Wem soll ich glauben? Hilfe….?
Hallo.
meine Mutter hat epilepsie. Hatte schon öfters epileptische Anfälle. Als ich so 11 war hab ich das das 1. mal miterlebt und wurde halt traumatisiert. Hab’s ca 3 mal miterlebt und es war übertrieben schrecklich… bin jz 15 und immer noch traumatisiert…. sie Hatte aber „scheinbar“ schon lange keine anfälle mehr. Sagt jedenfalls meine Mutter
das Ding ist jz aber, dass mein Vater mir heute sagte, dass meine Mutter gerade vor ca 2 Tagen neuerdings wieder ein Anfall hatte, meine Mutter selbst es aber verneinte… ich mein 1. würde sich meine Mutter eh nicht dran erinnern, da man sich nach einem Anfall an nichts mehr erinnert und 2. meine Mutter nicht will, dass ich mir wieder sorgen und so mache und es deshalb vllt immer verheimlicht.. und nicht will, dass ich es weiß und so.
ka wem ich glauben soll… WARUM bitte sollte mein Vater lügen und er sagte schon öfters, dass sie wieder Anfälle bekam…also öfters nach diesen 1/2 Jahren „anfallsfrei“ …….
wem soll ich glauben. Will echt nicht, dass sie wieder Anfälle hat…!
wem würdet ihr glauben? Und was stimmt jz?? Hilfe
15 Stimmen
5 Antworten
Nimmt deine Mutter Tabletten und sorgt für ihr Wohlergehen?
Mit nun 15 kannst du Hilfe sein. Sie richtig lagern, Arzt u Notdienst rufen.
Geh in nen Erste Hilfe Kurs.
Übernimm nun Verantwortung.
Frag deinen Vater, wie er der Mama geholfen hat.
Lerne, statt dich ans Trauma der Kindheit zu hängen.
Lerne u verarbeite dabei das Trauma. Dass es den Schrecken, für dich verliert. Weil du in Zukunft solche Situation meistern kannst.
wie gesagt, nach einem solchen anfall erinnert man sich an nichts mehr, darum denkt die, dass die keinen solchen anfall gehabt hat. der vater hat es aber beobachtet und erinnert sich daran, darum würde ich das was er dazu sagt, für wahr annehmen. ist nicht so, dass die mutter absichtlich was falsches sagt, sie kann sich nicht daran erinnern und sagt dann die unwahrheit, während sie aber denkt sie sagt die wahrheit, wegen der erinnerungslücke. es sollte doch möglich sein, mit der familie offen und ehrlich darüber zu reden, mit 15 jahren ist jemand auch nicht mehr ein kleinkind und reifer um mit solchen umständen angemessener umzugehen als ein kleinkind. vielleicht gibt es medikamente die ihr besser helfen würde, die könnte eine fachärztin für neurologie ihr verschreiben.
am ende wäre noch zu sagen, dass es vielleicht auch besser ist, dass sie sich nicht an die anfälle erinnert, anstatt dass sie sich an die anfälle erinnern und dann depressiv werden würde dauernd im gedanken an das leid. gesundheit ist natürlich besser, wenn man aber eine solche krankheit hat, ist es besser nicht zu leiden anstatt zu leiden. menschen mit epilepsi leben nicht sehr lange, besser die zeit mit der familie, einschließlich der mutter jetzt erleben, solange es ihr noch gut geht, bis auf die ausfälle wegen den anfällen, falls die denn nicht mit anderen medikamenten mehr vermeidbar sind.
Was ist denn bei euch los? Warum könnt ihr in der Familie nicht offen mit der Erkrankung deiner Mutter umgehen? Epilepsie ist eine Erkrankung, deren Symptome, das Krampfen, sich sehr gut medikamentös behandeln lassen. Sollte deine Mutter öfters Anfälle haben, ist sie schlicht schlecht behandelt und sollte vielleicht mal den Neurologen wechseln. Vor allem sollte man kein Geheimnis aus der Erkrankung machen. Gerade Kinder müssen wissen was passiert und wie verhalte ich mich, wenn jemand einen epileptischen Anfall hat.
Dein Vater hat sicher recht und deine Mutter will nicht das du Angst bekommst und dir Sorgen machst. Sie verheimlicht nichts mit Absicht sondern wird hoffen das du nichts mitbekommst.
Ist sie in neurologischer Behandlung? Mittlerweile gibt es gute Medikamente, die vielleicht nicht ganz anfallfrei machen, aber die Anfälle sehr reduzieren können.