Welpe gibt keine Ruhe?
Wir haben uns letzte Woche einen 11 Wochen alten Rhodesian Ridgeback Welpen gekauft, die Fahrt über war alles gut, er hat nicht gejault und war ganz ruhig, auch die erste Nacht war alles gut. Seit ein paar Tagen jedoch heult der kleine ständig rum und man kann ihn nur alleine lassen wenn er schläft, aber das auch nur, wenn ich mich neben ihm lege bis er einschläft. Ich habe schon alles mögliche versucht, wenn er nur jault, lasse ich ihn alleine, aber er fängt dann auch an zu bellen.
17 Antworten
Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und alles gelesen. Immer wieder köstlich, wie die Hundeliebhaberseele aufkocht, wenn eine ganz normale
Frage von einem verunsicherten Halter gestellt wird :).
Zugegeben, ich lasse auch ab und an einen heftigen Kommentar ab, wenn ich merke, dass ein Hund für den Fragesteller eigentlich nicht das richtige Haustier wäre, hier ist das meiner Meinung nach aber ein anderer Fall.
@MrsMolotov: Dein Hund ist noch sehr jung und erst eine Woche bei dir. Der braucht noch sehr viel Zeit zum Eingewöhnen, aber auch liebevolle Konsequenz. Alleine kannst du ihn noch nicht lassen, das muss schrittweise und langsam trainiert werden.
Du solltest zuerst damit anfangen, ihn an seinen Platz zu gewöhnen und ihm beizubringen, dass er da auch eine Weile bleibt. Erwarte in dem Alter
aber nicht, dass er es da schon eine Stunde aushält :). Auch hier gilt:
Steter Tropfen höhlt den Stein, also am Ball bleiben, aber nicht übertreiben. 10 Minuten Übungen über den Tag verteilt sind genug. Mit der Zeit und zunehmenden Alter stellen sich auch die Erfolge ein.
Noch eine Empfehlung: Hole dir den Rat eines kompetenten Trainers, wenn du das alleine nicht gelöst bekommst. Der kann sich das Tier vor Ort (!) ansehen und dir weiterhelfen. Das ist allemal besser, als sich an dubiose Erziehungstipps von Fremden aus dem Netz zu halten.
Das Problem sehe ich bei dir eher nach den 4 Wochen Urlaub: Wie ist der Hund da untergebracht, wer kümmert sich, wenn du wieder arbeitest?
Bevor hier ein Bashing ausbricht: Ich arbeite seit fast 30 Jahren als Trainer und besitze selbst 4 Hunde, davon 2 Ridgebacks.
Dank deiner Einleitung habe ich mir auch mal alles durchgelesen und kann deiner Meinung nur zustimmen.
Leider scheint für manche das eigentliche Problem überhaupt nicht so wichtig zu sein sondern erst mal das "draufhauen".
Wie schön, dass es so viele fehlerfreie Menschen gibt.
Ich bin es übrigens nicht und habe in der Hundeerziehung mit Sicherheit vieles falsch gemacht aber meinem Hund geht es gut und wir sind ein eingespieltes Team.
Lieber sorge ich dafür, dass andere nicht die gleichen Fehler wie ich machen statt das ich mit erhobenem Zeigefinger da stehe um die Leute maßregeln zu müssen.
Wahrscheinlich sind die gleichen "Draufhauer" auch der Meinung in der Kindererziehung (sofern sie welche haben) alles richtig gemacht zu haben.
OK, ich sehe da erst mal keine Probleme, vorausgesetzt du und deine Mutter habt die gleiche Linie, was Hundeerziehung betrifft.
Ein kleiner Tipp noch: Nimm den Pulli raus, das kann auch nach hinten losgehen (Fördern des "Beschützer- und Aufpasszwangs"). Der Hund braucht das nicht, der riecht dich auch, wenn du nicht im Raum bist :).
Wie bereits geschrieben: Du brauchst Geduld, Verständnis und Konsequenz, dann zahlt sich das auch aus. Und scheue dich nicht, Hilfe zu holen, wenn du alleine nicht weiterkommst.
Was erwartest du von einem Welpen, den du gerade erst einmal eine Woche hast? Für mich eigentlich schon sehr bedenklich, das euer Kleiner schon in den ersten Tagen nicht mal die nötige Geduld und ruhe erhält, sich an neue Menschen , neue Umgebung, neue Kommunikation zu gewöhnen. Der jetzt schon genötigt wird, eine Stunde und mehr alleine bleiben zu müssen ohne ein verantwortungsbewusstes Training. Was hast du in einer Woche schon alles probiert, welche Erziehungsmethoden musste dein Welpe vielleicht schon über sich ergehen lassen. Erinnert mich an meine Terrierhündin die auch schon in den ersten Tagen alleine gelassen wurde, auch mit dem Kommentar das es andere Besitzer mit ihren Hunden auch so gemacht haben und man ja schließlich auch mal wegmuss. Nun ja, ihr daraus entstandenes Problemverhalten konnte sich sehen lassen, von dauerbellen/jaulen, hinkoten und pinkeln bis hin zum Pfoten blutig nagen war alles dabei. Vielleicht hast du das Glück? das dein Kleiner sich irgend wann in seinem Schicksal fügt und den Stress nicht mehr kommentiert. Aber vielleicht kommt es auch anders und wir hören wieder von dir mit einer anderen Frage. Ansonsten würde ich dir raten dich mehr zu informieren, wie der verantwortungsvolle Umgang mit einem Welpen aussehen sollte.
Ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass Menschen sich Haustiere, egal welche Art von Haustieren, "anschaffen" und sich vorab kein bisschen über das Tier erkundigen. Und damit meine ich nicht sich ein paar hübsche Bilder im Internet ansehen.
Bevor ich einen Hund in die Familie aufnehme, erkundige ich mich bei Züchtern, lese Fachliteratur usw. damit ich bestmöglich auf diese neue Situation vorbereitet bin UND vor allem dem Hund das bestmögliche artgerechte Zuhause bieten kann.
Es gibt nichts schlimmeres als eine Haltung die nicht artgerecht ist.
Meist wird dann nach kurzer Zeit festgestellt, dass man mit dem Tier überfordert ist und gibt es in ein Tierheim oder noch schlimmeres.
Tut mir leid aber man merkt einfach, dass du null Ahnung hast. Da kannst du sagen was du willst aber hättest du dich informiert wäre diese Frage nicht zustanden gekommen.
niemand hier ist perfekt, aber bei so eindeutigen defiziten, die man sich mal eben anlesen kann ( z.b. das man erst mit 6 monaten mit dem training beginnt) kann man schonmal etwas deutlicher werden. wie schwer ist es denn bitte sich zu informieren? rumpampen klappt doch auch immer...
Entschuldigung?
Kannst du ebenfalls wie der Rest dieser hirnlosen Truppe Gedanken lesen? Wo steht das ich mich nicht über die Haltung und die Rasse informiert habe? Oder hast du jetzt dein Mund aufgemacht um einfach nur jemandem auf die Nerven zu gehen?
@ Klaus 2323 hat vollkommen recht! Wenn Du die Wahrheit nicht hören/lesen magst dann lass Dich von Dener Nachbarin beraten!i
Die Überschrift deiner Frage ist doch schon die Antwort auf deine Frage!
Da weiß man doch schon um deinen Wissensstand!
Ok Einstein, hab ganz vergessen das man auf Gutefrage.de immer wieder die gleiche Überschrift benutzen kann 🤔😂
Du bist ja wirklich ein Sherlock wenn du aus nur 4 Worten meinen Wissensstand raus bekommst
Diese vier Wörter "Welpe gibt keine Ruhe" sprechen für sich und zeigen nur deine Überforderung mit dem Hund.
Du hättest genauso gut schreiben können "Umtauschrecht bei Welpen" das würde auf das selbe Unverständnis treffen!
Hättest du Ahnung von Hunden wüsstest du das, das normal ist und man in dem Alter einen Hund dauerhaft betreut.
Ok Einstein, hab ganz vergessen das man auf Gutefrage.de immer wieder die gleiche Überschrift benutzen kann 🤔😂
.net..... gutefrage.net, nicht .de - soviel zum Wissensstand :-D
Auffällig ist aber schon, daß solche Leute dann immer gleich ausfällig werden, wenn sie auf Kritik stoßen.
Da habe ich aber eine andere Meinung.
Auffällig ist, dass immer die gleichen Leute ausfällig werden und andere als unfähig abstempeln.
Anscheinend sind hier einige dabei die ein 100%iges Wissen über Hunde haben und in der Haltung und Erziehung noch nie einen Fehler gemacht haben.
Ihr solltet euch beim Supertalent bewerben!
Ich bin ganz sicher nicht perfekt! Und ich habe bestimmt auch Fehler in der Hundeerziehung gemacht. Aber einen 11 Wochen alten Welpen welchen man gerade mal 1 Woche hat 1 1/2 Stunden alleine zu lassen ist kein Fehler der "mal so passiert" - das ist faulheit sich zu informieren und purer Egoismus!
Das ist ganz normal. Der Kleine ist ein 11 Wochen altes Baby, das seit 3 Wochen von seiner Mama getrennt ist, bei der er jede Sekunde verbracht hat. Jetzt ist es deine Aufgabe, die neue "Mama" für ihn zu sein.
Da du aber nicht jede Sekunde bei ihm sein kannst, musst du ihm Schritt für Schritt das Gefühl geben, dass er auch alleine sicher ist und du wiederkommst. Sobald du gehst denkt er, er verliert schon wieder seine Bezugsperson und hat Angst davor.
Fang einfach mal damit an, ihm etwas zum Spielen/Kauen/Nagen hinzulegen und geh kurz aus dem Zimmer. Komm dann nach kurzer Zeit gleich wieder und zeig ihm, dass du wieder da bist (Streicheln, Spielen, ..). Dies wiederholst du und packst jedes mal ein Wenig Zeit drauf.
Nach einer Weile bringst du mal den Müll raus und kommst wieder oder kurz in den Keller, was auch immer. Dann natürlich immer wieder zurück kommen und (wichtig) ganz normal mit ihm tun danach. Also nicht extrem loben oder Leckerlie oder sowas. Er soll ja lernen, dass es ganz normal bist, dass du weg gehst aber auch, dass du wieder kommst.
So nimmst du ihm Schritt für Schritt die Angst und er gewöhnt sich an das allein sein. Wie lange das dauert ist von Hund zu Hund unterschiedlich aber da brauchst du, wie bei ganz vielen Dingen der Hundeerziehung eine Menge Geduld. Das wird schon! :)
Wie lang soll er es denn aushalten, allein zu sein?
Grüße
"ein 11 Wochen altes Baby, das seit 3 Wochen von seiner Mama getrennt ist,"
Wo steht das mit den 3 Wochen?? ich lese oben, das der Hund erst letzte Woche geholt wurde.
danke für die Verbesserung, habe das wohl überlesen und daran gedacht, dass es eben ab 8 Wochen normal ist, dass die Kleinen von ihrer Mama getrennt werden.
Mein Fehler.
Inzwischen geben viele Züchter ihre Welpen sogar erst mit 10 - 12 Wochen ab. Das wird immer üblicher ^^
Oh ok gut zu wissen. Hab meinen damals noch mit 8 Wochen geholt :)
Die gibt es natürlich auch noch. Also es ist nicht so das, das unüblich geworden ist. Aber es verschiebt sich wie gesagt ziemlich ^^
Ja klar hab ich verstanden.
Ist bestimmt auch gut so. Ich finde es kommt ganz darauf an, wie der Hund drauf ist und was er für einen Charakter hat. Gibt ja auch bei Hunden "Muttersöhnchen", die es schwerer haben die Mutter zu verlassen, als andere.
Meiner hatte glücklicherweise überhaupt keine Probleme :)
Da ich mir extra einen Monat Urlaub genommen habe bin ich eigentlich rund um die Uhr für den kleinen da, aber ich müsste halt auch mal einkaufen fahren. Jedoch wäre er Maximal 1 - 1 1/2 Stunden alleine, gestern hatte ich ihn zu meiner Nachbarin gebracht und dort hat er mit dem anderen Hund getobt und gespielt, in der Zeit konnte ich dann immerhin meiner Reifen wechseln
Auch die Dauer von 1 - 1,5 Stunden muß man ganz langsam aufbauen. Da fängt man im Minutentakt an - allerdings noch nicht in dem Alter.
1 - 1 1/2 Stunden sind für den Kleinen eine Ewigkeit, noch! Mit dem Training gewöhnst du ihn dran und es wird mit der Zeit überhaupt kein Problem mehr. Und fang mit dem Training so früh wie möglich an, aber eben nur im ganz kleinen Ausmaß (1min, 2min, 5min,..) und immer so, dass du jederzeit von ihm hörst und zu ihm kannst.
Das mit der Nachbarin ist doch eine tolle Lösung. Nur wird die bestimmt nicht immer Zeit haben. Dafür könntest du ja zum Beispiel mit ihm zum Einlaufen fahren oder? Pack ihn in den Kofferraum (in eine Box natürlich) oder auf den Sitz mit Anschnaller. So ist er trotzdem bei dir und während dem Einkauf kannst du dich ja beeilen oder jemanden mitnehmen, der im Auto bleibt. Ob er jetzt eine Stunde zu Hause allein ist oder im Auto nur kurz, da würde ich doch das zweite bevorzugen.
Mit 11 Wochen kannst Du einen Welpen nicht alleine lassen ! Wenn Du keine Zeit hast für den Kleinen,dann such nach einer Betreung oder einen liebevollen Platz auf dem man Zeit hat für das Tier!
Da solltest du liebe/r cooper1810 lieber mal genau lesen es geht nämlich um Einkaufen im Zeitraum von 1 1/2 Stunden!
Genau,viel zu lange! ich hab angefangen mit Müll raus bringen,das ist nicht mal eine MInute aber ein guter Anfang! Mit 11 Wochen aber eben nicht!
das liest sich eher so als würde sie nur mal den Raum verlassen....bleib locker :)
Das macht mich aber wütend,Leute die keine Ahnung haben,aber auf die Nachbarin hören,die sowieso alles falsch gemacht hat! Hirnlos!
1 - 1,5 Stunden zum Einkaufen ist nicht "nur mal den Raum verlassen"
Meine Mama arbeitet von zu Hause, die ist dann ebenfalls rund um die Uhr da, momentan bin ich nur alleine mit ihm, da meine Mutter meiner Schwester bei der Geburt ihres Kindes beistehen muss (300km Entfernung von unserem Zuhause), an sein Körbchen hat sich unser kleiner Ares schon gewöhnt und geht auch hin wenn ich ihm das sage, er hat es immer warm, da er Kamin ständig geheitzt wird, zusätzlich habe ich ihm noch meinen Pullover ins Körbchen gelegt, damit er mein Geruch neben sich hat.