Welche historischen Fehler hat die Bibel?

2 Antworten

Ach, jede Menge.

Eine zur Weihnachtszeit passende ist: "Diese Einschreibung geschah als erste, als Quirinius Statthalter von Syrien war." Lk 2,2

Diese Einschreibung geschah im Zeitraum 6-7 nChr.

Kiraebner  03.01.2024, 22:02

Warum bist du dir da so sicher? Er kann auch schon Statthalter gewesen sein bevor es belegt wurde.Er wurde schließlich schon 25 v Chr geboren.

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BillyShears  03.01.2024, 22:13
@Kiraebner
  1. Es gab keine Statthalter in den Gebieten von Ethnarchen oder Tetrarchen
  2. Der Text lautet „Diese Einschreibung geschah als erste“. Eine römische Volkszählung vor 6 nChr in Judäa ist nicht bekannt und technisch nicht möglich gewesen (aufgrund der Klientelkönige).
  3. Apg 5,37: "Nach diesem stand Judas der Galiläer auf, in den Tagen der Einschreibung". Der Autor des lukanischen Doppelwerks bringt die "Einschreibung" mit Judas dem Galiläer in Verbindung. Er meint also definitiv die Steuererhebung des Statthalters Quirinius im Jahr 6 nChr, nachdem Judäa nach der Absetzung des Archelaos an die Provinz Syria angegliedert wurde. (siehe das Werk des Flavius Josephus)
  4. Der Autor hat das bewusst (im Gegensatz zu Lk 3,1 verschleiert er es in Lk 2,1f) so konstruiert, damit zum einen die messianische Prophezeiung des Geburtsortes in Erfüllung geht, zum anderen damit der Auslöser dieser Erfüllung aus Rom kommt, der Stadt die auch Ziel und Endpunkt des Doppelwerks ist.
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Kiraebner  03.01.2024, 22:36
@BillyShears

1.Ich habe nicht behauptet das es in den Gebieten von Tetrachen oder Ethnarchen Statthalter gab.

2.Herodes war ein Klientelkönig welcher für den römischen Kaiser Augustus Galiläa herrschte.

3.Einschreibung bedeutet Völkerzählung.Apg5.37-38 ."Nach ihm,zur Zeit der Völkerzählung,erlebten wir das Gleiche mit Judas aus Galiläa.Auch er versammelte Anhänger um sich,doch auch er wurde getötet und seine Nachfolger zerstreut ." Zu der Zeit gab es viele Aufstände in Galiläa.

4.was willst du damit sagen?

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Kiraebner  03.01.2024, 22:37
@Kiraebner

Warum sollte es aufgrund der Klientelkönige nicht möglich gewesen sein?

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BillyShears  03.01.2024, 22:49
@Kiraebner
1.Ich habe nicht behauptet das es in den Gebieten von Tetrachen oder Ethnarchen Statthalter gab.

Um eine Einschreibung in einem Gebiet durchzuführen, bedarf es einen Statthalter.

2.Herodes war ein Klientelkönig welcher für den römischen Kaiser Augustus Galiläa herrschte.

Herodes der Große herrschte in Judäa, Galiläa, Peräa, Samarien und in der Gaulantis. Herodes Archelaos nur in Judäa und Samarien. Es gab auf dem Gebiet dieser Ethnarchen und Tetrarchen weder römische Beamte, noch (in Friedenszeiten) römische Soldaten.

3.Einschreibung bedeutet Völkerzählung.Apg5.37-38 ."Nach ihm,zur Zeit der Völkerzählung,erlebten wir das Gleiche mit Judas aus Galiläa.Auch er versammelte Anhänger um sich,doch auch er wurde getötet und seine Nachfolger zerstreut ." Zu der Zeit gab es viele Aufstände in Galiläa.

Judas der Galiläer war nur im Rahmen und in Folge der Einschreibung in Judäa 6 nChr aktiv, die laut Lk und Apg die erste war. Vgl zB Wiki, wenn Du schon nicht bei Flavius Josephus nachschaust.

4.was willst du damit sagen?

Der Autor des EvLk wusste dass es historisch nicht korrekt ist, seine Absichten waren ihm aber wichtiger.

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Kiraebner  03.01.2024, 22:56
@BillyShears

Kannst du das auch alles beweisen mit Quellen? Ich meine du bist in der Bring schuld wenn du behauptet die Bibel lügt dann stütze deine Argumente bitte mit offiziellen Beweisen.woher willst du wissen das das früher alles genau so und nicht anders ging?

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BillyShears  03.01.2024, 23:33
@Kiraebner
woher willst du wissen das das früher alles genau so und nicht anders ging?

Ich bin zum einen bei weitem nicht der erste der das weiß, zum anderen kannst Du das alles bei Flavius Josephus nachlesen, auf den ich bereits mehrfach hingewiesen habe.

wenn du behauptet die Bibel lügt

Übrigens behaupte ich nicht dass die Bibel lügt, ich behaupte dass sie jede Menge historische Fehler enthält.

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Kiraebner  04.01.2024, 15:09
@BillyShears

Es kommt wohl aufs gleiche hinaus du sagst das in der Bibel Unwahrheiten stehen was falsch ist.

Kannst du mir bitte einen Link dazu geben wenn ich das suche kommt nur wie er gut über Jesus geredet hat.

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Kiraebner  04.01.2024, 15:24
@BillyShears

Gott macht keine Fehler wenn du sagst in der Bibel sind Fehler heißt es etwas falsch ist und da die Bibel diese Aussage dann falsch verbreitet lügt sie.

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BillyShears  04.01.2024, 15:26
@Kiraebner

Die Bibel wurde ja auch nicht von Gott geschrieben, sondern von Menschen. Gerade darin hat sie ja ihre Qualität.

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Kiraebner  04.01.2024, 15:29
@BillyShears

Also in der Buch Beschreibung steht nichts davon das er die Bibel widerlegt hat nur das er nahezu die einzige Quelle ist was ohne das ich ihm was an den Kopf werfen möchte eher gegen ihn spricht.

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Kiraebner  04.01.2024, 15:31
@BillyShears

Ja aber die Menschen waren vom heiligen Geist erfüllt.Gott hätte nie zugelassen das auch nur ein Satz falsch aufgeschrieben wird.Man nennt die Bibel ja nicht ohne Grund Gotteswort und wenn du behauptest sie enthält Fehler dann ist das falsch

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BillyShears  04.01.2024, 15:59
@Kiraebner
Gott hätte nie zugelassen das auch nur ein Satz falsch aufgeschrieben wird.

Kannst Du diese Behauptung belegen?

Man nennt die Bibel ja nicht ohne Grund Gotteswort

Aufgrund von Joh 1 lehne ich diese Bezeichnung für die Bibel ab.

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Kiraebner  06.01.2024, 12:19
@BillyShears

Was ist die Bibel dann dann für dich? Wenn sie nicht Gotteswort ist?

3.Mose 20:26 ...ich,der Herr,bin heilig....

1 Samuel 2:2 Es ist niemand heilig wie der Herr...

Psalm 119:89 Für alle Zeit Herr hat dein Wort im Himmel bestand.

Titus 1:2 ...und er kann nicht lügen.

Zuzulassen das Falschaussagen in seinem Buch geschrieben werden wäre eine Sünde,Gott kann aber keine Sünden begehen weil er heilig ist.

Auch Geschichtlich zb. Mit dem Codex Sinaiticus lässt sich bestätigen das seit früher nur die Sprachen geändert wurden und nicht der Sinn oder die Asussage.

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BillyShears  06.01.2024, 12:24
@Kiraebner
Was ist die Bibel dann dann für dich? Wenn sie nicht Gotteswort ist?

Was Du Dich eher fragen solltest ist: Was beschreibt die Bibel als "Gottes Wort". Kleiner Tipp: Es ist nicht die Bibel.

Zuzulassen das Falschaussagen in seinem Buch geschrieben werden wäre eine Sünde

Kannst Du diese Behauptung belegen?

Auch Geschichtlich zb. Mit dem Codex Sinaiticus lässt sich bestätigen das seit früher nur die Sprachen geändert wurden und nicht der Sinn oder die Asussage.

Da kennst Du Dich aber schlecht aus. Der Codex Sinaiticus enthält im Alten Testament die Septuaginta, welche vom Masoretischen Text oft genug abweicht und "eigensinnig" ist.

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Kiraebner  10.01.2024, 21:51
@BillyShears

1. Doch die Bibel ist Gottes Wort, wo mein du steht in der Bibel etwas anderes?

2.das Es eine Sünde ist zu Lügen? Ist eins von den Zehn geboten.

3.Das stimmt nicht der Codex enthält das vollständige neue Testament und ungefähr die Hälfte des alten.Nenne mir bitte eine Stelle in der Bibel die im Codex einen anderen Sinn hat. Spoiler: du wirst keine finden.

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BillyShears  11.01.2024, 15:43
@Kiraebner
Doch die Bibel ist Gottes Wort,

Nirgendwo in der Bibel steht, dass die Bibel Gottes Wort wäre.

wo mein du steht in der Bibel etwas anderes?

zB in joh 1.

2.das Es eine Sünde ist zu Lügen? Ist eins von den Zehn geboten.

Da geht es um Falsche Aussagen vor Gericht. Die Bibel enthält kein Gebot dass das Lügen allgemein verbietet.

3.Das stimmt nicht der Codex enthält das vollständige neue Testament und ungefähr die Hälfte des alten.Nenne mir bitte eine Stelle in der Bibel die im Codex einen anderen Sinn hat. Spoiler: du wirst keine finden.

Drei Beispiele:

  • Der Codex Sinaiticus enthält Schriften wie das 4.Makkabäerbuch.
  • Im Codex Sinaiticus folgt auf Joh 7,52 der Text ab Joh 8,12. Die Perikope mit der Ehebrecherin fehlt.
  • In 1Joh 5,6 findet sich im Codes Sinaiticus diese abweichende Formulierung: "Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut und Geist: Jesus Christus". Dieser Umstand war im filioque-Streit entscheidend und hat damit zum großen morgenländischen Schisma beigetragen.
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Kiraebner  11.01.2024, 18:59
@BillyShears

1.Das ganze Christentum ist auf der Bibel (Gotteswort aufgebaut).Wer meinst du spricht denn sonst in der Bibel zu uns? Wer sonst könnte sagen "hört auf das was ich sage,dann will ich den Geist der Weisheit über euch aufgießen..." Keim Mensch könnte das tun nur Gott.Menschen die durch den heiligen Geist erfüllt und geleitet waren haben sie verfasst.(2.Mose 17.4;Galater 1.10-24).Außerdem steht in der Bibel oft z.B "spricht der Herr..." oder "der Herr sprach..."(2.Mose 6,2-13 ,Jesaja 38,1-9).

2.Welcher Vers in Johannes 1. ? In Johannes steht nirgends das Die Bibel nicht Gotteswort ist da steht: "Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Er(Christus) war am Anfang bei Gott." Damit ist Jesus gemeint um zu zeigen das aus dem Wort Fleisch wurde. Vltt h,rot du mal auf zu Googlen und nimmst nh Bibel in die Hand.

3."Du sollst keine falschen Aussagen über deine Mitmenschen machen. " 2.Mose 20.16. Wo steht das vor Gericht? Natürlich gilt das auch vor Gericht aber auch in jeder anderen Hinsicht.

"...,denn er (der Teufel) ist ein Lügner und der Vater der Lüge." Johannes.44 alleine das Gott seinen Größten Feind als Vater der Lügen bezeichnet sollte klar zeigen das Gott nicht will das wir lügen.

4. Woher hast du diese Informationen?

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BillyShears  11.01.2024, 19:24
@Kiraebner
1.Das ganze Christentum ist auf der Bibel (Gotteswort aufgebaut).

Das ist falsch. Siehe dazu 1Kor 3,11: "Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist[4], welcher ist Jesus Christus."

Das Christentum basiert auf den Glauben an Jesus Christus.

2.Welcher Vers in Johannes 1. ? In Johannes steht nirgends das Die Bibel nicht Gotteswort ist da steht: "Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Er(Christus) war am Anfang bei Gott." Damit ist Jesus gemeint um zu zeigen das aus dem Wort Fleisch wurde.

Ganz genau. In diesem Abschnitt kannst du das "Wort" nicht mit dem Wort "Bibel" ersetzen. Die Bibel ist nämlich nicht Gottes Wort.

3."Du sollst keine falschen Aussagen über deine Mitmenschen machen. " 2.Mose 20.16. Wo steht das vor Gericht?

In der Formulierung "du sollst nicht falsch Zeugnis geben". Siehe auch hier unter 1.8.8.: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/10637/

4. Woher hast du diese Informationen?

Aus dem Codex Sinaiticus.

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Kiraebner  11.01.2024, 19:37
@BillyShears

1.Nein das ist nicht Falsch. Natürlich ist die Grundvoraussetzung das man an Jesus Auferstehung glaubt,aber das und alles andere erfährt man durch die Bibel. Ohne die Bibel würde man nichts von Jesus wissen.Außer von dem historischenteil von ihm, aber man würde nicht die Botschaft durch die Auferstehung haben.

2.Natürlich ist damit nicht die Bibel gemeint das sollte jedem klar sein, aber das schließt ja nicht aus das die Bibel Gotteswort ist.Deine Schlussfolgerung macht hier keinen Sinn. Jesus Christus ist das Wort, seine Ankunft wurde in der Bibel vorher gesagt. Und die Bibel ist Gotteswort Schau dir mal die andern Stellen oben an, dann wirst du das verstehen.

3.Wo hast du ihn gelesen? Auf deutsch?

4. An was glaubst du eigentlich? Bist du Atheist oder religiös?

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BillyShears  12.01.2024, 12:05
@Kiraebner
1.Nein das ist nicht Falsch.

Doch, denn es widerspricht der Bibel.

2.Natürlich ist damit nicht die Bibel gemeint das sollte jedem klar sein, aber das schließt ja nicht aus das die Bibel Gotteswort ist.

Aber sicher.

Und die Bibel ist Gotteswort

Das behauptet nicht einmal die Bibel.

3.Wo hast du ihn gelesen?

Wen?

4. An was glaubst du eigentlich?

Ich bin Christ und beschäftige mich mit Bibelwissenschaften.

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Kiraebner  13.01.2024, 23:27
@BillyShears

1.Nenne mir 1 Vers in dem das der Bibel widerspricht.

2.les dir die Verse durch die ich oben genannt habe. In denen wird deutlich das die Bibel Gottes wort ist. Was ist die Bibel denn wenn sie nicht Gotteswort ist?

3.den Codex

4. Aha du glaubst an die Auferstehung Jesu?

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BillyShears  14.01.2024, 07:02
@Kiraebner
1.Nenne mir 1 Vers in dem das der Bibel widerspricht.

Joh 1,1.

2.les dir die Verse durch die ich oben genannt habe. In denen wird deutlich das die Bibel Gottes wort ist.

Nop, davon steht dort nix.

Was ist die Bibel denn wenn sie nicht Gotteswort ist?

Heilige Schrift. So wird sie auch in der Bibel selbst genannt. Das Wort Gottes ist etwas deutlich höheres, wie wir zB aus Gen 1 oder Joh 1 erfahren, das kann nicht in Schrift eingefangen werden.

3.den Codex

Hier: https://codexsinaiticus.org/en/

4. Aha du glaubst an die Auferstehung Jesu?

Selbstverständlich.

(Jetzt wäre so der typische weitere Verlauf: "Aha, und woher weißt Du von der Auferstehung wenn nicht aus der Bibel?" Darauf antworte ich: Das macht sie doch nicht zum Wort Gottes.)

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Kiraebner  14.01.2024, 20:05
@BillyShears

Ne hab danach keine Frage finde nur traurig das ein "Christ" die Bibel 1.als Fehlerhaft bezeichnet und sich dann auchnoch doof stellt und so tud als würde er nicht wissen das die Bibel gotteswort ist. Alles was im Christentum wichtig ist steht ihn ihr. Die Aufgaben von Gott an uns einfach alles.

Doch davon steht da was du musst nur deine Augen öffnen und die Wahrheit zulassen.

Heilige Schrift ist genauso ein Begriff für die Bibel wie Gotteswort. Durch die Bibel spricht Gott zu uns zu dir und mir und jedem auf der Welt der sie lesen kann.Gott spricht durch sie zu uns also Gotteswort ich weiß nicht was du daran nicht verstehst.

Die Bibel enthält keine Fehler und wenn du das anders siehst dann glaubst du das Gottfehler macht. Gott sagt das die Schrift für alle zeit gilt. Also kann sie nicht verändert sein.Was wäre das denn für ein Gott?

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BillyShears  15.01.2024, 11:26
@Kiraebner
Ne hab danach keine Frage finde nur traurig das ein "Christ" die Bibel 1.als Fehlerhaft bezeichnet und sich dann auchnoch doof stellt und so tud als würde er nicht wissen das die Bibel gotteswort ist.

Jemand der die Bibel entgegen der Bibel für Gottes Wort hält, ist darüber selbstverständlich traurig. Das ist ja an diesem Irrtum auch bedauerlich.

Alles was im Christentum wichtig ist steht ihn ihr.

Bist Du Dir da ganz sicher? Denn es steht zB nicht drin, dass die Bibel Gottes Wort wäre.

Heilige Schrift ist genauso ein Begriff für die Bibel wie Gotteswort.

Das ist nicht richtig. Diese Begriffe unterscheiden sich bereits in der Bibel.

Durch die Bibel spricht Gott zu uns zu dir und mir und jedem auf der Welt der sie lesen kann.Gott spricht durch sie zu uns also Gotteswort ich weiß nicht was du daran nicht verstehst.

Ich schreibe das immer wieder (zB hier): Weder ist die Bibel Gottes Wort, noch enthält sie es. Sie hat aber das Potential dass sich dem Leser oder Hörer Gottes Wort ereignet.

Die Bibel enthält keine Fehler

Das ist eine Sichtweise die der Bibel nicht stand hält. Das Beispiel aus der lukanischen Geburtslegende ist ja nur eines von sehr vielen Beispielen.

und wenn du das anders siehst dann glaubst du das Gottfehler macht.

Die Bibel hat nicht Gott gemacht oder geschrieben.

Auch das schreibe ich immer wieder (zB hier):

Wenn eine Schriftensammlung, die in einem Zeitraum von über 1.000 Jahren von zahlreichen, verschiedensten Autoren geschrieben, bearbeitet und zusammengestellt wurde, keine Fehler enthalten würde, sich nicht widersprechen würde und immer alle gleicher Ansicht wären, dann wäre das doch irgendwie verdächtig, so als hätte man sich abgesprochen.

Die Fehler und Widersprüche der Bibel sprechen mMn für ihre Qualität und sind ein gewichtiges Argument für ihre Authentizität.

Gott sagt das die Schrift für alle zeit gilt.

Das sagt er zumindest nicht in der Bibel.

Also kann sie nicht verändert sein.

Siehe die Beispiele vom Codex Sinaiticus.

Was wäre das denn für ein Gott?

Ein verborgener Gott, wie Jes 45,15 ihn beschreibt.

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Kiraebner  15.01.2024, 16:14
@BillyShears

Was hat Gott den wenn er sich vor uns Verbirgt? Gott möchte genau das Gegenteil.

Komisch erst sagst du das Gotteswort in der Bibel nicht vorkommt und dann sagst du das in der Bibel steht das Heilige Schriften nicht das gleiche wie Gotteswort ist.

Die Bibel ist das Buch des lebendigen Gottes daher sollte jeder Leser sie mit Respekt und Achtung behandeln vorallem sollte man nicht über sie lügen und sich dann auchnoch .Man sollte sie betend studieren.

Es ist nicht verdächtig es ist ein Wunder das Gott getan hat. Gerade das in der Bibel kein Fehler ist macht sie so besonders und zu Gotteswort.Gott würde nicht zulassen das sein Wort verfälscht ist denn er ist der Weg die Wahrheit und das Leben.

Johannes 14:26 "der heilige Geist den ein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern was ich euch gesagt habe." Die Autoren der Bibel waren alle vom Heiligen Geist erfüllt und wie du siehst hat Jesus gesagt wird er sie an alles Erinnern.Außerdem würde Gott nicht zulassen das seine Schrift (seine Wort) verfälscht wird.

Wenn du immernoch glaubst das die Bibel Fehler enthält, dann tud mir das Leid für dich und ich hoffe das du dein du dein Herz und Verstand öffnest und die Wahrheit zulässt.Ich kann dir nur empfehlen zu beten und mit Gott über dein Glauben zu reden.

Ich höre jetzt auf mit dir zu diskutieren weil ich merke das du es einfach nicht verstehen willst.

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BillyShears  15.01.2024, 16:54
@Kiraebner
Was hat Gott den wenn er sich vor uns Verbirgt? Gott möchte genau das Gegenteil.

Und doch steht es so in der Bibel.

Komisch erst sagst du das Gotteswort in der Bibel nicht vorkommt und dann sagst du das in der Bibel steht das Heilige Schriften nicht das gleiche wie Gotteswort ist.

Das habe ich nicht geschrieben. Mein Hinweis auf Joh 1 sollte dir ja gerade zeigen, dass die Bibel selbst unter "Gottes Wort" etwas anderes als Du.

Die Bibel ist das Buch des lebendigen Gottes daher sollte jeder Leser sie mit Respekt und Achtung behandeln vorallem sollte man nicht über sie lügen und sich dann auchnoch .

In deiner Antwort zuvor hattest Du geschrieben "Alles was im Christentum wichtig ist steht ihn ihr." Das was du da schreibst steht nicht in ihr drin. Wie so das meiste was Du hier über sie behauptet hast. 😉

Gerade das in der Bibel kein Fehler ist

Die Einschreibung in Lk 2,2 fand erst im Zeitraum 6-7 nChr statt.

Ich höre jetzt auf mit dir zu diskutieren weil ich merke das du es einfach nicht verstehen willst.

Ich verstehe dass Du dem Irrglauben auf den Leim gegangen bist, die Bibel sei von Gott geschrieben. Dafür hast du mein Bedauern. Die Bibel selbst sieht es anders.

Ich wünsche dir, dass Du es vielleicht wirklich schaffst die Bibel beim Wort zu nehmen.

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Hm...

Die "Dr. Martin Luther 1912" - Übersetzung birgt einen gravierenden Fehler:

Im N.T. wird das göttliche Passa mit dem heidnischen Ostern wiedergegeben (Joh.13,1).

Woher ich das weiß:Recherche
Ignatius1  05.01.2024, 16:12

So ein Quatsch ...

Es gab überhaupt kein bewiesenes heidnisches Osterfest in diesem Sinne

Die germanische Kontinuitätsprämisse
Die Theorie hat in der Forschung sogar einen Namen, erklärt Manfred Becker-Huberti, Theologieprofessor und Autor mehrerer Bücher zu christlichen Festen und Bräuchen. „Man nennt sie die germanische Kontinuitätsprämisse. ⚠️Sie bezeichnet die Vorstellung, dass die christlichen Feste eigentlich alle nur ein christliches Tuch über heidnischen Gegenständen seien. Diese Auffassung ist widerlegt.
Die Vorstellung, dass das Christentum bei all den Feierlichkeiten und Ritualen das Jahr über gar keine so große Rolle spielt, machten die Nationalsozialisten sich zunutze, sagt Becker-Huberti:
„Die Nazis haben die Volkskunde gefördert und mit den von ihr produzierten Ergebnissen das Heidentum propagiert, um die Kirche zu entmachten
Die Nazi-Propaganda war so erfolgreich, dass sie heute noch wirkt. Die Leute haben einfach nicht neu reflektiert. Die Forschungsergebnisse sind eindeutig.“
Drei Argumente und drei Gegenargumente
Meist wird an drei Dingen festgemacht, dass Ostern ein heidnischer Brauch sein soll:
  • An der Herkunft des Begriffs Ostern
  • am Termin in der Nähe der Tag-und-Nacht-Gleiche, zu dem die Germanen ein Fest zum Frühlingserwachen feierten
  • an der Symbolik.
Wissenschaftler haben Gegenargumente für alle drei Thesen:
1. Frühlingsgöttin Ostara erschien erst im 19. Jahrhundert
Häufig werde argumentiert, dass schon der Name des Osterfests auf seinen heidnischen Ursprung hindeutet. Er stamme angeblich von einer germanischen Frühlingsgöttin namens Ostara. Diese aber ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. „Hier irrten schon die Brüder Grimm“, erklärt
Quelle :
Werner Mezger, Professor für Europäische Ethnologie an der Universität Freiburg.
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