Wenn ihr still betet, sagt ihr dann im Kopf Gebete auf oder ist es dann ruhig in eurem Kopf?
7 Antworten
Ich versuche, mit Gott zu sprechen, das heißt, ich sage IHM mein Anliegen - Dank oder Bitte oder Entscheidungshilfe - und bin dann still, um IHM Gelegenheit zu geben, mir zu antworten
Das ist nicht leicht, aber man kann es üben. Manchmal denke ich daran, dass ich eine Audienz bei einem Kaiser habe, und da denkt man ja auch, dass man diese Zeit nützt.
Ich kann hier nur von mir sprechen: Plötzlich habe ich Antworten im Kopf auf Fragen, zu denen ich selbst keine Antwort gefunden hatte. Und ein geradezu überirdisches Glücksgefühl.
Es ist beides. Zu einem Gebet gehört auch das Zuhören bzw. ich spreche Gott an und höre ihm auch zu.
LGuGS ♡
Ich spreche in Gedanken, wenn ich bete. Sonst würden sich die Gedanken überschlagen. Bei meiner Nachtandacht spreche ich kaum hörbar, habe ja mein eigenes Zimmer.
Inhaltsloses Gebet hört sich für mich mehr nach fernöstlicher Meditation an. Das sollten Christen besser nicht tun...
Wenn Christen meditieren, denn sollte das gegenständlich sein (man denkt über ein Thema oder eine Bibelstellen nach).
Das Gebet sollte bei Christen in Gedanken mit frei gewählten Worten geführt werden.
Christen wollen ja keinen anderen Bewusstseinszustand erreichen, wie im Buddhismus oder Hinduismus (Erleuchtung bzw. Satori genannt), sondern bei klaren Verstand mit Gott sprechen.
Ich sage ein Gebet auf, meist ist es gleich.
Wie schaffst du es, still zu sein, ohne dass deine Gedanken in eine ganz andere Richtung abschweifen? (Meine Gedanken sind jedenfalls nie ganz still)