Wenn in der Bibel u.a. gottreligiösen Büchern steht "Vermehret euch", was aber ist dann mit Paaren, die keine Kinder bekommen können?
Obwohl sie sich sehnlichst Kinder wünschen. Und wo bleibt da die göttliche Gerechtigkeit, wenn einerseits solche Paare keine Kinder bekommen können, während andere Paare sich zur Abtreibung von Kindern entschließen?
5 Antworten
Hm...
Dann können sie sich nicht vermehren.
Aber es kommt auf Anderes an (Mk.12,25).
Naja, es ist doch eine Tatsache, dass es zum "Sich Vermehren" Sex bedarf, also Geschlechtsverkehr, Zeugung, Befruchtung etc. Damit ist ausgesagt, dass das von Gott erwünscht ist. Allerdings muss sich der Mensch in gewisser Weise auf die Umstände (Schicksal) verlassen, denn nicht jeder Geschlechtsverkehr führt zur Zeugung/Befruchtung. Ich denke du bist gebildet hinsichtlich den Voraussetzungen, wann eine Geschlechtsverkehr zur Befruchtung und Schwangerschaft führt. Manche müssen deshalb mehrmals "probieren" damit die Frau schwanger wird, manche nur einmal, oft zu ihrer eigenen Überraschung und gegen ihren Wunsch.
Anderen ist es nicht vergönnt, ein Kind zeugen zu können. Auch wenn sie es gern können würden. Die Ursachen sind vielfältig.
Ob Gott den Unglücklichen sozusagen mit Absicht das nicht erlaubt, sei dahingestellt. er hat zumindest das Probietren nicht untersagt! ;-)
In der Bibelsteht ja nicht: "Es wird garantiert, dass jeder Geschlechtsverkehr eine Schwangerschaft zur Foge hat!"
Gibt es bestimmt tausende Paare allein in D. die sich Kinder wünschen und keine kriegen können, und dann heißt es immer die Deutschen seien kinderunfreundlich, streben lieber nach Karriere und Wohlstand anstatt Kinder in die Welt zu setzen. So auch die (berechtigte) Hysterie wegen dem Demographischen Wandel in ihrem Land. Andere wiederum meinen "lieber Kinder als Inder. Na ja, Grüß Gott.
kleiner Hinweis: Gott hat das Buch nicht geschrieben. Es ist ein Wegweiser. Also gib nicht Gott dafür die Schuld. Versuch, wenn du möchtest,
aus den Weisheiten etwas für dein eigenes Leben mitzunehmen, aber nimm nicht die Äußerungen eines 2000 Jahre alten Buches als fehlerfrei an.
Das ist nur ein Vorschlag. ( "wenn du möchtest")
Im Endeffekt musst du ja dann selber für dich entscheiden
Die Bibel enthält keine Fehler und das kann am nachweisen. Denn es gibt tausende von alten Handabschriften.
Es ist zwar gut gemeint von dir, aber ich glaube nicht das die Bibel absolut keine Fehler hat
Ich hatte sie gelesen. Teile. Natürlich nicht die Ganze. Dort steht auch drinnen, das Menschen irgendwo etwas falsch gemacht haben in einer Stadt und Gott lies die Stadt dann zerstören.
Also würde Gott laut diesem Ausschnitt eine Kollektivstrafe machen.
Das ist nicht im Einklang mit Gott. Das würde bedeuten, das es Gott egal wäre wie wir Menschen sind oder was wir machen.
Das es keine Unterschiede für Gott gibt. Jemand macht einen Fehler und alle sollen die Konsequenzen tragen.
Das ist nicht richtig. Das ist nicht gerecht.
So sehe ich das.
Ergänzend möchte ich noch sagen, das sogar unter den Engeln hat Gott laut Bibel seine "Lieblinge". Von Rafael Michael etc.. also why not bei den Menschen. Seine "Diener"
Ich denke, dass du nicht richtig gelesen hast. Denn Gott tut kein Unrecht.
So ist es. So sehe ich das auch. Er tut kein Unrecht. Man versteht nur nie warum er wann was macht.
Sodom und Gomorrha heißen diese Städte. Vielleicht kannst du ja diesbezüglich Auskunft geben.
Naja da wäre ich mir nicht so sicher. Das glaube ich nicht. In jedem Land, in jeder Religion usw.. gibt es Menschen mit guten und schlechten Absichten. Dann gibt es auch noch fehlgeleitete Menschen, die glauben das richtige zu tun und Schmerz und Leid verursachen.
(Jesus sagte ja: "Herr vergib ihnen sie wissen nicht was sie tun.")
Du sagst die waren alle schlecht und was ist mit den Menschen die gerade erst geboren wurden, sodass sie nichts schlechtes tun konnten? Als dieses Ereignis laut Geschichte geschah.
Die Bibel hat zwar mehr Wahrheit, als man ihr zutraut und man lernt immer wieder dazu. Aus meiner Sicht zu viel Wahrheit, als das da nichts wahres dran sein kann. Es ist und bleibt ein Wegweiser für mich und dazuzulernen und um zu versuchen
Dinge im Leben besser zu verstehen.
..und falls du jetzt sagen willst, das wäre die "Erbsünde", das auch diese Leute laut Geschichte sterben mussten. Dann sage ich dazu, das die Erbsünde, wenn sie auf diese Art und Weise interpretiert wird, dem "freien Willen" den Gott uns gegeben haben soll widerspricht.
Wenn das Leben ein Geschenk ist, Gott gerecht ist und man den freien Willen hat, dann kann man nicht von Geburt an sündhaft sein.
Das mit dem freien Willen ist grundsätzlich für mich sowieso ein schweres Thema und trotzdem glaube ich daran. Obwohl ich auch glaube das vieles vorbestimmt ist.
*******
Das ist wie gesagt meine Meinung. Wir müssen nicht die gleiche Meinung haben. Ich würde mich über ein paar mögliche Denkansätze trotzdem freuen. Vielleicht habe ich etwas nicht bedacht. / miteinbezogen.
Wenn du weißt, dass jeder Sünder den Tod verdient hat, verstehst du mehr. Denn durch Adams Sünde wurden wir alle in Sünde geboren. Doch der wahre Gott schuf einen Ausweg, Jesus Christus. Er nahm die Sünde auf sich. Doch wir müssen ihn als Loskaufsopfer auch annehmen.
Der Sünder hat den Tod verdient? Wenn Gott seine Schafe nicht mehr findet, dann sucht er nach ihnen. Er gibt sie nicht auf, weil Gott die Liebe ist. Jesus hat sich mit Menschen umgeben, die sündhaft waren um ihnen zu helfen.
..und das mit dem "Loskaufsopfer" glaube ich jetzt auch nicht. Also ob er sich geopfert hat oder nicht, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher, wie ich das auffassen soll. Das er sich für uns hingegeben hat, das schon, also auf diese Art geopfert, aber Gott ist nie gestorben, weil dann wäre die Welt verloren, glaube ich jedenfalls. Gott ist ja überall.
Jedenfalls die Version mit dem "Loskaufsopfer" und dann sind Sünden nicht mehr so schlimm oder wie auch immer glaube ich nicht.
So habe ich das jedenfalls interpretiert und mit dem Satz das wir in die Sünde geboren wurden, kann ich noch nichts anfangen, zumindest nichts konkretes.
Dazu müsste ich das Leben verstehen, also Gott und sein Handeln. Was Zufall ist, was nicht und vor allem inwiefern der freie Willen gegeben ist.
Ich habe ja aber noch Zeit. :D
Was du schreibst, stimmt. Deshalb wird auch das herannahende Königreich Gottes von Menschen weltweit gepredigt.
Was Sünder betrifft, die reuelos sind, für diese gibt es keine Hoffnung. Diese nutzen ihren freien Willen eben um zu sündigen. Andere nutzen ihn, um den wahren Gott kennen zu lernen.
"Gott ist ja überall." Also um noch einmal klarzustellen, ich glaube, das Gott immer am Leben war, weil er das Leben ist, aber warum er was macht oder nicht macht weiß ich nicht.
Ich glaube das man es oft nicht bemerkt bei einigen guten Zufällen oder als selbstverständlich ansieht, aber Gott mitgewirkt hat.
Außerdem verstehe ich nicht, warum er die Kriege oder ähnliches nicht verhindert. Trotzdem bin ich mir sicher das er gut ist. Mir bleibt es verwehrt über Gott zu urteilen und das habe ich auch nicht vor. Ich vertraue ihm voll und ganz.
Trotzdem verstehe ich vieles nicht wie gesagt.
Ich glaube auch, das er das Stroh vom Weizen trennt, wie du es beschreibst. Allerdings, weiß man nie warum diese Sünder reuelos bis zum Ende ihres Lebens geblieben sind. Ich verstehe diese Leute übrigens auch nicht, aber ich kann das nicht beurteilen.
Einige Menschen wissen wie gesagt nicht was sie tun. Das kann auch bis zum Ende ihres Lebens anhalten. Nicht jeder Mensch ist selbst-reflektierend oder lernt dazu.
Einige haben ein dermaßen schlimmes Schicksal hinter sich, das es kaum verwunderlich ist, das diese Menschen dann z.B. drogenabhängig geworden sind.
Einige starke Menschen, schaffen es damit umgehen zu lernen und nicht drogenabhängig zu werden, während es dann andere trifft die mental schwächer sind.
Einige werden in dermaßen arme Verhältnisse hineingeboren, sodass sie nur überleben können, wenn sie Essen stehlen. Wenn du nur durch stehlen überleben könntest, würdest du eher sterben als zu stehlen?
Würdest du falls du stiehlst um zu überleben, das bereuen gestohlen zu haben um zu überleben während Menschen in anderen Regionen der Erde essen wegwerfen?
Die rhetorischen Fragen sind Denkansätze.
Ich glaube das Urteilen ist besser Gott zu überlassen.
Die ersten Menschen haben sich entschieden, über sich selbst zu herrschen. Sie lehnten es ab, dem wahren Gott zu vertrauen und vertrauten einer Schlange Namens Satan. Deshalb musste der wahre Gott auf eine andere Art sein Ziel erreichen. Denn die Erde sollte mit vollkommenen Meschen gefüllt werden, die ein Paradies sein sollte. Und diesen Vorsatz wird er erfüllen. Jesus wurde durch die vielen Rituale die die Israeliten ausführen mussten auf den Messias vorbereitet. Doch die meisten lehnten ihn ab.
Keine Ahnung 🤔. Irgendwie glaube ich das die ersten Menschen aus dem Wasser kamen also Meereslebewesen waren.
Das die Erde das Paradies sein sollte, glaube ich nicht. Dafür gibt es zu starke Kräfte und das auf beiden Seiten.
Das Gott Stroh vom Weizen trennt glaube ich wie gesagt. Wie er das macht weiß ich nicht, aber es gibt auf jeden Fall Unterschiede.
Der Baum der Erkenntnis beschreibt eventuell wie und woran man Gott erkennen kann. Ihn und seine Helfer.
Ich weiß 🤔😂 und trotzdem finde ich ihn richtig, weil es ja mein Glaube ist.
Es muss ja jeder selber seinen Weg zu seiner Wahrheit finden. Im Endeffekt heißt glauben nicht wissen
und trotzdem weiß ich für mich das es Gott gibt. Ich kann es dir nicht beweisen und ich muss das auch nicht.
Ja ich sagte glauben heißt nicht wissen, aber irgendwie fühlt es sich dann manchmal doch an wie wissen, weil ich mir nicht alles erklären kann. Ich habe keine Ahnung.
Heißt nicht das ich keine Fragen mehr habe. Je mehr ich lerne, desto mehr Fragen habe ich. 😉
Glaub was du willst. Das ist Dein Problem. Und gelernt hast du nicht mal Respekt!
Das ist gar kein Problem. Jede Diskussion hilft mir weiter. Jeder darf glauben was man will.
Ich sehe das ja irgendwie mathematisch. Wenn ich A und B habe bekomme ich C und so ergänze ich das Puzzle.
Das sind Denkanstöße die du mir gibst. Du hast eine andere Denkweise wie ich. Das ist auch gut so. Manchmal übernehme ich auch Dinge 1:1 was andere mir sagen, es kommt immer darauf an.
Nichts gelernt würde ich nicht sagen. Ich hätte mir über das sicher keine Gedanken gemacht, wenn du nicht deinen Beitrag dazu geleistet hättest.
Bin ich deiner Meinung? Nein. Ist das ein Problem? Nein. Bist du meiner Meinung? Nein. Ist das ein Problem? Nein. 😂
Also wüsste ich nicht was es hier zu meckern gibt. Es hat ja jeder seinen Glauben.
Wenn du das so siehst, gut. Leider gibt es hier viele, due versuchen, den Glauben zu untergraben.
Wir können vor Gott keine Gerechtigkeit einklagen.
Gott schuldet uns nichts.
Wir schulden dagegen Gott unser ganzes Leben.
Und Gott hat auch nichts gegen Kinder,
obwohl die unfruchtbar sind und sich nicht vermehren können.
Als dieses Gebot gegeben wurde, gab es nur wenige Menschen auf der Erde. Doch für die heutige Zeit und auch für Christen gilt dieses Gebot nicht mehr.
Hat Gott als er diese Aussagen bekannt gab dazu gesagt dass sie irgend wann ungültig wären ? Dann könnte man das auch auf viele anderen Aussagen beziehen die heutzutage nicht mehr zeitgemäß sind
In der Bibel steht auch nicht: "Wenn du keine Kinder zeugen kannst und unbedingt welche haben willst, dann hast du einfach nur Pech gehabt"