Hat die eigene Kindheit Auswirkungen auf die Familienplanung?
Es gibt Menschen, denen eine Familie völlig egal ist und die am liebsten immer allein sind, aber auch Menschen, denen Familienleben über alles geht und die sich nichts sehnlicher als eine eigene intakte Familie wünschen.
Ist das angeboren oder wird so etwas durch "frühkindliche Prägung" ausgelöst?
Ich wünsche mir eine eigene intakte Familie und mindestens zwei Kinder, für die ich eine gute Mutter sein kann - vielleicht weil ich selbst eine schwierige Kindheit hatte, in der ich durch meinen Vater Gewalt und Herabwürdigung und durch meine Mutter Desinteresse und Resignation erlebt habe.
LG Vera
4 Antworten
Ich denke, dass es zum Großteil an der Prägung liegt. Es fließen aber auch der Charakter mit ein und die momentanen Umstände.
Ich kenne Frauen die viele Geschwister haben und keine Kinder oder nur eins, andere haben auch viele. Es ist immer die Frage wie man auf etwas reagiert. Männer treffen diesbezüglich selten die Entscheidung freiwillig.
Hallo Vera,
ich weiß was du meinst - und das ist mehr eine Frage der eigenen Charakters als der Vorgeschichte. Ich hatte z.B. eine schöne Kindheit, die bis auf die Realschulzeit absolut in Ordnung war und mir viele tolle Erinnerungen ermöglicht - aber eigene Kinder möchte ich dennoch keine, eigentlich weiß ich noch nicht mal ob ich heiraten möchte.
Sowohl als auch!
Du hast negative Erfahrungen in der Kindheit gemacht u. wünscht dir eine intakte Familie,was verständlich ist, andere schreckt sowas ab u. sie bleiben lieber allein.