Wer hat die privaten Nachrichten von Mathias Döpfner geleakt?
Mathias Döpfner ist Chef des "Springer"-Verlages (u. a. "Bild", "Welt"). Im August 2021 wurden in einem "New York Times"-Artikel private Textnachrichten veröffentlicht, die Döpfner an seinen damaligen Freund, den Autoren Benjamin von Stuckrad-Barre, gesendet haben soll (siehe hier und hier).
Da Döpfner die Nachrichten wohl nicht selbst an die "New York Times" weitergegeben haben dürfte, scheint die Vermutung naheliegend, dass Benjamin von Stuckrad-Barre dies getan hat, nachdem die Freundschaft der beiden zerbrochen ist.
Mitte April hat nun die "Zeit" einen Artikel veröffentlicht, der ebenfalls eine Vielzahl von Privatnachrichten Döpfners in die Öffentlichkeit trägt (siehe hier und hier). Diese richteten sich mindestens teilweise an den damaligen "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt. Insofern scheint es in diesem Fall wahrscheinlich, dass Reichelt die Nachrichten an die "Zeit" durchgestochen hat, nachdem er bei der "Bild" rausgeflogen ist.
In einem Fall wäre es also Stuckrad-Barre gewesen, im anderen Reichelt. Hört sich das für Euch einleuchtend an? Oder habe ich etwas übersehen und es war jemand ganz anderes? Ist die Quelle des Leaks öffentlich bekannt?
4 Antworten
Das ist wohl eine gemeinschaftliche Intrige von mehreren - und absolut berechtigt!
Als Chef eines einflussreichen Medienunternehmens ist sowas nicht haltbar: Wählerbeeinflussung, Hetze gegen eine deutsche Region usw.
Bin gespannt auf Stuckhard-Barres Version von 'Citizen Kane' . Bekomme es die Tage, wenn eine Freundin damit fertig ist.
Wer noch dahinter steckt kommt wohl nach und nach ans Licht.
Ne, es ist nie berechtigt, ehemalige Freunde zu verraten. Das ist absolut hinterfotzig und verachtenswert.
Doch ist absolut berechtigt, sieh dir doch Ma die leaks an! Das sollte nicht einer der mächtigsten Menschen Europas sein...
Was laberst Du? Alle Medien versuchen Wähler zu beeinflussen. Beim "Spiegel" dann halt für die Grünen. An neutrale Medien zu glauben ist naiv. Und wie Döpfner sich in privaten Nachrichten über Ostdeutschland äußert, geht die Öffentlichkeit einen feuchten Schiss an. Gilt Privatsphäre nur für Linke oder was?
Hast du für erstere auch Beweise? Und das geht sehr wohl die Öffentlichkeit was an, vorallem da es ein Wiederspruch darstellt zu dem Ziel Deutschland zu einen.
Doch ist absolut berechtigt, sieh dir doch Ma die leaks an! Das sollte nicht einer der mächtigsten Menschen Europas sein...
Ah, also sollte man private Nachrichten von mächtigen Menschen leaken dürfen, wenn sie nicht links sind und Dir daher nicht gefallen? Großartig.
Hast du für erstere auch Beweise?
Ja, die "Spiegel"-Ausgaben der letzten zehn Jahre.
Und das geht sehr wohl die Öffentlichkeit was an, vorallem da es ein Wiederspruch darstellt zu dem Ziel Deutschland zu einen.
Nein, es geht Dich einen feuchten Schiss an, was Döpfner an seine Freunde schreibt. Wir leben nämlich zum Glück nicht mehr in einem linken Spitzelstaat wie der "DDR".
Aus Gewissensgründen hätte ich das bei einem 'Freund' auch geleakt - egal welcher politischen/ideologischen Richtung er angehört.
In dieser Position geht das die Öffentlichkeit sehr wohl was an - der Kerl kann nämlich die Öffentlichkeit beeinflussen. Da ist es auch egal, ob es sich um private Chats handelt.
Finde Stuckhard-Barre auch nicht gerade sympathisch, aber ich davon mache ich nicht abhängig ob ich ihn lese - schreiben kann er trotzdem gut.
Aus Gewissensgründen hätte ich das bei einem 'Freund' auch geleakt -
Was für "Gewissensgründe"? Er hat literally nichts Schlimmes geschrieben.
In dieser Position geht das die Öffentlichkeit sehr wohl was an - der Kerl kann nämlich die Öffentlichkeit beeinflussen.
Nein, die private Kommunikation fremder Menschen geht Dich einen feuchten Scheiß an. Wir leben nämlich zum Glück nicht mehr in einem linken Spitzelstaat wie der "DDR".
Du entscheidest ob etwas 'schlimm' ist oder es die Öffentlichkeit was angeht?
Wählerbeinflussung - das reicht schon.
Ah, also sollte man private Nachrichten von mächtigen Menschen leaken dürfen, wenn sie nicht links sind und Dir daher nicht gefallen? Großartig.
Wenn sie Menschen feindlich sind definitiv und Medien sollten nicht eine Partei pushen. Ist einfach nicht Sinn und Zweck von Medien.
Ja, die "Spiegel"-Ausgaben der letzten zehn Jahre.
Also Mal davon abgesehen das dies ein schlechter Beweis ist, hast du ganz schlechte Karten wenn man bedenkt das du den Axel Springer Verlag schützt.
Nein, es geht Dich einen feuchten Schiss an, was Döpfner an seine Freunde schreibt. Wir leben nämlich zum Glück nicht mehr in einem linken Spitzelstaat wie der "DDR".
Korrekt und troootzdem ist das hier kein Rechtsfreier Raum. 😜
Der ist wahrscheinlich ein Welt Leser mit der Begründung, er ist zu schlau für die Bild.
Du entscheidest ob etwas 'schlimm' ist oder es die Öffentlichkeit was angeht?
Ja. Ich entscheide, ob ich glaube, dass nur völlig charakterlose Menschen Nachrichten eines Freundes leaken würden.
Wählerbeinflussung - das reicht schon.
Was laberst Du? Wählerbeinflussung ist elementarer Teil der Demokratie. Jede Partei macht das. Jedes Medium. Oder glaubst Du Medien würden alle neutral berichten? XD
Wenn sie Menschen feindlich sind definitiv und Medien sollten nicht eine Partei pushen. Ist einfach nicht Sinn und Zweck von Medien.
Es sollte auch keine Kriege geben. Aber so funktioniert die Welt nun einmal nicht. Und gibt es irgendjemanden, der bestimmten Menschen gegenüber nicht feindlich gesinnt wäre? Warum sollte man das nicht dürfen? Musss man alle Menschengruppen mögen?
Also Mal davon abgesehen das dies ein schlechter Beweis ist, hast du ganz schlechte Karten wenn man bedenkt das du den Axel Springer Verlag schützt.
Keine Ahnung, was Du damit meinst. Der ehemaligen "Spiegel"-Redakteur Jan Fleischhauer hat zum "Spiegel" kürzlich Folgendes geschrieben:
Der „Spiegel“ ist groß geworden, indem er Partei ergriff, erst für Brandts Ostpolitik, dann gegen Helmut Kohl. Auf 36 Titeln variierte die Redaktion die Zeile „Kohl kaputt“, bis es dann, nach 16 Jahren, endlich geschafft war. Ich habe in meinen 30 Jahren beim „Spiegel“ viele Ressortleitersitzungen mitgemacht. Lassen Sie es mich so sagen: Auch nach 1998 wurde dem Kampagnenjournalismus nicht abgeschworen. Fragen Sie Gerhard Schröder, der kann ein Lied davon singen.
Der ist wahrscheinlich ein Welt Leser mit der Begründung, er ist zu schlau für die Bild.
Falsch, ich lese beides.
Jo, deutlich besser als die meisten anderen Medien.
🤣 Ja klar, was hälst du aus deinem Interesse von dem Öffentliche rechtlichen?
Der ÖRR ist der verlängerte Arm der Grünen und sollte daher abgeschafft werden.
Ne, es ist nie berechtigt, ehemalige Freunde zu verraten. Das ist absolut hinterfotzig und verachtenswert.
och, soll ich Döpfner ein paar Taschentücher bringen? einem Chef einer Schundzeitung, die noch nie auf persönliche Belange Rücksicht genommen hat? die mit KINDERN spricht, wenn deren Eltern oder Geschwister verunglückt sind?
mit meinem Mitleid kann der Fuzzi definitiv NICHT rechnen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es 'sonst wer' war!
Also dass die Zitate 'privat' weiter geleitet wurden und iwann hat sie jemand bekommen, der sie dann veröffentlicht hat. Es gibt immer jemanden, der nicht 'dicht' hält, aber eigentlich der Person nicht schaden wollte.
Die Frage ist halt eher, woher die überhaupt kommen? Hat er die in einer kleinen Runde nach dem 10. Bier gesagt (3-10 Leute)? Oder in einem Chat? Zu zweit, oder in einer ChatGruppe, oder auf einem privaten Account, den nur wenige sehen können?
Kann jeder gewesen sein. Da gibt es unendliche Szenarien.
Könnte Reichelts Rache sein.
Ne, es ist nie berechtigt, ehemalige Freunde zu verraten. Das ist absolut hinterfotzig und verachtenswert.
Was laberst Du? Alle Medien versuchen Wähler zu beeinflussen. Beim "Spiegel" dann halt für die Grünen. An neutrale Medien zu glauben ist naiv. Und wie Döpfner sich in privaten Nachrichten über Ostdeutschland äußert, geht die Öffentlichkeit einen feuchten Schiss an. Gilt Privatsphäre nur für Linke oder was?
Mir fallen wenige Leute ein, die mir unsympathischer sind als dieser egozentrische Kokser.