des "Memory Effekt" der Sensorpixel bei Dauerbetrieb, der mag auf Handies und Bridgekameras zutreffen, die DSLMs haben eine mechanischen Verschluss aus diesem Grund. Den kann man aber im silent mode auch abschalten. Der Nachteil ist aber kaum sichtbar.
Nur Leider kann besagter Freund meistens besser Fotografieren als ich, von daher war das schon ein Interresantes Experiment, er ist Übrigens zufrieden mit der Kamera ich würde es ihn zwar nie sagen aber bei mir wäre das Ding schon in Elektroschrott gelandet
Das ist nicht ungewöhnlich! Die Handies und Billigkameras haben eine automatische Bildbearbeitung die Kontraste, Struktur und Brillianz erhöht, bei "richtigen Kameras" wird nur moderat eingegriffen und das dem Fotograf überlassen. Damit sind die jpegs oft auf ersten Blick schlechter. Die RAWs haben aber ganz andere Möglichkeiten der Bearbeitung, ein viel grössere Dynamik (darstellbare Helligkeitsunterschiede), und die Pixel werden nicht durch autmatisches Nachschärfen zu Pixelmatsch. Aber da viele Fotos nur auf dem Handy betrachten, fällt das nicht jedem auf.
Tut mir leid, aber die 2000D ist keine „Systhem Kamera“ sondern eine DSLR
Sei dir bitte bewusst, dass das Marketing einen Begriff wählen musste, um diese neuere Technologie in den Markt zu bringen. Der Begriff muss dennoch nicht zwingend sinnvoll sein. Ist er ja auch nicht. Aber wie man an dir sieht, das hat funktioniert.
Eine Systemkamera ist https://de.wikipedia.org/wiki/Systemkamera
Eine Systemkamera ist ein Fotoapparat mit austauschbaren Komponenten innerhalb eines voll kompatiblen Kamerasystems. Die wichtigsten Komponenten eines solchen Systems sind einerseits die Kamera (der body) und andererseits die passenden Objektive (oft auch lens genannt). Ein anderer Ausdruck für Systemkameras ist daher auch Wechselobjektiv-Kameras, Kameras mit interchangeable lenses.
Das definierende Element eines Systems ist die Schnittstelle zwischen Kamera und Objektiv, die Mechanik der Befestigung des Objektivs an der Kamera und das Auflagemaß, als Parameter für die Konstruktion des Objektivs, damit dieses die gesamte Bildfläche (Film oder Sensor) der Kamera ausleuchtet. Als Mechanik der Befestigung des Objektivs an der Kamera wurden anfänglich Schraubgewinde gebaut, die nach und nach von Bajonett-Anschlüssen abgelöst werden, die einen Objektiv-Wechsel wesentlich erleichtern und beschleunigen. In einem Bajonettverschluss konnten dann an bestimmten Stellen elektrische Kontakte für die Stromversorgung des und Datenkommunikation mit dem Objektiv angebracht sein.
(Verfettung von mir)
Nun erkläre mir bitte, warum eine DSLR keine Systemkamera sein soll, denn https://de.wikipedia.org/wiki/Systemkamera#Erste_Systemkamera
Nach ersten Ansätzen 1930, mit der Schraubleica Ic, gilt als erste vollwertige Systemkamera die 1936 vorgestellte KleinbildkameraKine-Exakta, die zur Exakta Varex weiterentwickelt wurde. Obwohl es sich hierbei um eine Spiegelreflexkamera handelt, waren Systemkameras bis zum Ende der 1950er Jahre überwiegend Messsucher-Kameras, erst danach setzten sich Spiegelreflexkameras durch. Als Vorbild für alle weiteren Entwicklungen gilt hier vor allem die professionelle SLR-Kamera Nikon F; sie wurde von 1959 bis 1974 gebaut.
Meine alte Minolta X-700 ist übrigens auch eine Systemkamera.Wechselobjektive
Ob DSLR oder DSLM spielt keine Rolle
Ich setz da noch einen obendrauf, selbst die ollen analogen SLR sind Systemkameras, sie erfüllen exakt die Definition und auch analoge Messucherkameras gab es als System.
Deshalb würde ich mir nie wieder eine Systemknipse kaufen, gibt einfach nur schrottige Bilder, wenn man hohe Ansprüche hat.
Was für ein Schwachsinn... Du stehst wohl auf dem Stand von 2010 oder 11, als DSLRs tatsächlich noch überlegen waren.
Dem Sensor ist es doch komplett egal, ob der dauerhaft oder nur fürs Foto an ist. Im Gegenzug hat man bei DSLMs das Display, womit man nicht permanent durch den Sucher äffen muss und wesentlich flexibler ist, die Kompaktheit und nicht zuletzt die Möglichkeit, analoge Objektive zu adaptieren.
Die 2000D ist auch eine Systhem Kamera und nebenbei gesagt würde ich diesen Plastikbomber niemanden empfehlen