Man lebt, um sich genau diese Frage irgendwann nicht mehr stellen zu müssen. So sehe ich es zumindest. Das kannst du erreichen, indem du kurz die Augen schließt und folgende Frage an dich selbst richtest:

Wie fühlt es sich an, ich zu sein?

Achte nicht auf deine Gedanken, die machen dich wahrscheinlich nur verrückt. Versuche stattdessen, dem nachzuspüren, wie sich "ich" an sich anfühlt, die unmittelbare Empfindung deines Hierseins. Es genügt, diese Übung nur einmal durchzuführen. Nach einiger Zeit wirst du merken, dass der Gedanke "Wozu soll ich weiterleben?" dich nicht mehr so sehr niederdrückt.

Die aktuelle Entwicklung stellt uns vor völlig neue Herausforderungen. Wir müssen ihnen mit neuen Mitteln begegnen, auch solchen, die wir bisher nicht in Erwägung gezogen haben. Ich würde aber nicht zögern, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn sich die eigene Stimmungslage nicht verbessert. Eine Sofortlösung gibt es sicher nicht.

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Hallo Lena, ich würde zuerst bei den unterbewussten Prozessen ansetzen, die deiner Angst zugrundeliegen. Versuche zu spüren, wie sich dasjenige anfühlt, was du "ich" nennst, das Gefühl deiner unmittelbaren Ichheit, hier und jetzt. Dadurch wird den bewussten, im Alltag fühlbaren Ängsten wie z.B. deiner Prüfungsangst die Grundlage entzogen. Es ist leichter, als man denkt. Schon das Lesen der obigen Anweisung bewirkt zumeist, dass man sie spontan umsetzt.

Wenn du dich darauf nicht verlassen möchtest, kannst du die folgende, ausführliche Übung machen. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.

Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:

  • auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
  • auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
  • auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.

Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Wiederhole die Übung, wann immer dir danach ist. Nach einiger Zeit tritt ein gewisser Trainingseffekt ein, d.h. die Angst kann dich nicht mehr verrückt machen, indem sie deine ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wenn du morgens und abends jeweils 10 Minuten übst, kannst du bis Februar schon einiges erreichen.

Auch Neurofeedback-Sitzungen, über ein Ergotherapie-Rezept beim Nervenarzt erhältlich, haben sich bei Ängsten (und der noch problematischeren "Angst vor der Angst") als hilfreich erwiesen. Dann hättest du auch weniger Ablenkungen und mehr Freiraum, um mentale Bewältigungsstrategien gegen die Angst im Unterbewusstsein zu verankern und zu automatisieren.

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Man könnte über psychoaktive Sätze und ihre Wirkung im Unterbewusstsein philosophieren, z.B. den hier:

Wie fühlt es sich an, du zu sein?

und darüber, ob es ausreicht, ihn nur zu lesen oder zu hören, damit man unwillkürlich versucht, genau dieses kaum merkliche Ichheits-Gefühl in sich zu spüren.

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Plötzlich Drang auszuziehen?

Am Anfang mal kurz zu mir - ich bin w, 23 Jahre alt und war bis vor einem halben Jahr in einer Beziehung. Nach der Trennung bin ich wieder zurück zu meinen Eltern gezogen. Mein Vater hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir mein Zimmer neu machen - die Möbel kommen in 5 Wochen an. Ich hatte eine riesen freude und habe mir auch moderne Möbel ausgesucht und auch selbst bezahlt. Meine beste Freundin hat sich nun auch von ihrem Freund getrennt und ist 20, sie überlegt allerdings in eine eigene Wohnung zu gehen. Vorübergehend ist sie auch wieder in ihrem Kinderzimmer. Die Gespräche mit ihr haben mich jetzt stark zum grübeln gebracht ob ich nicht eigentlich auch schon alleine wohnen sollte. Ich verdiene mein eigenes Geld und arbeite Vollzeit. Seit gestern beschäftige ich mich extrem und die Gedanken lassen mich nicht mehr los. Ich habe mich gestern als ich nachhause gekommen bin plötzlich auch soo unwohl in unserem Haus gefühlt obwohl ich es immer geliebt habe. Als ich in mein Zimmer gegangen bin wurde es auch nicht besser, also es war schon ziemlich extrem. Auch jetzt ist es so extrem dass ich heulen könnte, ich möchte iwie nicht in mein Zimmer. Ich habe zu Hause auch keine Probleme mit meinen Eltern, im Gegenteil. Ich komme vor allem mit meiner Mama super klar und mein Papa ist nur am Wochenende zu Hause. Ich hab meine Eltern auch total lieb und es tut mir weh wenn ich meine Mama alleine lassen würde.

Ich weiß nicht mal ob ich es alleine in einer Wohnung aushalten würde, ich bin schon bei der Arbeit den ganzen Tag alleine und habe schon mal überlegt den Job zu wechseln weil ich es iwie nicht so toll finde und habe es immer geliebt wenigstens am Abend meine Mama zum reden zu haben und da nicht alleine zu sein, aber seit gestern ist das iwie ganz anders.

Ich sollte vielleicht dazu sagen das bei mir der Verdacht auf psychische Probleme besteht und ich bin auf der suche nach einem Therpieplatz. Es besteht der Verdacht auf Angststörungen und einer leichten Depression (laut Arzt! Muss aber nicht mit Medikamenten behandelt werden)

Vor der Trennung mit meinem Freund hatte ich das auch, ich hatte von einem auf den anderen Tag das Gefühl das in der Beziehung nichts mehr passt und nach 3 Monaten von ständigen heulen haben wir es beendet. Ich habe eben auch ein Gefühl von innerer Unruhe. Das Thema mit der Wohnung hat mir letzte Nacht auch sehr früh den schlaf genommen, ich war um halb 5 wach und konnte nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht in wie fern die jetzige Situation mit meiner psyche zusammen hängt. Meine Mutter ist im September mal 3 Tage nicht zu Hause und ich bin dann aleine - da sehe ich am Besten wie ich ganz alleine zurecht komme, früher hatte ich Angst vor solchen Situationen weil ich nie alleine sein wollteaber seit gestern kommt es mir recht. Ich habe nur Angst das wenn ich dann eine Wohnung suche es nicht alleine aushalten würde und einsam wäre. Habt ihr einen Rat?

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Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diesen Satz liest, richtest du deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du die Einsamkeit nicht mehr fürchten, auch wenn du dies verständlicherweise bezweifelst.

Größere Veränderungen können seelische Schwierigkeiten verstärken. Sie rufen sie aber nicht erst hervor. Die unterbewussten Prozesse, deretwegen der Arzt dich diagnostiziert hat, waren schon vorher da. Wenn du dich auf den einen gefetteten Satz nicht verlassen möchtest, kannst du ihn auch in folgende kleine Übung einflechten. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.

Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:

  • auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
  • auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
  • auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.

Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Wiederhole die Übung, wann immer du den Wunsch danach verspürst.

Das wirkt natürlich nur auf lange Sicht. Eine Psychotherapie oder andere begleitende Maßnahmen sind zu deiner Stabilisierung möglicherweise erforderlich.

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Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diesen Satz liest, richtest du deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du Antworten leichter aus der Intuition schöpfen können, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Als Lösung für jetzt schlage ich vor, dem Mädel über Insta erst einmal den gefetteten Satz zu schicken und sie zu fragen, was sie davon hält. An ihrer Reaktion merkst du, wie sie so drauf ist. Meiner Kenntnis nach ist das eine der effektivsten Methoden, einen Menschen wirklich kennenzulernen, abgesehen davon, dass du sie direkt im Unterbewusstsein positiv beeinflusst.

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Den großen Transporter (9,5 m³) mit folgendem Satz auf der Abdeckplane:

Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Rechnerische Begründung: Je größer der Transporter, desto größer die Abdeckplane. Je größer die Abdeckplane, aus desto größerer Entfernung ist der Satz lesbar. Somit kann Familie Meyer bei ihrer Umzugsfahrt mehr Menschen mit diesem Satz positiv beeinflussen.

Was die Umzugskisten angeht, siehe dein eigener Kommentar unter der Antwort von ErsterSchnee. Spielt aber auch keine Rolle, viel interessanter wäre eine Aufgabe zur Flächenberechnung der Abdeckplane.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du nicht mehr dich selbst hassen, auch wenn du dies verständlicherweise bezweifelst.

Wenn deine Schwester dich nervt, könntest du ihr die gefetteten Sätze zu lesen geben, am besten anonym. Es wird auch bei ihr eine Weile dauern, bis sie sich ändert. Dasselbe machst du mit demjenigen, der dich ein Monster genannt hat. Aggressiv zu werden gibt anderen nur eine Ausrede, dir die Schuld in die Schuhe zu schieben. Davon würde ich abraten.

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Ich würde mir eine App wünschen, die sich im Vorübergehen auf anderen Smartphones installiert und diese erst wieder entsperrt, wenn die Nutzer folgenden Text bestätigen:

"Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird sich deine Sicht auf die Dinge verändern, auch wenn du das möglicherweise bezweifelst. Hast du das gelesen und verstanden? Ja (nach 30 s wählbar, Gerät dauerhaft entsperrt) / Nein (Gerät bleibt gesperrt, Text wird nach einer Stunde wieder angezeigt)."

Man kann die App dauerhaft loswerden, nachdem sie sich auf mindestens 10 anderen Smartphones installiert und dort aktiviert hat. Aufgrund ihrer Bedeutung für den Fortbestand der Menschheit hätte ich es am liebsten, wenn sie gleich beim Hersteller vorinstalliert werden würde.

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Stell dir am besten zuerst folgende Frage und notiere dir alles, was dir in den Sinn kommt:

Wie fühlt es sich an, ich zu sein?

Es ist praktisch unmöglich, sich auf dieses Ich-Gefühl zu konzentrieren, aber es bringt dich aus dem Grübeln heraus und in einen entspannten Zustand hinein, in dem es dir leichter fällt, auf deine Intuition zuzugreifen. Einige Anhaltspunkte:

  • Womit beschäftigst du dich auf deiner Social-Media-Seite?
  • Was zeichnet dich aus?
  • Wie nehmen dich andere Leute wahr?
  • Was würdest du tun, wenn du nur noch 1 Tag zu leben hättest?
  • Womit identifizierst du dich?
  • Hast du vielleicht ein Haustier, das du sehr liebst, oder hättest du gern eines? Was fällt dir dazu ein?

Auch wenn es wahrscheinlich ein ermüdender Prozess sein wird, irgendwann kommst du auf einen Nutzernamen, der nicht schon belegt ist.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du eine Perspektive im Leben sehen, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Ich hatte das Gefühl, eigentlich nur sinnlos vor mich hin zu existieren, zeitlebens. Erst hatte ich es mit der Religion probiert, dann mit einer Loslasstechnik, beides mit nur vorübergehendem Erfolg. Mit der obigen bewährten Methode tritt der Erfolg zwar nicht unmittelbar ein, ist dafür aber nachhaltig.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du keinen psychologischen Psychotherapeuten mehr nötig haben, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Bei konkreten Alltagsbeschwerden wie Höhenangst, Raumangst usw. können sie helfen, sofern sie qualifiziert sind. Es gibt auch Quereinsteiger, die nicht die nötige Erfahrung haben, wie z.B. eine meiner früheren Therapeutinnen. Sie war in der Ernährungsberatung tätig und hat mit mir einfach das gleiche gemacht: ohne ausreichende Beziehungsarbeit, übrigens das Wichtigste in einem therapeutischen Vertragsverhältnis, eine psychologische Beratung durchgeführt. Therapie geht aber darüber hinaus, das hatte ihr wohl noch niemand verklickert.

Mit den eher diffusen, multikausalen Volkskrankheiten wie Depression, allgemeine Lebensangst u.ä. erweisen sich Therapeuten meistens als überfordert, zumal ich auch mehr wollte als einfach nur so schnell wie möglich wieder funktionieren. Ich wollte Antworten, und die hatte nach 25 Jahren Erfahrung mit Lebensangst und Depression bisher noch niemand wirklich gehabt. Ohne eine innovative mentale Technologie mit Langzeitwirkung wird das nichts. Hat man eine solche angewendet, kann man es zur kurz- bis mittelfristigen Stabilisierung gern mit einem Therapeuten probieren.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird sich deine Stimmungslage merklich verbessern, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Ich würde deine Störung als unterbewussten Kontext der Lebensangst bezeichnen. Den bist du jetzt los. Um dich auch kurz- und mittelfristig zu stabilisieren und die Genesungsphase so gut wie möglich zu überstehen, schlage ich vor, dich in psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung zu begeben.

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Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Was du am besten machen sollst? Den obigen Textabschnitt lesen und versuchen, das Unbegreifliche, dass du soeben geistig schwanger geworden bist, in dich aufzunehmen. Das wird dich ablenken, damit du dich ganz auf die Vorbereitung der Magendarmspiegelung konzentrieren kannst. Sowas ist echt kein Spaß, nach dem dritten Liter dieser abscheulichen Flüssigkeit bist du nur noch am Würgen, aber sie muss runter.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit hast du deine unglückliche Verliebtheit überwunden, auch wenn du dies verständlicherweise bezweifelst.

Oder du schickst ihr die gefetteten Sätze und sie verliebt sich in dich? Das kann ich mir nach meinen bisherigen Erfahrungen zwar kaum vorstellen, aber es wäre wohl der einzige Ausweg, der die Freundin deines Kollegen mit einbezieht.

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Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Wenn genügend Menschen das tun würden, etwa 10% der Weltbevölkerung würden reichen, wäre die Wurzel des Übels, die in uns selbst liegt, ausgerottet.

Ich vermute, die nächste Generation wird sich für die Verbreitung dieser Idee einsetzen, auch wenn das heute noch undenkbar erscheint.

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Ist kein Grund

sondern ein Grund, meine Aufmerksamkeit darauf zu richten, wie es sich anfühlt, ich zu sein.

Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Und schon hast du es gemacht, einfach nur, indem du diesen Satz gelesen hast. Es wird eine Weile dauern, bis du eine Veränderung in dir spürst. Bis dahin kannst du ja versuchen, dich mit irgendetwas abzulenken, was dich auf andere Gedanken bringt, z.B. mit folgender, ausführlicher Übung. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.

Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:

  • auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
  • auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
  • auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.

Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Wiederhole die Übung, wann immer es dir in den Sinn kommt. Das geht auch in vielen Alltagssituationen, etwa beim Anstehen an der Kasse. Irgendwann hast du den Liebeskummer überwunden. So viel Raum er jetzt auch in dir einnimmt, letztlich ist es nur ein Gefühl.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein? (siehe Profil)

Wenn diese Sätze keine allzu negativen Gefühle bei dir auslösen, ist deine Körbchengröße wohl auch ganz okay. Man kann es ohnehin nicht pauschal beantworten, da es auch auf die Proportionen deines Körpers insgesamt ankommt.

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Ich tolleriere viel, aber nicht alles

Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein? (siehe Profil)

Was mich nicht tangiert, das toleriere ich ganz gut. (Ich sorge dafür, dass mich möglichst nichts tangiert, indem ich mich isoliere.) Bei den gefetteten Sätzen jedoch verstehe ich keinen Spaß. Diese sollten schon ein gewisses Interesse auslösen, sonst hat man schnell bei mir verkackt.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Meiner Ansicht nach ist der Sinn des Lebens, die gefetteten Sätze zu lesen und sie anschließend zu verbreiten. Klingt zu einfach, aber wie sollen wir als Menschheit sonst unsere ureigensten Probleme lösen, wenn wir nicht bei uns selbst anfangen?

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