Welche art von Schüler warst du?
Es gibt ja diese Basic rollen in einer Klasse zB. Der Mobber, Klassenclown usw.
welcher warst du 😉
Das Ergebnis basiert auf 65 Abstimmungen
28 Antworten
Ich war als Schüler "vieles", zunächst einmal alles andere als ein Streber.
An guten Noten war ich NIE interessiert; meine Hausaufgaben machte ich nicht selten nur DANN, wenn ich es für SINNVOL hielt.
Ich galt als "aufmüpfig", weil ich nie meinen Mund halten konnte, wenn ich mich (selten !) ungerecht behandelt fühlte.
Vermutlich war ich (auch) deshalb drei Jahre Klassen- und ebenso lange Schulsprecher.
Wichtig bei all' dem ist anzumerken, dass ich eine wirklich fantastische Schulzeit mit menschlich und pädagogisch hervorragenden (!) Lehrern hatte !!
(Und: Bis zum Alter von 69 (!) Jahren führte ich 42 Jahre lang ganze Schüler-Generationen zum Deutsch- und Sport-Abitur.)
Das wandelnde Lexikon und Ausleihe für Geodreiecke, Lineal, Taschenrechner, Radiergummis etc. Hatte ich immer alles doppelt wenn nicht sogar dreifach dabei. Dazu war ich auch zeitweise Google oder Schriftführerin in Grupoenarbeiten, sowie diejenige die immer die Präsentation macht, hab mich immer freiwillig dazu gemeldet, hat mir am meisten Spaß gemacht, daher hat sich das etabliert.
Wenn ich angesprochen wurde habe ich zwar schon was gesagt, wenn auch nicht viel, allerdings ansonsten eigentlich gar nicht.
Außenseiter würde es wohl treffend beschreiben. Ich wurde lange als "Streber" bezeichnet, dabei war ich weder bei den Lehrern beliebt, noch hatte ich außergewöhnliche Noten. Der, der nie etwas sagt passt auch zum Teil. Ich hab wenig geredet, meist an meinem Platz gesessen und gelesen, aber wenn die Dummheit anderer in einer Diskussionsrunde überhand genommen hat, hab ich meine Meinung beigetragen. Oder wenn mich ein Thema in Geschichte interessiert hat. Außerdem war ich der, der sich oft in Diskussionen mit Lehrern verwickelt hat, wenn ihre Ansichten mal wieder kompletter Unsinn waren.
Einer der häufig als Streber beleidigt wurde und immer Probleme hatte Freunde zu finden, weil bei jedem Schulwechsel nach einem Schulabschluss diejenigen mit denen ich mich gut verstanden habe in eine andere Schule sind und in einer Klasse gelandet bin, in der die meisten Leute überdurchschn. weit von mir entfernt wohnen (in der Realschule ein Dorf was für Rad zu weit weg ist (und der ÖPNV hier ist scheiße) und in der Oberstufe bis ca. 40km Entfernung, war einer der jüngeren = später PKW-Führerschei und durfte nur manchmal mit der Familienkutsche fahren).
notting