Grundsätzlich braucht kein Hund einen großen Garten oder Haus. Vor allem braucht ein Hund die richtige Erziehung und richtige Auslastung. Bei einem Rottweiler ist Erziehung und Auslastung erstmal ne andere Hausnummer wie z.B. ein Labrador - selbst, wenn wir einen Arbeitslinie Labbi nehmen würden.

Und wenn du schon von gut bezahlten Job anfängst…. Rottweiler sind teuer. Es sind große Hunde, die viel fressen - und zwar bitte qualitativ hochwertiges Futter. Geld für Training. Tierarzt. Versicherungen. Steuer.

Mein Rottweiler ist 4,5 Jahre alt. Knapp 40kg. Futter, Zubehör, Hundesteuer, Versicherungen, Tierarzt, Training uvm.. In den 4,5 Jahren hab ich gute 14.000 € aufbringen müssen. Und das sind zum Großteil nur die fixen Kosten, Tierarzt haben wir bisher für nix großes gebraucht.

Zudem ist der Rottweiler in manchen Bundesländern gelistet und darf nicht ohne weiteres gehalten werden. Infos hierzu entnimmst du den entsprechenden Landesgesetzen.

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Gib ihm nur noch sein normales Essen, Nassfutter finden die meisten Hunde besser und ist auch wesentlich besser (gesünder) als Trockenfutter. Bitte auf ein hochwertiges ohne Zucker, Getreide achten. Lass es vllt. 10 Minuten stehen und wenn es nicht weg ist, erstmal wieder wegstellen und zur nächsten Essenszeit wieder hinstellen.

Wer Hunger hat der frisst auch. Wenn er aber natürlich lernt, dass er auch was anderes, besseres bekommt, wenn er das normale Futter stehen lässt, nutzt er das aus. Ist ja nicht Dumm der Hund ;)

Lass auch erstmal die Leckerlies weg. Beim trainieren kann man auch mal mit Spielzeug belohnen oder hierfür das restliche Trockenfutter in kleinen Mengen verwenden.

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Könnt ihr mir paar Fragen zu meinem Rottweiler Welpen beantworten ?

Hallo,

Ich habe einen 9 Wochen alten Rottweiler Rüden seit 4/5 Tagen. Ich und meine Familie haben einige Fragen. Mit wie hohen Kosten müssen wir denn monatlich rechnen? Futter, Tierarzt, Hundeschule....

Ab September gehen wir wieder arbeiten oder in die Schule und es kann sein dass er alleine sein muss. Wie lange kann ein Rottweiler das denn? Würden eventuell eine Betreuung organisieren. Wenn wir in Urlaub gehen, wo könnte er dann mit? Habt ihr Empfehlungen? Kann man in auch 10 Tage mal bei einer Person lassen die er seit klein auf kennt als Betreuung? Hat er mehrere Bezugspersonen?

Nun ist es so dass wir auch einen Kater haben, die beiden sind immer noch auf Abstand. Mein Welpe hat kein Problem mit ihm aber der Kater faucht oft. Habt ihr Tipps? Kann es sein dass mein Rottwieler mein Kater später angreift ?

Rottweiler müssen ja sehr viel beschäftigt werden vorallem auch im Kopf, kann mir jemand paar Tipps dazu geben. Was kann ich ihm beibringen? Wie lange am Tag trainieren? 

Wir leben in einem Haus mit Garten. Kann er die Treppen gehen und wenn ja ab welchem Alter und wie oft? Darf er alleine in Garten wenn er erzogen ist?

Und nun eine sehr wichtige Frage: wie bekomme ich ihn stubenrein?

Eine weitere Sache die mich beschäftigt ist ein Hundeführerschein oder ähnliches. Da er ja doch sehr groß wird würde ich sowas gerne freiwillig machen.

Bisher fütter ich ihm Royal Canin Trockenfutter was er allerdings kaum isst, deshalb gebe ich ihm jetzt immer Nassfutter von Premiere Fressnapf. Kann mir jemand essen empfehlen. Bitte mit einem hohen Fleischanteil, ohne Zucker, ohne Getreide. Außerdem würde es mich interessieren was für Leckereinen ich ihm geben darf. Ich habe gehört Rinderlunge soll gut sein? Wie oft sollte man ihn am Tag füttern? 

Achso und eine letzte Frage: ich denke er zahlt zur Zeit, hat da jemand Tipps? 

Ich freue mich auch eure Antworten.

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Ich habe seit 4 Jahren eine Rottweiler Hündin. In diesen Vier Jahren hat sie mich gute 10.000€ gekostet. Für qualitativ hochwertiges Futter, Tierarzt, Hundehaftpflicht, Hundesteuer, OP-Versicherung, Hundeschule, Zubehör, Leckerlies. 

Futterbedarf hat sie einen sehr hohen, weil sehr aktiv. Sie ist sehr hoch, aber recht sportlich mit 39kg. Sie bekommt Nassfutter und verschiedene Zusätze wie Gemüse, ab und an ein rohes Eigelb etc. Zum Aufwerten. 

Beim Tierarzt waren wir nur für Standard Sachen wie Impfung, regelmäßige Entwurmung und vielleicht mal ein kleineres Wehwehchen, also nichts groß unerwartet kostspieliges. 

OP-Versicherung zahl ich lieber jährlich 100€ und bin dann aber bei einem Unfall mit dann nötiger OP für 4000€ im Jahr abgesichert. 

Hundeschule war ich nur in der Welpengruppe mit ihr und jetzt seit einem Jahr erst wieder um die Begleithundeprüfung abzulegen.

Zubehör und Leckerlies brauch ich für sie überdurchschnittlich viel. Ich weiß gar nicht, bei vielen Futterdummys mir das gierige Tier den Reißverschluss schon gesprengt hat und die Beisswurst bekommt sie auch recht schnell durch.

Ja, das mit dem Alleinsein ist so ne Sache, nh. In dem Alter bis September ist überhaupt alleine bleiben nicht realistisch. Der Hund ist selbst für ne halbe Stunde einfach noch zu jung dafür. Ist übrigens nicht abhängig von der Rasse. Alleinsein baut man wahnsinnig kleinschrittig auf. Bis ein Hund entspannt und ohne Stress(!) alleine bleiben kann, dauert es ein paar Monate. Und auch dann lässt man einen Hund nicht länger als 4-5 Stunden alleine. 

Ich würde meinen Hund nie bei anderen lassen, wo ich hingehe geht sie mit in den Urlaub. Rottweiler haben eher nur eine oder zwei feste Bezugspersonen. 

Solange Hund und Katze sich nicht ankeifen ist doch alles gut. Die Katze darf auf Abstand bleiben wie sie möchte, muss vllt auch erstmal drauf klar kommen, dass da jetzt so ein nerviges Tier im Haus ist. Ihr solltet den Kater dann auch unterstützen und dem Hund Grenzen setzen, z.B. das er zum Kater darf, wenn überhaupt, nur wenn er ruhig bleibt - mit hohem Energie Level gar nicht hinlassen. 

Wieso sollte er den Kater denn angreifen?

Ein Rottweiler ist ein Gebrauchshund, eine Arbeitsrasse. Viel Beschäftigung steht bei denen in den AGBs. Auf jeden Fall solltest Du in die Hundeschule. Für den Anfang mal einfach der normale Grundkurs, Welpen, Junghunde, Basis - was auch immer. Obedience/Unterordnung ist für Rottweiler meist auch ne ganz tolle Sache. Was kannst Du ihm beibringen? Am Anfang konzentrierst Du Dich am Besten auf den Grundgehorsam. Ruhig an der Leine laufen, auch wenn Jogger, Radfahrer, Hunde vorbeigehen. Abruf, Ruhe halten, Orientierung an Dir (ganz wichtig). Tricks sind schön und gut, braucht aber letztendlich kein Mensch, wenn der Hund nicht alltagstauglich ist. 

Mit meiner Hündin trainiere ich mindestens zweimal täglich für 15 bis 20 Minuten sehr konzentriert für die BH. Das reicht dann aber auch für den Kopf erstmal. Zweimal die Woche gehts zum Training für die RHS, da darf sie ein bis zweimal tolle Helfer mit lecker gefüllten Dummys suchen und richtig schaffen. Einmal die Woche Hundeschule, bald auch das zweimal die Woche, weil die Prüfung ansteht.

Gassi kommen auch nochmal 2 Stunden dazu. 

Treppen sollte er nur ruhig gehen, nicht springen etc. Und solange er so jung ist nicht zu viel. Im Garten würde ich gar nicht alleine lassen. Ist aber meine persönliche Meinung dazu.

Für die Stubenreinheit nach jedem(!) Schlafen, Essen, Spielen raus gehen. Wird der Hund unruhig -> raus. In der Nacht bei Unruhe -> raus, evtl. sogar regelmäßig alle 2 bis 3 Stunden für den Anfang. Draußen ne kleine Party feiern, wenn es drinnen passiert einfach kommentarlos aufputzen. 

Ich füttere Rinti Kennerfleisch verschiedene Sorten und eben zusätzlich allerlei Zeugs zum Aufwerten dazu. Leckerlies gibt es bei uns ganz viele verschiedene, da ich nicht will, dass ihr das irgendwann zum Hals raushängt. Es soll immer was Gutes sein und immer das Gleiche wird langweilig. Für die RHS gibts was ganz besonderes in die Dummys rein, wie gekochtes Hühnerfleisch, Ziegenkäse etc. Bei der Hundeschule gibts auch was „Besseres“ als so im Alltag, wie Würstchen, Käse. 

Welpen kann man am Anfang drei bis viermal füttern, und dann mit der Zeit auf zweimal am Tag umstellen, so ist es mir zumindest lieber und der Hund kann sich zweimal am Tag freuen. 

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Ich habe seit nun fast 4 Jahren eine Rottweiler Hündin. Recht hoch, dafür verhältnismäßig auf der schmaleren Seite - sie wiegt 39kg.
Sehr aktiver Hund, sie wird viel gearbeitet, was diese Rasse auch braucht - dadurch hoher Futterbedarf.

Hochwertiges Futter, Zubehör, Hundesteuer, Haftpflichtversicherung, OP-Versicherung, Tierarzt, Kosten Hundeschule, Leckerlies

Wenn ich alle Kosten der letzten Vier(!) Jahre mal so grob überschlage, komm ich auf ca. 9000€. Eher noch mal bisschen mehr.

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“Blue“ ist nicht einfach nur eine Farbe. Bei vielen Rassen (wie z.B. bei Frenchies, Staffordshire oder Labbi) kommt die blaue Farbe ausschließlich in Verbindung mit einem Gendefekt vor, dem Dilute Gen. Das wiederum führt sehr häufig zu schweren Krankheiten. Wir reden hier von starker Immunschwäche, Leber-/Nierenversagen, Fellverlust, Hautekzeme und sogar von einer verringerten Lebenserwartung.
Es hat also einen guten Grund, weshalb diese Farbe bei einigen Rassen nicht „zulässig“ ist.

Einen blauen Frenchie bekommt man nur von Vermehrern, denen das Wohl des Tieres am A vorbeigeht.

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Gott sei Dank ist auch so etwas Geschmackssache und es gibt immer noch sehr viele Leute, die sich an "solchen" Hunden nicht stören - sogar im Gegenteil 😊

Sehr sehr Schade, dass Du derartige, unschöne Erfahrungen machen musstest - Deine Abneigung kann man dann aber doch etwas nachvollziehen. Ich würde immerhin auch nicht gerne von einem Hund gejagt werden...

Um auf Deine Frage zurück zu kommen: Wenn man die richtige Person für eine Art Hund ist, dann gibt es nichts Besseres. Und, viel wichtiger, wenn man nicht die richtige Person für eine Art Hund ist, dann ist das für alle Beteiligten recht unschön - um es freundlich zu formulieren 😉

Rottweiler sind wahnsinnig tolle Hunde. Wenn man weiß, was diese brauchen und ihnen das auch bieten kann. Genauso wie mit jeder anderen Hunderasse eben auch. Rottweiler, Pit Bull Terrier, Schäferhunde und vieles in Richtung Hütehunde sind z.B. voll mein Ding. Womit ich wahrscheinlich gar nicht glücklich werden würde (der Hud mit mir auch nicht) und was sehr wahrscheinlich in einer mehr oder weniger großen Katastrophe enden könnte, das wären Hunde wie Huskys, Windhunde, Hunde mit mehr als nur stark ausgeprägtem Jagdtrieb. Das würde einfach nicht so richtig zu mir, meinen Anforderungen an den Hund und meiner bevorzugten Freizeitgestaltung passen.

Der wohl aggressivste und (wahrscheinlich wirklich) gefährlichste Hund, den ich bisher treffen "durfte", war im Übrigen ein Australian Shepherd oder Border Collie (oder Mix - iwas in diese Richtung). Da hatte mir die Halterin schon zugerufen, ich solle bloß Abstand halten, der beißt - und dennoch trug der Hund keinen Maulkorb 🤷‍♀️ Wenn mein Hund auch nur ansatzweise so drauf wäre, käme sie mir nur mit Maulkorb aus dem Haus.... Also bei dem hab ich mir echt fast in Hosen ge!*#$ssen, so heftig war der drauf 😅

Übrigens: 😬 ich bin Rottweiler Besitzerin 😁 Hündin; inzwischen 3 Jahre alt; sehr gut erzogen; nach kontrollierter Zusammenführung mit so ziemlich jedem Hund verträglich, auch sehr kleinen; vergöttert Menschen - ein Grund von vielen, weshalb sie auch in der Rettungshundestaffel für Fläche ausgebildet wird (sofern Corona jetzt grad nicht reinhauen würde).

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Vllt kann man sie ja doch irgendwie süß finden 😅 wenn nicht, ist dann halt so. Ich würde sie eh nie zu jemanden hinlassen, der es nicht ausdrücklich möchte 😊

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Hunde reagieren sehr sensibel auf Gemütslagen - hast Du Angst, dann kannst Du diese vor ihm nicht „verstecken“, er merkt es so oder so. Also gar nicht erst versuchen Dich „sicher“ zu geben - Hunde schätzen ehrliche Menschen mehr.

Das Beste, was Du machen kannst, ist den Hund anfangs einfach zu ignorieren - nicht anstarren, nicht ansprechen, nicht anfassen - damit zeigst Du dem Hund, dass Du „in Frieden“ kommst. Deiner Gastfamilie natürlich auch erklären, dass Du im Umgang mit Hunden unsicher bist und auch Angst hast. Falls Du den Hund mal streicheln möchtest, dann dränge diesen zu nichts und lass ihn sich in seinem eigenen Tempo dir annähern - viele Hunde stresst es nämlich, wenn sie gerufen und damit zur Kontaktaufnahme gedrängt werden. Außerdem nicht frontal oder von oben dem Hund näheren/streicheln (das wirkt bedrohlich), sondern stattdessen in einem kleinen Bogen nähern und/oder an der Seite streicheln.

Da Du Angst vor Hunden hast, würdest Du sicherlich davon profitieren, wenn Du Hunde besser einschätzen kannst und weißt, wie Du Dich in ihrer Nähe am Besten verhalten solltest. Empfehlen kann man z.B. das Buch „Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde von Turid Rugaas“ - der Autor geht nämlich auch sehr gut darauf ein, wie man als Mensch mit seinem Verhalten dafür sorgen kann, von einem Hund nicht als Bedrohung sondern als freundlich und sogar „höflich“ wahrgenommen zu werden. Könnte Dir natürlich u.U. dabei helfen, Dich in der Gegenwart von Hunden sicherer zu fühlen, wenn du besser weißt deren Verhalten und auch den Effekt Deines eigenen Verhaltens besser einschätzen zu können. Nur so ein kleiner Tipp, der Dir vllt. für die Zukunft hilft.

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Das ist ein absolut normales Verhalten für einen Welpen. Der muss die sogenannte Beißhemmung erst noch lernen - und das kann dauern. Solltest Du also bereits nach 5 Tagen überfordert mit dem Tierchen sein - das sich komplett normal verhält - dann wäre es völlig legitim sich Gedanken darüber zu machen, ob der Hund wo anders nicht vllt. eine bessere Chance auf ein schönes Leben hätte.

Denn nur mal so: wenn Du das schon anstrengend findest, dann viel Spaß wenn der Hund mal in die Pubertät kommt ;)

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Ich geb jetzt hier nur meine eigene Meinung und Erfahrung wieder:

Von jeglichem Chemiezeugs Finger weg! Hat früher bei unseren zwei Hunden nichts gebracht. War einmal ein Jack Russell Terrier und ein Leonberger - Irish Setter Mix.

Und bei allen natürlichen Mitteln kann man nur sagen: einfach mal ausprobieren. Dem einem hilfts, dem anderen eben nicht. Wir haben mit einer ungeschliffenen Bernsteinkette und Tickless gute Erfahrungen gemacht - nicht 100%, aber wesentlich besser als ohne. Gestern z.B. waren wir abends bei Nachteinbruch noch lange draußen um nach einem entlaufenem Hund Ausschau zu halten (ist inzwischen wieder beim Besitzer) und standen/streiften dabei um die 2 Stunden durch mehr als Kniehohes Gras, um von oben alles überblicken zu können. Meine Hündin (Rottweiler) hatte eine einzige, lose Zecke - EINE. Ich hatte Sieben Stück bei mir selber abgepflückt. Und falls sie irgendwo noch eine haben sollte, dann fress ich nen Besen, so gründlich und lange hab ich den Hund abgesucht!

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„Leg dich niemals mit einem Hundebesitzer an, denn wir kenne Orte, wo dich niemand findet.“

„Rather one animalistic companion, than a hundred false friends.“

“The greatest pleasure of a dog is that you may make a fool of yourself with him, and not only will he not scold you, but he will make a fool of himself, too.“

„Dogs do speak, but only to those who know how to listen.“

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Für mich kommt so ein Chemie Zeugs überhaupt gar nicht in Frage.

Nach jedem Spaziergang gründlich absuchen und ggf. Zecken aufsammeln und vernichten - so schnell beißen die sich nicht fest. Wenn wir regelmäßig eine unserer sehr langen Routen machen, wird teils sogar unterwegs schon mal kurz drüber geguckt.

Wir haben auch schon gute Erfahrungen mit ungeschliffenen Bernsteinketten und nem Anhänger von Tickless gemacht - seit mein Hund die hat, hatte sich bisher keine einzige Zecke festgebissen.

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Was sollte denn ein Hundeinternat bringen? Wenn du bisher keine für den Hund passenden „Führungsfähigkeiten“ hast, dann wird sich daran nichts ändern, wenn der Hund in ein „Internat“ gesteckt wird. Stimmt in der Mensch-Hund-Beziehung etwas nicht, dann wird sich daran gar nichts ändern, wenn nur der Hund sich „ändern“ soll.

Weißt du, wenn du auf Veränderung wartest, bei dir selbst aber nichts veränderst, dann ist das in etwa so, als würdest du an einem Bahnhof auf ein Schiff warten...

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Kein Hund muss gedeckt werden.

Und wenn man kein stark ausgeprägtes Wissen über die ganze Thematik hat, dann sollte man auch gar nicht decken lassen, selbst man wollte.

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Ja gut, zu aller erst muss man sich mal die Frage stellen, was ist bzw. was versteht man (der Lehrer?) von einem Kampfhund: auf der Rasseliste stehende Hunde (ergo: Listenhunde)? Aggressive Killermaschinen? Kinder tötende Bestien? Hunde, die ursprünglich für Hundekämpfe missbraucht und gezüchtet wurden? (Kleiner Tipp: das Letztere ist realitätsgetreu + Hundeindividuen (rasseunabhängig), die auch heute noch (illegal) für Hundekämpfe missbraucht werden).

Pro:

  • sehr menschenfreundliche-/bezogene Hunde (da sie in der Pit handlebar sein mussten und niemals gegen Menschen gehen durften)
  • sehr hohe Reizschwelle gegenüber Menschen
  • Intelligent und ausdauernd -> können gute Leistung im Hundesport bringen und sind für vieles „zu haben“, lernen schnell
  • extrem hübsche Tiere 😆
  • triebstark, arbeitswillig, sportlich
  • zu „Kampfhunden“ (hier jetzt im Sinne von dem, was die Allgemeinheit damit assoziiert) werden sie nur bei entsprechender Erziehung bzw. Sozialisierung und Prägung -> werden also nicht geboren, sondern „gemacht“
  • Genetik spielt zwar einer Rolle, aber maßgebend für das Verhalten eines Hundes sind Erziehung, Prägung, Sozialisierung und Erfahrungen - und für das ist der Mensch verantwortlich

Contra:

  • nicht immer mit Artgenossen verträglich (gibt aber auch sehr sehr viele Pits/Staffs, die sich bestens mit Artgenossen verstehen)
  • zur Haltung muss man behördliche Auflagen erfüllen (u.a. Wesenstest, erhöhte Steuer, Maulkorb-/Leinenpflicht, etc.)
  • man wird regelmäßig mit staatlich akzeptierten und geförderten Vorurteilen konfrontiert und diskriminiert (3 Tonnen Beißkraft, Kiefersperre, unberechenbar, gesteigerte Aggressivität,...)
  • brauchen eine klare Führung (nein, nix da mit „Boss“ oder „Alphatier Theorie“) mit klaren Grenzen und Regel (angebracht, angemessen; keine extreme strenge, sondern gesunde, liebevolle Konsequenz), weil es Grenzen austestende, hartnäckige Sturköpfe sind
  • viele miserable und illegale Hinterhofzüchter mit katastrophaler Prägungsphase
  • derzeit wohl im Trend (m.M.n.)
  • beliebt (u.a.) auch bei „skurrilen Personen-/gruppen“, die besser überhaupt keinen Hund haben sollten (allerdings auch aufgrund der Panikmache durch die Medien basierend auf Vorurteilen - genau so einen „gefährlichen“ Hund wollen „solche“ Menschen ja)
  • besonders beliebt derzeit blueline Pits/Staffs (aber auch bei französischen Bulldoggen, Labrador,...), deren blaue Farbe allerdings auf einem Gendefekt (Dilute-Gen) basiert, der den Hund krank machen kann (sehr unangenehm für den Hund, Fellverlust, Juckreiz, schlechte Wundheilung), kleiner Merksatz: Nicht jeder blaue Hund ist krank, aber jeder Hund mit dieser Krankheit ist blau
  • keine leichtführigen Anfängerhunde, sondern oftmals Charakterstarke Hunde mit Tendenz zum Hinterfragen
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Ist voll im Rahmen, der wird vermutlich nochmal etwas in die Höhe gehen und dann hauptsächlich im zweiten Jahr noch in die Breite und Muskelmasse dazu bekommen.

Aber bitte! Achte auf das Gewicht und die Form! JA, es sind Rottweiler und JA, die gehören zu den breiteren Hunden aber auch die sollten etwas von einer Taille haben und bei leichtem Druck sollte man die Rippen spüren können. Ich sehe kaum einen Rotti, der nicht zumindest leicht übergewichtig ist. Bei diesen Hunden wird etwas Übergewicht gerne mal mit „die sind halt etwas breiter“ gerechtfertigt, weshalb man schnell mal Übergewicht „übersieht“. Wollt ich einfach mal erwähnt haben ;)

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Wieso sollte der Hund kastriert werden ?! Ohne gesundheitliche Gründe ist das komplett sinnlos und genau genommen sogar verboten!

Ich würde mir eine andere, kompetentere/n HundetrainerIn suchen!

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Elektrohalsbänder sind Tierquälerei

Der Einsatz dieser Dinger ist eigentlich auch verboten, nur der Verkauf ist noch erlaubt.

Und nein, jemand der zu solchen Mitteln zurückgreift, der sollte sich keinen Hund halten dürfen - ist ja widerlich, mach dem mal ein E-Schockhalsband ran, mal sehen wie der das findet.

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Ich würde mir eher Sorgen darum machen, ob der Hund aufgrund des Dilute-Gens krank wird, anstatt mich paradoxerweise zu fragen, warum mein Labrador-Mischling sich nicht wie ein reinrassiger Labbi entwickelt.

https://mobil.stern.de/familie/leben/dogs/dilute-gen--aussergewoehnliche-fellfaerbung---und-die-fatalen-folgen-8644564.html

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Kenne mich 0 mit Hunden aus

und

Husky

schließt sich generell schon mal aus. Das sind keine Hunde für jedermann.

Dann ist der dritte Stock für größere, schwerere Hunde absolut nicht gut, da im Alter bei recht häufig auftretenden Gelenkproblemen der Hund keine Treppen mehr laufen sollte/darf und so ein „Viech“ willst/kannst du bestimmt nicht 4-mal oder öfters pro Tag hoch und runter tragen.

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