Welpen behalten?
Wir haben einen 10 Tage alten wurf, der aus versehen entstand. Jetzt denken wir darüber nach die 5 Welpen zu behalten. Wir haben beide elterntiere bei uns. Jetzt ist meine Frage ob jemand Erfahrung damit hat, Welpen vom eigenen wurf zu behalten. Vom Platz wäre es kein Problem da wir ein sehr großes Grundstück besitzen, und auch die Kosten wären kein Problem. Gibt es etwas das passieren könnte?
6 Antworten
Es bedeutet einen Vollzeitjob.
Es ist ja nicht damit getan, die Tiere zu "verwahren", du musst mit allen arbeiten.
Fünf Welpen müssen sozialisiert und alltagstauglich gemacht werden. Das bedeutet, mit jedem einzelnen Tier zu üben, bzw. in die HuSchu zu gehen.
Ein gutes, halbes bis dreiviertel Jahr immer da zu sein.
Dazu kommt, dass sich nicht alle gleich schnell entwickeln werden und jeder Hund sein eigenes Tempo, sowie einen eigenen Charakter hat.
Ich halte das für eine schlechte Idee.
Wieso habt ihr es nicht verhindern können, dass die bei euch schon lebenden Hunde sich vermehrt haben?
Die Zeit haben wir dazu voll und ganz. Die Welpen würden eine ordentliche Erziehung und Sozialisierung bekommen.
Verhindern konnten wir es nicht weil wir die läufigkeit nihht bemerkt haben. Unsere Hündin hat keine Anzeichen gehabt und sich auch sehr gut sauber gehalten sodass man es überhaupt nicht hätte bemerken können. Ein rüde bemerkt sowas allerdings ziemlich schnell..
Dann kennt ihr eure Hunde aber schlecht. Das ist keine gute Voraussetzung für 7 Hunde. Das werden dann ruck zuck noch mehr Hunde und am Ende habt ihr nen ganzen Stall voll.
Das hat nichts damit zu tun wie gut man seine Hunde kennt. Es war ihre erste läufigkeit und wir haben sie nicht sofort erkannt, das ist alles.
Selbst wenn man kein Blut sieht, schwillt die Hündin an und verändert sich auch in den Stehtagen. Das ist euch nicht aufgefallen. Wenn es euch bei den nächsten Hündinnen auch nicht auffällt, kann es wieder schief gehen.
Dann habt Ihr wirklich null Ahnung von Hunden oder die Tiere sind sich selbst überlassen auch eine stille Läufigkeit wird von einem aufmerksamen Hundehalter bemerkt denn der weiss ab welchem Alter er sich auf eine Läufigkeit einstellen muss und beobachtet seine Tiere genau gerade wenn er Rüden und Hündinnen hält. Und dann will man die Welpen noch behalten das ist einfach nur naiv!
Ist ja müssig, ist ja schon passiert. Und alle Hunde scheinen ja bei guter Gesundheit zu sein ;-)
Dass die Welpen groß werden
Dass Du die Rüden wirst kastrieren lassen müssen
Dass evtl, Rangkämpfe werden s tattfinden, da Rudel
Auf solche Sachen haben wir uns schon eingestellt.
Habt ihr denn dann auch die Möglichkeit jeden einzelnen von den insgesamt sieben Hunden genügend auszulasten? Mindestens drei mal am Tag mit allen gassi zu gehen, alle fünf Welpen zu erziehen, allen genügend Aufmerksamkeit und liebe zu geben, damit keine Eifersucht entsteht?
Unsere Hunde haben ein 10 Hektar großes Grundstück frei zur Verfügung, wir gehen 3 mal zusätzlich spazieren, und jeden zweiten Tag drehen wir eine große Runde mit dem Fahrrad. Wir haben Schwimmmöglichkeiten und buddeln dürfen sie auch. Da 4 von 5 Familienmitgliedern jeden Tag zu Hause sind wird sich die Aufmerksamkeit und Erziehung auf alle aufteilen.
Wie ist denn die Familienkonstellation? Sind alle erwachsen? Weil Kinder werden kaum die Verantwortung dafür übernehmen. Außerdem müsst ihr bedenken, dass alle von den Welpen bis zu 15 Jahre alt werden können! Was wenn sich eure finanzielle Situation ändert? Oder wenn ein Familienmitglied auszieht oder stirbt? Ein Welpe findet viel schneller ein neues zu Hause, als ein älterer Hund. Wie wäre es denn zum Beispiel, wenn ihr zwei behaltet und versucht, die anderen in eurem Umkreis zu vermitteln?
Ich bin 16 und habe beide elterntiere selbst erzogen, sozialisiert. Meine Mutter ist Hausfrau und liebt die Hunde, gibt ihnen viel Aufmerksamkeit aber auch Disziplin. Sie ist den ganzen Tag zu Hause, also sind die Hunde nicht alleine. Mein Vater ist immer im zwei Wochen takt zu Hause und auf der Arbeit, hat somit also auch Zeit für die Hunde. Ich habe zwei Geschwister, 6 und 14 Jahre. Die kleine ist natürlich noch nicht soweit Verantwortung zu übernehmen, hat aber viel Spaß daran mit den Hunden zu spielen und ihnen Tricks beizubringen. Mein Bruder beteiligt sich ebenfalls an der Erziehung und treibt gerne Sport mit ihnen. Mein Plan ist zwei oder drei der Hunde mit mir zu nehmen wenn ich ausziehe. Das ist schon alles fest geplant, da ich den Vater sowieso mitgenommen hätte. Mein Bruder will auch einen mitnehmen wenn er auszieht. Somit hätten meine Eltern noch drei Hunde. Und wenn wir die Welpen nicht behalten, würden wir uns dieses Jahr sowieso noch einen oder vielleicht zwei Hunde kaufen. Somit würde es im Endeffekt auf das selbe Ergebnis hinaus kommen wie wenn wir die Welpen verkaufen und uns alle nach und nach welche kaufen.
Was möchtest du denn machen, wenn du ausziehst? Hast du dann überhaupt die Zeit für drei Hunde, wenn du zum Beispiel studierst oder eine Ausbildung machst? Außerdem solltest du zum einen Bedenken, dass es sehr schwer ist, mit drei Hunden eine Wohnung zu finden und dass da natürlich (wenn du nicht selbst dafür arbeiten gehst, was mit drei Hunden problematisch werden könnte) weitere Kosten auf deine Eltern zukommen, wenn sie die Miete für deine Wohnung und eventuelle Studiengebühren bezahlen müssen. Versteh mich nicht falsch. Ich will dir nicht ausreden, die Welpen zu behalten. Ich will nur sichergehen, dass ihr auch wirklich an alles denkt und nicht bei so viel Niedlichkeit das wesentliche aus den Augen verliert. Nur mal so aus Interesse: Um welche Rasse handelt es sich denn?
Mein Plan ist Pferde Wirtschaft zu studieren. Die Hunde würden solange bei meinen Eltern bleiben. Wir leben in einem Dorf in Estland, wo ein großes Stück Land sehr wenig kostet, ich würde also mit der Hilfe meiner Eltern ein kleines Haus bauen, was zwar unsinnig klingt, aber möglich und schon geplant ist. Die Beruf Richtung die ich anstrebe erlaubt mir auch die Hunde auf die Arbeit mitzunehmen, was bedeuten würde dass sie nicht alleine sind. Mein Backup plan wäre Lehramt. Da wäre die Nähe zu meinen Eltern vom Vorteil da die Hunde immer noch jemanden hätten der da ist.
Es sind übrigens Huskys.
Eben hast du noch gesagt, dass du die Hunde mitnimmst, wenn du ausziehst... jetzt willst du sie doch bei deinen Eltern lassen, solange du studierst? Ich habe gerade deinen Kommentar zu einer anderen Antwort gelesen, wo du geschrieben hast, dass jedes Kind einen Welpen behalten möchte. Dann sucht euch doch jeder einen aus und vermittelt die anderen beiden... ich verstehe echt nicht, warum ihr so krampfhaft alle behalten wollt, obwohl es da so viele Risikofaktoren gibt. Aber ich kenne ich euch und euer Leben natürlich nicht und kann das daher nicht gut beurteilen. Ich hab nur wirklich die Befürchtung, dass durch irgendwelche ungeplanten Umstände am Ende ein paar der Tiere im Tierheim landen.
Das letzte was wir tun würden ist die Hunde in ein tierheim zu geben. Meine Eltern wären einverstanden die Hunde während meines Studiums zu versorgen.
Sorry, aber davor ist abzuraten ... wiso ? Ganz einfach hast Du mehrere gleichgeschlechtliche Hunde, welche auch noch genau gleich alt sind, da gibt es unweigerlich Kämpfe um die Rangfolge im Rudel. Du hast keine gesunde Rudelstruktur, weil keine Altersunterschiede vorhanden sind. Das wird spätestens beim erwachsen werden blutige Beissereien geben und Du wirst spätestens dann dich von den meisten der Geschwister trennen müssen.
Das Alter spielt keine Rolle. Es geht um den Charakter und die Dominanz der Hunde. Es gibt auch rüden die absolut unterwürfig sind. Das würde sich im Laufe der Zeit alles strukturieren.
Puh wiso fragst Du denn wenn Du meinst es sowiso zu wissen? hast Du schon mal einen Wurf komplett zusammen aufwachsen gelassen? Ich habe das schon mehr als 1x beobachtet bei Leuten die eben meinten das sei kein Problem mit dem Resultat das es eben doch nicht funktioniert hat...
Ich frage weil ich wissen wollte ob vielleicht jemand Erfahrung damit hat. Ich wollte sichergehen dass meine Pläne funktionieren. Aber mit solchen Antworten muss ich mich nicht auseinander setzen.
Weil Du jemanden gefunden hast der eben die Erfahrung gemacht hat das es eben nicht funktioniert? Du hast also nur Antworten gesucht die deinen Plänen zustimmen... mir tun nur die Hunde leid die unter solchen Umständen aufwachsen und dann früher oder später Ihr Zuhause verlieren weil sie Ihren natürlichen Instinkten folgen die Ihr Besitzer nicht Wahr haben will.
Behält deine negative und respektlose Meinung das nächste Mal einfach für dich. 😉
Behalt deine Frage nach Erfahrungen das nächste Mal für dich, wenn Du alles was nicht deinen Plänen entspricht nicht gelten lässt und als „respektlos“ hinstellst. 😉
Ich seh das ja nicht als Erfahrung aber das sei mal so dahingestellt. Fakt ist das jeder es hinbekommen hat vernünftige Ratschläge zu geben, nur eine/r nicht der/die von sich behauptet mehr zu wissen als ich es tue. Weil sieh mal an ich habe auch schon das ein oder andere Mal Leute kennengelernt die ihre Welpen behalten haben, bei denen es wunderbar geklappt hat, die ich leider aber nicht mehr nach Rat fragen kann weil wir weggezogen sind. Und mir dann Dinge an den Kopf zu werfen wie ich hätte ja keine Ahnung und die Hunde täten einem ja leid bei mir aufzuwachsen, unter perfekten Bedingungen wollte ich nur noch mal erwähnen, und ohne mich zu kennen sowas zu behaupten finde ich schon ziemlich respektlos. Aber das ist ja Ansichtssache nh.
Wenn ihr euch genug mit ihnen beschäftigt ist das kein problem und ihr müsst sie kastrieren lassen, aber nicht zu früh
Das wäre auch kein Problem. Wir treiben viel Sport und Lasten die Hunde auch geistig aus, Gedächtnisspiele usw