Welche Philosophische Fragen bewegen euch? :)?

Die Entwicklung des Lebens und der Technologie wie auch der Wissenschaft in Richtung Zukunft. Die Frage die ich mir Stelle ist, was für neue Systeme, in Ökonomie, Wissenschaft und Politik besser als die heutigen sind, da es ja leicht ist festzustellen, dass unseren gegenwärtigen Systeme nicht perfekt sind, aber doch schwerer neue zu finden. Ich fände es auch interessant, wie sich die Religionen entwickeln werden, oder ob sie überhaupt noch bestehen bleiben. Ich bin da ja der Meinung, dass wir uns von Ideologien lösen sollten. Aber auch da ist meine Frage, wie sich das zukünftig entwickeln wird.

LG

Komischerweise Fragen der Rechtsphilosophie, in Auseinandersetzung mit der deutschen Rechtslage.

Ein äußerst spannendes Feld, dass ich bisher sträflich vernachlässigt habe. Ich dachte, dass die Justiz sich soweit verselbständigt hat, dass sie keinerlei Philosophie mehr bedürfe — ein vollkommener Irrtum!

Hashtag Analogie. Hashtag Gesetzeslücke.

Die Juristerei hat uns Philosophen nötig, mehr denn je.

Mir seit einiger Zeit stellt sich die Frage nach der Realität und unserer Position darin. Meine derzeitige „Realität“ ist aus verschiedenen Gründen nicht schön,das mit dem Virus spielt keine große Rolle,dafür bin ich in sehr intensiven Träumen mit Freunden,Kollegen und Familie zusammen,die Handlung ist oft völlig wirr,doch für mich sehr sinnvoll. So sagte heute Nacht eine der Personen zu mir: „Denke an Skild Raw! Der hat das Buch geschrieben,^Denke an Platz 15^, und hat damit Platz 17 erreicht.“ (?) Beim Erwachen,immer mit Schmerzen usw, frage ich mich oft,welche Realität mir nun mehr zusagt. Auch so etwas wie „Paradies“,würden wir uns im Sterben eine Sekunde gedanklich in einem Paradies befinden,und das ohne Zeitbegriff,so hätten wir unser Paradies „in Ewigkeit“. Könnte man sich entscheiden,in seine Gedankenwelt zu „entkommen“..?! (Ende des Films Brazil). Und was wäre dann „echt“,oder würde man dies nur Wahnsinn nennen..?! Schöne Frage! ;)

Mich beschäftigt nur eine philosophische Frage. Wie genau funktioniert folgende bewährte Methode, den natürlichen Zustand des Menschseins zu erlangen?

Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit für einen Augenblick darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird sich dein Bewusstsein verändern, und zwar auch dann, wenn du verständlicherweise nicht daran glaubst.

Wenn du dich auf die beiden Sätze nicht verlassen möchtest, kannst du die folgende, ausführliche Übung machen.

Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:

• auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
• auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
• auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.

Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Du bist hier. Du kannst nicht leugnen, dass es dich gibt. Was macht dich gewiss, dass es dich gibt? Was macht es dir unmöglich, zu leugnen, dass du hier bist?

Wiederhole die Übung, wann immer du den Wunsch danach verspürst.

Ist unsere Ethik noch zeitgemäß? Müssen wir nicht unsere grundsätzlichen ethischen Richtlinien im Umgang mit der Natur neu überdenken?

Ist Moral erstrebenswert oder sollte sie besser durch Ethik ersetzt werden? Und ist Religion mit moderner Ethik noch vereinbar?

Können wir den Menschen ändern oder brauchen wir ein Gesellschaftssystem, das positive wie negative Eigenschaften des Menschen berücksichtigt und kanalisiert? Wie würde sich das auf unser Verständnis von Freiheit auswirken?